Aktuelles

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Meldungen im Newsroom:

Berichte in Presse und Internet zu unserem Institut sind auf der Medienseite gesammelt.

Im Folgenden haben wir in chronologischer Abfolge die Kurzfassungen von aktuellen Berichten im "Newsroom" der Universität Innsbruck mit Bezug zu unserem Institut zusammengestellt. Die Verweise verlassen die Seiten des Instituts für Ionenphysik und Angewandte Physik, und führen zu den ausführlichen Berichten im "Newsroom".     

 


Blick ins Innere von pho­to­ak­ti­ven Mole­kü­len

[31.01.2024] Mit einem am Institut für Ionenphysik und Angewandte Physik neu entwickelten Experimentieraufbau hat die Elise-Richter-Stipendiatin Elisabeth Gruber gemeinsam mit ihrem Team und theoretischen Physikern das photoaktive Molekül Phthalocyanin genauer erforscht. Die Ergebnisse wurden kürzlich im Fachjournal Advanced Science veröffentlicht. >>>


Jod­säure ersetzt Ammo­niak bei Aero­sol­bil­dung

[15.12.2023] Jod aus den Weltmeeren bildet Sauerstoffsäuren. Diese können in der Atmosphäre die Bildung von Schwefelsäurepartikeln um das 10.000-fache beschleunigen. Das haben Wissenschaftler:innen des CLOUD-Experiments unter Beteiligung der Universität Innsbruck herausgefunden. Die steigenden Jodemissionen haben dabei Auswirkungen auf das Klima, die in gängigen Modellen noch zu wenig Beachtung finden. >>>


Regen­wäl­der als wich­tige Quelle von Wol­ken­kei­men

[25.07.2023] Messungen im höchst gelegenen Atmosphärenlabor der Welt in den bolivianischen Kordilleren zeigen, dass Isopren-Emissionen aus den Hunderte von Kilometern entfernten Regenwäldern des Amazonas möglicherweise eine entscheidende Rolle bei der Bildung neuer Partikel in der Atmosphäre spielen. Die Studie unter Beteiligung von Ionenphysiker Armin Hansel wirft Licht auf den Prozess der Aerosolbildung über den Tropen. >>>


Nega­tiv gela­den und trotz­dem ziem­lich kalt

[04.07.2023] Anionen, negativ geladene Ionen, lassen sich nur ungern kühlen. Physiker um Matthias Weidemüller von der Universität Heidelberg und Roland Wester von der Universität Innsbruck haben nun eine neue Methode entwickelt, mit der Molekül-Anionen in kurzer Zeit auf unter 3 Kelvin gekühlt werden können. Dies ermöglicht zum Beispiel neue Untersuchungen von chemischen Reaktionen im Weltraum. >>>


Quan­ten­che­mie: Mole­küle beim Tun­neln erwi­scht

[01.03.2023] Physiker um Roland Wester vom Institut für Ionenphysik und Angewandte Physik haben zum ersten Mal eine quantenmechanische Tunnelreaktion, die theoretisch auch exakt beschrieben werden kann, experimentell beobachtet. Mit der in der Fachzeitschrift Nature veröffentlichen Studie liefern die Wissenschaftler eine wichtige Referenz für diesen fundamentalen Effekt in der Chemie. Es handelt sich dabei um die langsamste Reaktion mit geladenen Teilchen, die je beobachtet wurde. >>>


Dem Ursprung des Lebens auf der Spur

[10.02.2023] Ein Team von Wissenschaftlern aus Österreich und Frankreich hat einen neuen abiotischen Weg zur Bildung von Peptidketten aus Aminosäuren – ein wichtiger chemischer Schritt in der Entstehung von Leben – entdeckt. Die aktuelle Studie liefert einen starken Hinweis, dass dieser entscheidende Schritt für das Entstehen von Leben tatsächlich auch unter den sehr unwirtlichen Bedingungen im Weltraum stattfinden kann. >>>


Führender Atmosphärenforscher zu Gast

[02.02.2023] Im Physikalischen Kolloquium trug am Dienstag der finnische Atmosphärenwissenschaftler Markku Kulmala seine Thesen zur Bildung von Partikeln in der Atmosphäre und deren Einfluss auf das Klima vor. Er ist einer der meistzitierten Geowissenschaftler der Welt und war aus Anlass des 60. Geburtstages seines langjährigen Kooperationspartners Armin Hansel vom Institut für Ionenphysik und Angewandte Physik in Innsbruck zu Gast. >>>


