Laufende Forschungsprojekte

Evaluierung der Vergabepraxis des sonderpädagogischen Förderbedarfs (SPF) in Österreich

Laufzeit: 2022–2023

Förderprogramm: BMBWF

Die SPF-Vergabepraxis stellt eine Schnittstelle in der Weiterentwicklung eines inklusiven Bildungssystems dar, ist aber mit deutlichen konzeptionellen Schwierigkeiten und Herausforderungen in der Umsetzung verknüpft. Dabei geht es nicht nur um das häufig angesprochene Ressourcen-Diskriminierungs-Dilemma, sondern vor allem um die Frage der Chancengerechtigkeit, nämlich die Frage, wie Schüler*innen mit Beeinträchtigungen die notwendige und ihnen zustehende Unterstützung erhalten können. Die Gefahr der Diskriminierung durch die Zuordnung diagnostischer Kriterien, die Verknüpfung mit sozioökonomischen Bedingungen in den Familien und mangelnde Reliabilität von diagnostischen Kriterien erfordern eine hohe Expertise seitens der Personen, die die Entscheidung über die Zuordnung eines SPF zu treffen haben. Als weiterer kritischer Punkt wird die Frage der Entwicklung von Förderplänen aufgrund von diagnostischen Gutachten thematisiert, ein Prozess, der derzeit wenig koordiniert und ressourcenschonend umgesetzt wird.

Das Forschungsprojekt wurde von Mai 2022 bis September 2023 durch ein Konsortium aus insgesamt 14 österreichischen Hochschulen und Universitäten aus allen neun Bundesländern umgesetzt. Die Studie umfasst vier Teile:

  1. eine Gesamterhebung der Daten von 26.102 Schüler*innen mit SPF in Österreich,
  2. eine Fragebogenerhebung mit 289 Personen, davon 50 Eltern/Erziehungsberechtigte, 67 Lehrpersonen, 70 Schulleiter*innen und 109 Diversitätsmanager*innen,
  3. eine Inhaltsanalyse von 454 Gutachten aus allen neun Bundesländern sowie
  4. 31 Expert*innen-Interviews mit Mitarbeiter*innen des Präsidialbereichs, Diversitätsmanager*innen, pädagogischen Berater*innen/Schulpsycholog*innen, Lehrpersonen/Schulleitungen, Eltern/Erziehungsberechtigten und Schulqualitätsmanager*innen.

Am 22.11.2023 wurden die Ergebnisse durch das BMBWF veröffentlicht. Der 326seitige Abschlussbericht formuliert u.a. wichtige Schlussfolgerungen und Empfehlungen für eine Reform und Neuorientierung des SPF-Verfahrens in Österreich.

Präsentationen:

  • "Evaluierung der Vergabepraxis des sonderpädagogischen Förderbedarfs (SPF) in Österreich" (mit Barbara Gasteiger-Klicpera, Thomas Hoffmann, Michelle Proyer & Wilfried Prammer) am 30. November 2023, 17:30–19:00 Uhr, Zentrum für Lehrer*innenbildung, Universität Wien (Online).
  • "Evaluation der SPF-Vergabepraxis in Österreich" (mit Barbara Gasteiger-Klicpera, Thomas Hoffmann, Michelle Proyer & Wilfried Prammer) am 28. November 2023, 9:30–10:30 Uhr, Institut für Bildungsforschung und Pädagog*innenbildung, Universität Graz (Online).

Pressestimmen:

Kontakt und Mitarbeit

Forschungskonsortium: Prof. Mag. Sabrina Schrammel, PH Burgenland; Prof. Erik Frank, PH Kärnten; Prof. Claudia Rauch, PH Niederösterreich; HS-Prof. Dr. Tobias Buchner, Prof. Wilfried Prammer, PH Oberösterreich; Prof. Dr. Verena Hawelka, Prof. Mag. Maria Kreilinger, PH Salzburg; Univ.-Prof. Dr. Barbara Gasteiger-Klicpera, Universität Graz; HS-Prof. Dr. Andrea Holzinger, PH Steiermark; Prof. David Wohlhart, ehem. PPH Augustinum; Univ.-Prof. Dr. Thomas Hoffmann, Universität Innsbruck; Prof. Dr. Mirjam Hoffmann, KPH Edith Stein; HS-Prof. Dr. Petra Hecht, HS-Prof. Dr. Anne Frey, PH Vorarlberg; Ass. Prof. Dr. Michelle Proyer, Universität Wien; Prof. Dr. Rainer Grubich, PH Wien

