Flucht- und Zufluchtsorte von Wehrmachtsdeserteuren
Eine Fotodokumentation

©  Markus Jenewein, Blick vom Hinrichtungsort Patschberg auf Innsbruck.

 

Die deutsche Wehrmacht führte zwischen 1939 und 1945 einen Angriffs- und Vernichtungskrieg in ganz Europa und in Nordafrika. Beteiligt waren daran ca. 130.000 Soldaten aus Tirol, Vorarlberg und Südtirol. Etwa ein bis zwei Prozent von ihnen desertierten im Laufe des Krieges und widersetzten sich dem militärischen Gehorsam „für den Führer“ zu sterben und zu töten. Auf die Delikte der „Fahnenflucht“ und der „Wehrdienstentziehung“ stand die Todesstrafe. Wo haben Wehrmachtsdeserteure überlebt? Wo waren ihre Verstecke? Wo gelang ihnen die Flucht vor der Verfolgung durch die Wehrmachtsjustiz, Gestapo, Kripo und Gendarmerie? Wo wurden sie inhaftiert, wo vor Gericht gestellt und wo erschossen? Wo (und von wem) wurde ihnen geholfen, dem Tod zu entgehen? Dieser Fotoblog zeigt Flucht- und Zufluchtsorte und Orte der Verfolgung in Tirol, Vorarlberg und Südtirol und wird wöchentlich aktualisiert.


Zitation der Beiträge und Bilder: 

Name des Autors, Titel des Blogeintrags, in: Flucht- und Zufluchtsorte von Wehrmachtsdeserteuren. Eine Fotodokumentation, 2023, [https://www.uibk.ac.at/zeitgeschichte/flucht-und-zufluchtsorte-von-wehrmachtsdeserteuren/], Einsichtsdatum.

Bildherkunft und -rechte: 

Markus Jenewein, Miro Kuzmanovic, Thomas Taurer und Elisabeth Hölzl

 


 

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