Iodsäure-Bildung beeinflusst das Weltklima

[15.11.2022] Iod, das aus den Weltmeeren in die Atmosphäre gelangt, zerstört Ozon, trägt zur Wolkenbildung bei und beeinflusst so das Weltklima. Bei diesen chemischen Vorgängen spielt Iodsäure eine zentrale Rolle. Ein internationales Forschungsteam, an dem Armin Hansel von der Universität Innsbruck beteiligt war, hat nun mithilfe des CLOUD-Experiments den Entstehungsweg von Iodsäure beschreiben können. >>>


Paul Martini erhielt Fritz Kohlrausch Preis

[08.11.2022] Paul Martini aus der Arbeitsgruppe von Paul Scheier am Institut für Ionenphysik und Angewandte Physik wurde von der Österreichischen Physikalischen Gesellschaft mit dem Fritz Kohlrausch-Preis für Experimentalphysik ausgezeichnet. Der Preis wurde bei der Jahrestagung der ÖPG in Leoben verliehen. >>>


Ammoniak treibt Wolkenbildung an

[19.05.2022] Der vermehrte Einsatz von Kunstdünger und Mist aus der Tierhaltung bringen mehr Ammoniak in die Atmosphäre. Während des asiatischen Monsuns wird Ammoniak, das von landwirtschaftlich genutzten Gebieten stammt, verstärkt in die obere Troposphäre transportiert. Dort beschleunigt der Luftschadstoff die Bildung von Partikeln und damit die Entstehung von Wolken. >>>


Hous­ka­preis 2022 All Stars: Plätze 1 und 3 ge­hen nach Inns­bruck

[29.04.2024] Clemens Zierhofer, Professor am Institut für Mechatronik, erhielt für die Entwicklung und Verbesserung von Innenohr-Implantaten den ersten Preis beim Houskapreis 2022. Auch der dritte Platz ging an einen Wissenschaftler der Universität Innsbruck. Armin Hansel vom Institut für Ionenphysik und Angewandte Physik erhielt den Preis für seine Forschungsarbeiten in der Spurengasanalytik. >>>


Blick ins Innere von Molekülen

[03.01.2022] Selbst einfachste molekulare Verbindungen sind bis heute nicht zur Gänze verstanden. Wissenschaftler um Roland Wester vom Institut für Ionenphysik und Angewandte Physik haben nun im Detail untersucht, wie negative Ionen sich an Wasserstoffmoleküle – die einfachsten Moleküle, die es gibt – binden und gemeinsam mit Partnern eine präzise quantenmechanische Beschreibung dafür vorgelegt. >>>


Splish Splash im Heliumbad

[27.12.2021] Bei der Arbeit mit Helium-Nanotröpfchen sind Forscher des Instituts für Ionenphysik und Angewandte Physik um Fabio Zappa und Paul Scheier auf ein überraschendes Phänomen gestoßen: Treffen die ultrakalten Tröpfchen auf eine harte Oberfläche, verhalten sie sich wie Wassertropfen. Ionen, mit denen sie zuvor dotiert wurden, bleiben so beim Aufprall geschützt und werden nicht neutralisiert. >>>


Chemische Beziehungsspiele entwirrt

[10.08.2021] Den Wettstreit zweier wichtiger Reaktionsmechanismen der organischen Chemie haben Physiker um Roland Wester im Labor genau beobachtet. Die detaillierte Untersuchung der Reaktionsdynamik eines aus neun Atomen bestehenden Reaktionskomplexes ist bisher einzigartig. Damit stoßen die Wissenschaftler in eine Größenordnung vor, die Anwendungen in vielen Bereichen der Chemie ermöglicht. >>>


Ein­blicke in die Wasser­stoffent­wick­lung

[27.07.2021] Wasserstoff spielt eine wichtige Rolle im klimaneutralen Energiemix der Zukunft. Die Arbeitsgruppe Chemische Physik am Institut für Ionenphysik und Angewandte Physik hat nun zwei Arbeiten zur Wasserstoffentwicklung in der Zeitschrift Angewandte Chemie veröffentlicht. Die neuen Erkenntnisse bringen ein besseres Verständnis der einzelnen Reaktionsschritte bei der Wasserstoffentwicklung. >>>


Im All Elekt­­ronen fan­­gen

[22.07.2021] Stabförmige Moleküle können mit ihrem permanenten Dipolmoment freie Elektronen in eine Bindung locken. Physiker der Universität Innsbruck haben im Labor Dipol-gebundene Zustände eindeutig nachgewiesen. Diese könnten ein Zwischenschritt zur Entstehung negativ geladener Moleküle sein und die Existenz von negativen Ionen in interstellaren Wolken im Weltraum erklären. >>>