Sprecher*innen des Konsortiums: Univ.-Prof. Dr. Barbara Gasteiger-Klicpera, Ass. Prof. Dr. Michelle Proyer, HS-Prof. Dr. Tobias Buchner, Univ.-Prof. Dr. Thomas Hoffmann

 

INNALP Education Hub – Media, Inclusion & AI Space

Laufzeit: 2021–2024

Förderprogramm: FFG, Innovationsstifung für Bildung

Ziele: Das INNALP Education Hub nutzt regionale Synergien und schafft ein Infrastrukturangebot, welches Ressourcen bündelt, die Entwicklung von Innovationsvorhaben erleichtert, ein systematisches Testen von Bildungsinnovationen mit Schüler*innen ermöglicht und eine kostengünstige wissenschaftliche Begleitung anbietet. Die inhaltliche und interdisziplinäre Vernetzung der Innovationsprojekte folgt den Leitkriterien der optimierten Nutzung analoger / digitaler / kombinierter Konzepte und Materialien, sowie der Inklusion und Nachhaltigkeit in drei Innovationsfeldern.

Inhalte: Der DigiTech Space, bieten Laborinfrastruktur für Bildungsinnovationen an, die einen Focus auf Digitalisierung und Robotik in der Berufsbildung und im technisch-kreativen Unterricht legt. Der Media, Inclusion & AI Space nimmt Inklusion, Barrierefreiheit, Diversität und Heterogenität in der Gesellschaft, assistierende Technologien und künstliche Intelligenz, sowie Medien- und Technologiekultur in den Blick und im Green Space werden Lehr & Lerninnovationen in außerschulische Lernräumen und Lernsettings umsetzt, die den Kontext einer Bildung für eine Nachhaltige Entwicklung (BNE) adressieren.

Methoden: Innovationsprojekte adressieren bildungsrelevante Entwicklungsfragen, wie z.B. „Wie können CAD und 3D-Druck mittels learning-by-design für nachhaltiges Lernen eingesetzt werden?“. Lehr- & Lernangebote werden entwickelt und Lehrpersonen und Schüler*innen testen und erproben diese in der Praxis. Anhand der Aufgabenstellung bzw. dem Innovationsziel erfolgt die Auswahl der wissenschaftlichen Begleitung. Künftige Lehrer*innen führen diese durch und lernen so innovative Bildungskonzepte schon in der Ausbildung kennen. Sie tragen dieses Know how in ihr späteres Berufsfeld. Das Projektmanagement kümmert sich um den organisatorischen Ablauf. Ein/e technische/r Laborbetreuer*in ist vor Ort. Im internen Beirat werden neue Innovationsvorhaben geplant und Investitionen abgesprochen.

Ergebnisse: In 6 Laborstandorten wird fachliche Expertise, praktische Anleitung und modernste Infrastruktur angeboten. 19 neue Bildungskonzepte werden entwickelt und mit Lehrenden und insg. 1.520 Schüler*innen praxisnah erprobt. Im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung werden 19 Abschlussarbeiten von Lehramts-/Doktoratsstudierenden verfasst und 19 innovative Lehr & Lernangebote in das Bildungsangebot der Region integriert. Das Projektmanagement gewährleistet die effektive, niederschwellige und nachhaltige Nutzung der gemeinsamen Ressourcen. Im Verlauf der 3 geförderten Projektjahre wird eine INNALP Innovationskultur etabliert. Die eingerichteten Labore garantieren über die Projektdauer hinaus eine weitere Beförderung dieses geänderten Innovationsverständnisses im Bildungskontext. Der INNALP-Education Hub wird aufgrund seiner organisatorischen und inhaltlichen Ausrichtung maßgebliche Beiträge zur nationalen Digitalisierungsinitiative und den SDG Nachhaltigkeitszielen leisten.

Kontakt und Mitarbeit

Leitung "Media, Inclusion & AI Space": Univ.-Prof. Dr. Thomas Hoffmann, Univ.-Prof. Dr. Theo Hug, assoz. Prof. Dr. Michael Felderer

Gesamtleitung INNALP Education Hub: Univ.-Prof. Dr. Suzanne Kapelari

Projektmanagement: Dr. Alexander Lichius

Mitarbeitende: Univ.-Ass. Miriam Sonntag

Weitere Informationen: https://projekte.ffg.at/projekt/4119035

Lehr-Lern-Labor für Inklusive Bildung

Laufzeit: 2021–2023

Förderprogramm: Forschungsinfrastrukturmittel 2020 der Universität Innsbruck, Berufungsmittel, FFG

Das Konzept des LLL knüpft hochschuldidaktisch an das Prinzip der Lernwerkstattarbeit an, das sich an vielen Universitäten sowohl in der bildungswissenschaftlichen Forschung als auch in der Lehrer*innenbildung bewährt hat. Lernwerkstätten gelten als Orte forschenden Lernens, die durch eine anregungsreiche Umgebung dazu auffordern, sich selbständig und flexibel mit eigenen Lernprozessen und neuen Lehr-Lern-Formen handelnd auseinanderzusetzen. Mit Forschungsinfrastrukturmitteln der Universität Innsbruck werden zwei Teilprojekte realisiert, in denen exemplarisch anhand der Unterrichtsthemen Hirnforschung und Robotik das Rahmenmodell der Didaktische Rekonstruktion im Hinblick auf zieldifferentes Lernen und einen entwicklungsorientierten Unterricht empirisch überprüft und für inklusive Lernsettings adaptiert werden soll. Übergeordnetes Ziel dieser Forschungen ist die experimentelle Weiterentwicklung und Implentierung des zugrundeliegenden didaktischen Rahmenmodells für den inklusiven Unterricht im Rahmen der MINT-Fächer.

Kontakt und Mitarbeit

Leitung: Univ.-Prof. Dr. Thomas Hoffmann

Projektverwaltung: Florentina Favilla

Mitarbeitende: Univ.-Ass. Miriam Sonntag, Lena Gleirscher

Weitere Informationen: https://www.uibk.ac.at/ils/arbeitsbereiche/inklusive-paedagogik/lehr-lern-labor.html

BeMoZi: Begleitforschung Modellregion Zillertal

Laufzeit: 2014–2018, 2019–2022 

Ziel dieses vom Land Tirol (Abteilung Bildung) auf vier Jahre mit einer wissenschaftlichen MitarbeiterInnenstelle geförderten Projekts ist, akkordierte pädagogische und strukturelle Initiativen in einer Bildungsregion zur bestmöglichen individuellen Förderung (ressourcenorientierte Personalisierung von Lernprozessen) von SchülerInnen und Schulen basierend auf einem systemischen Ansatz mitzuentwickeln und auf Veränderungsprozesse hin zu evaluieren. Am ILS wird hierfür die Begleitforschung koordiniert und durchgeführt. Ein besonderes Augenmerkt liegt bei der regionalen Vernetzung und Verschränkung bisher vorrangig auf standortbezogenen Schulentwicklungsaktivitäten, um damit auch regionale Gelingensbedingungen für eine gemeinsame Schule aller 10- bis 14-Jährigen zu identifizieren.

Kontakt und Mitarbeit

Leitung: Univ.-Prof. Dr. Christian Kraler        

Projektmanagement: Maga. Julia Anna Livia Rößler

QuaLe: Qualitätskriterien der Lernprozessdiagnostik

Laufzeit: 2018–2020 

Förderprogramm: Nachwuchsfördermittel aus der Nachwuchsförderung der LFU

Schule kann nur dann gelingen, wenn Lehrpersonen in der Lage sind, das Lernen der Schülerinnen und Schüler zu verstehen, um ihnen angemessene Unterstützung anbieten zu können. Man spricht in diesem Zusammenhang von Lernprozessdiagnostik. Wenngleich die Lernprozessdiagnostik für die Förderung der Lernenden von zentraler Bedeutung ist, wurde sie bisher kaum empirisch untersucht. Im ersten Teil dieses Forschungsprojekts wurden mittels Interviews und Gruppendiskussionen mit Lehrpersonen wichtige Qualitätskriterien und Bedingungen für das Gelingen einer Lernprozessdiagnostik herausgearbeitet. In einer zweiten Phase sollen diese nun mittels Beobachtungen im Klassenzimmer ergänzt und konkretisiert werden, um einen präziseren Einblick in ihre schulische Umsetzung zu gewinnen.

Kontakt und Mitarbeit

Leitung: Magª. Mishela Ivanova, PhD, Univ.-Prof. Dr. Thomas Hoffmann

Mitarbeitende: Aleksandra Regojevic, Christoph Entner

Learning Objects for Inclusive Education: Materials for Digital Environments

Laufzeit: 2018–2020

Förderprogramm: Euregio Mobility Fund

This project establishes a network of seven teachers and professors at Free University of Bozen and University of Innsbruck in the field of inclusive education with the aim to develop digital Learning Objects (LO) in German language for students in the field of inclusive education to be used on the learning platforms at the two universities.