Jod aus den Welt­meeren be­ein­flusst das Klima

[05.02.2021] Jod aus den Weltmeeren hat erheblichen Einfluss auf die Bildung von Wolken und damit auf das Klima. Das berichtet ein internationales Forschungsteam um Armin Hansel von der Universität Innsbruck und Paul Winkler von der Universität Wien in der Fachzeitschrift Science. Die steigenden globalen Jod-Emissionen könnten demnach in der Arktis das Abschmelzen des Meereises weiter beschleunigen. >>>


Wissen­­schafts­­preise der Stadt Inns­­bruck ver­­geben

[14.01.2021] Im Dezember wurde der „Preis der Landeshauptstadt Innsbruck für wissenschaftliche Forschung 2020“ vergeben. Ausgezeichnet wurden die fünf Forscher*innen Farokh Mivehvar, Milan Oncak, Barbara Schneider-Muntau, Ivana Stiperski und Alexander Weiss. Insgesamt 1000 Euro gehen an die Preisträgerinnen des Anerkennungspreises. Coronabedingt konnte kein Festakt in Präsenz stattfinden. >>>


Pflan­zen schützen sich vor selbst­verur­sach­ten Luft­schad­stoffen

[04.11.2020] Bäume und anderen Pflanzen geben Isopren an die Atmosphäre ab. Durch Oxidationsprozesse entstehen daraus für Pflanzen schädliche Verbindungen. Forscher*innen haben nun einen Mechanismus aufgedeckt, mit dem sich die Pflanzen vor diesen Verbindungen schützen, und entdeckten damit eine wichtige biogene Quelle von oxidierten flüchtigen organischen Verbindungen in der Atmosphäre. >>>


Chemie der Erd­atmo­sphäre aus dem Welt­raum beo­bacht­bar

[10.09.2020] Isopren treibt viele chemische Prozesse in der Atmosphäre an, die global kaum erforscht sind. Nun präsentieren US-Wissenschaftler in „Nature“ erstmals Erkenntnisse, die mittels globaler Isopren-Messungen aus dem Weltraum gewonnen wurden. Sie beweisen damit die Praxistauglichkeit neuer, satellitengestützter Messungen, an deren Validierung Innsbrucker Forscher maßgeblich beteiligt waren. >>>


Wie Fein­staub aus Schad­stoff-Gasen ent­steht

[14.05.2020] Wenn in asiatischen Mega-Cities Winter-Smog herrscht, misst man in den Straßen mehr Feinstaub, als es eigentlich geben dürfte. Ein internationales Team mit Beteiligung von ForscherInnen der Universitäten Wien, Innsbruck und Frankfurt hat jetzt herausgefunden, dass vor allem Salpetersäure- und Ammoniak-Dämpfe zur Bildung weiterer Feinstaubpartikel beitragen. >>>


ERC Ad­van­ced Grant für Ro­land Wester

[31.03.2020] Roland Wester vom Institut für Ionenphysik und Angewandte Physik erhält einen ERC Advanced Grant. Dies ist die höchstdotierte Förderung, die vom Europäischen Forschungsrat vergeben wird. Der profilierte Wissenschaftler und sein Team erhalten für ihre Forschungen in den nächsten fünf Jahren bis zu 2,5 Millionen Euro. >>>


Kohlen­dioxid reloa­ded

[25.03.2020] Physiker um Martin Beyer und Milan Ončák vom Institut für Ionenphysik und Angewandte Physik beobachteten erstmals sehr detailliert einen für die Elektrochemie wichtigen Vorgang bei der Aktivierung von Kohlendioxid. Sie berichten darüber in der Fachzeitschrift Angewandte Chemie International Edition. >>>


Wo Schne­cken ihr Zink ver­stecken

[24.01.2020] Dank der erfolgreichen Zusammenarbeit von Zoologen und Physikern der Uni Innsbruck konnte nun ein spannendes Kapitel aus der Stoffwechselphysiologie der Metalle geklärt werden. Die Forschungsergebnisse wurden mit einer neuen am Institut für Ionenphysik und Angewandte Physik entwickelten Messmethode errreicht und erlauben tiefe Einblicke in die Evolution des Metallstoffwechsels. >>>


Komplexe Chemie unter dem Ver­größe­rungs­glas

[16.01.2020] Viele chemische Reaktionen sind eine Abfolge von sehr komplexen Prozessen, die bis heute nicht vollständig verstanden sind. Ein Team um Roland Wester hat nun erstmals verschiedene Reaktionsmechanismen bei der Kollision von relativ großen Molekülen mit Ionen auf atomarer Ebene direkt beobachtet. Sie berichten darüber in der Fachzeitschrift Journal of the American Chemical Society. >>>


Archiv älterer Meldungen:

Ältere Meldungen in iPoint und Newsroom der Universität Innsbruck zu unserem Institut aus den Jahren 2008-2019 sind in unserem News-Archiv gesammelt.

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