Kontakt und Mitarbeit

Kooperationspartner: Dr. Emilio Enrico Angelo, Dr. Julia Biermann, Dr. Silvia DellAnna, Dr. Heidrun Demo, Univ.-Prof. Dr. Thomas Hoffmann, Dr. Vanessa Macchia, Univ.-Prof. Dr. Lisa Pfahl

EDiTE-EJD: European Joint Doctorate in Teacher Education

Laufzeit: 2015–2020

EDiTE ist ein vierjähriges Projekt, das von der EU im Rahmen des Horizon 2020 Forschungs- und Innovationsprogramm Marie-Sklodowska-Curie mit einer Gesamtsumme von 3,4 Millionen Euro gefördert wird. Unter der Koordination des Instituts für LehrerInnenbildung und Schulforschung werden 15 Nachwuchs-Forscherinnen aus 11 Ländern (Bhutan, Deutschland, Ecuador, Griechenland, Nepal, Polen, Serbien, Syrien, Tschechien, Ungarn, U.S.A.)  an fünf Partneruniversitäten (Innsbruck, Breslau, Brünn, Budapest, Lissabon) für drei Jahre angestellt, um gemeinsam in einem Netzwerk aus Wissenschaft und Praxis auf unterschiedlichen Systemebenen Forschungsarbeiten zum Thema „Transformative teacher learning for better student learning within an Emerging European context“ durchzuführen.

Kontakt und Mitarbeit

Leitung: Univ.-Prof. Dr. Michael Schratz        

Projektmanagement: Maga. Maiko Stürz (2017-2020), Kathrin Helling (2015 – 2017)

Mitarbeitende: Univ.-Prof. Dr. Christian Kraler, Dipl.-Vw. Malte Gregorzewski (2016 -2019), Shaima Muhammad, M.A. (2016 – 2019), Vasileios Symeonidis, MSc PhD (2016 – 2019), Jakob Flossmann (2015 – 2016)

Weitere Informationen

http://www.edite.eu/

Sparkling Science Projekt SLAVES

Laufzeit: 2017–2019

SLAVES ist Teil des Sparkling Science Forschungsprogramms des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft, das einen unkonventionellen und einzigartigen Weg der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung beschreitet. Die Besonderheit: WissenschaftlerInnen arbeiten Seite an Seite mit Jugendlichen an aktuellen Forschungsfragen. Die Jugendlichen übernehmen hierbei aktiv Teilbereiche der Forschung und bearbeiten diese eigenständig.

KooperationspartnerInnen

Kooperation mit Schulen

  • Einbinden von Schulklassen der Bundeshandelsakademie und -schule Innsbruck und des Akademischen Gymnasium Innsbruck in die Vorbereitung der Ausstellung
  • Koordination von inhaltlichen Veranstaltungen und Workshops an den Schulen
  • Abhaltung von Workshops mit den SchülerInnen zur Generierung von Ideen zur Ausstellung aus der Perspektive von Jugendlichen
  • Integration der SchülerInnen-Perspektive in den Ausstellungskatalog und Textsammlung
  • Erarbeiten der „virtuellen Parallelausstellung“ und Social Media Einbettung
  • Individuelle Unterstützung von SchülerInnen bei Themenfindung, Forschung und Verfassen der Vorwissenschaftlichen Arbeiten (VWA)
  • Individuelle Unterstützung von LehrerInnen bei der Betreuung der Vorwissenschaftlichen Arbeiten (VWA)
  • Kooperation mit den ProjektlehrerInnen an der Schule

Kooperation mit der Fakultät für LehrerInnenbildung

  • Durchführung und Koordination von Fachdidaktik-Lehrveranstaltungen zur schulischen Ausstellungsintegration
  • Schnittstelle zwischen Forschung und Schule
  • Inhaltliche Betreuung der LehrveranstaltungsleiterInnen und Studierenden an der Fakultät für LehrerInnenbildung
Kontakt und Mitarbeit

Koordination Fakultät für LehrerInnenbildung: Univ.-Prof. Mag. Dr. Christian Kraler, Institut für LehrerInnenbildung und Schulforschung (ILS), Christian.Kraler@uibk.ac.at

Projektmitarbeiterin: Mag. Dr. Claudia Raugegger-Fischer, Institut für LehrerInnenbildung und Schulforschung (ILS), Claudia.Rauchegger@uibk.ac.at

Weitere Informationen

www.uibk.ac.at/projects/slaves/

www.sparklingscience.at/

School 4.0: Bridging the Gap between Teaching Competences and School Infrastructure

Laufzeit: 2017–2019


„Schule 4.0“ bedient die wachsende Nachfrage nach Lehrplänen für die kontinuierliche berufliche Entwicklung von LehrerInnen im digitalen Zeitalter. Das Projekt will den Anspruch nachhaltiger Investitionen in die allgemeine und berufliche Bildung erfüllen, indem die Bildungs- und Ausbildungsaktivitäten auf verschiedenen Ebenen mit den erforderlichen technischen Umsetzungsprozessen in Einklang gebracht werden. Es schließt zum einen die Lücke zwischen Lehrkompetenzen und Schulinfrastruktur und zum anderen werden pädagogisch fundierte Umsetzungsmodelle entworfen und veröffentlicht, die erheblich zur Steigerung der Leistung und Effizienz der Schulinfrastruktur in ganz Europa beitragen sollen.

Partner
  • Friedrich-Alexander Universität Erlangen Nürnberg (FAU)
  • BildungOnline (B:O), Hall in Tirol
  • Bündnis für Bildung e.V., Berlin
  • Franziskanergymnasium Hall
  • Glasgow City Council Education Services
  • Johannes-Scharrer-Gymnasium, Nürnberg
  • Stadt Nürnberg, School Administration and Sports
  • Whitehill Secondary School, Glasgow
Kontakt und Mitarbeit

Leitung: Christian.Kraler@uibk.ac.at

Mitarbeiter: Klaus Reich     

 

DSP "Von den Besten lernen": Lernwirksames Schulleitungshandeln in ausgezeichneten Schulen des Deutschen Schulpreises

Laufzeit: 2016–2019

Ein Forschungsteam des ILS erkundet in dem von der Robert Bosch Stiftung (Stuttgart) geförderten Forschungsprojekt, wie es erfolgreichen SchulleiterInnen gelingt, die Bildungsprozesse der SchülerInnen überdurchschnittlich zu fördern und ihre Schulen zu den erfolgreichsten Deutschlands zu machen. Die seit dem Bestehen des Deutschen Schulpreises in den letzten zehn Jahren mit dem hoch dotierten Preis ausgezeichneten Schulen werden von den ForscherInnen besucht, um vor Ort über Dokumentenanalysen, Beobachtung, Miterfahrung, Interviews mit SchülerInnen, Lehrkräften, Schulleitungen und weiteren Stakeholdern Daten zu gewinnen. Aus den über die einzelnen Erkundungsphasen an den in Deutschland sowie an deutschen Auslandsschulen gewonnenen Daten werden Führungsprofile für erfolgreiches pädagogisches Leadership erstellt.

Kontakt und Mitarbeit

Leitung: Univ.-Prof. Dr. Michael Schratz  

Projektmanagement: Ass. Prof. Mag. Dr. Markus Ammann

Mitarbeitende:   Maga. Katarzyna Kapa (2018 – 2019), Mag. Werner Mauersberg (2017 – 2019), Maga. Veronika Möltner (2016 – 2019),  Niels Anderegg, Alexander Bergmannn, MSc, Dipl.-Vw. Malte Gregorzewski, Leonie Schickedanz (2017)

 

Leadership Academy (LEA): Qualifizierungsnetzwerk für Führungspersonen im österreichischen Bildungswesen

Laufzeit: 2013–2019

Die Leadership Academy ist ein österreichweites institutionenübergreifendes Qualifizierungsprojekt des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung für Führungspersonen im Bildungsbereich (schulische Leitung, Schulaufsicht, Bildungsverwaltung, LehrerInnenbildung).

Als Professionalisierungsmaßnahme bietet die Leadership Academy erlebnisaktivierende Vorträge, praxisnahe innovative Projekte, interaktive Projektentwicklung im Rahmen des kollegialen Teamcoachings sowie Vernetzung im Rahmen der Kleingruppen bis hin zur überregionalen Ebene.

Kontakt und Mitarbeit

Leitung: Univ.-Prof. Dr. Michael Schratz 

Projektmanagement: Florentina Favilla

Mitarbeitende: Drin. Katja Kantelberg (2016 – 2018), Dr. Bernhard Weiser (2013 – 2018), Dipl.-Vw. Malte Gregorzewski (2016), Drin. Johanna F. Schwarz (2013)

 

Abgeschlossene Forschungsprojekte

 

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