Geschichtswissenschaft in der Diskussion
Gemeinsames Forschungskolloquium
Institut für Alte Geschichte und Altorientalistik
Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie
Institut für Zeitgeschichte
Wintersemester 2019/20, montags 17.15-18.45 Uhr | Universität Innsbruck, Innrain 52e, Seminarraum 52U109 (1. UG), sofern nicht anders angegeben!
Keine Anmeldung erforderlich. Eintritt / Kosten: keine
Die Vorträge sind öffentlich
Programm:
7.10. Stefan Ehrenpreis (Innsbruck)
Japan und das frühneuzeitliche Heilige Römische Reich. Vorstellung eines internationalen Forschungsprojekts
14.10. Lea Haller (Zürich)
Transithandel. Geld- und Warenströme im globalen Kapitalismus
Achtung: Beginn 19.00, Buchhandlung liber wiederin, Erlerstraße 6
21.10. Jörg Schwarz (München)
Lehnswesen und Lehnspolitik in Tirol im Hoch- und beginnenden Spätmittelalter (12.-14. Jh.). Quellenprobleme und neue Forschungsergebnisse
28.10. Andrea Fischer (Innsbruck)
Glaziale Chronologien des Klimas und historische Aufzeichnungen. Anknüpfungspunkte und offene Fragen
4.11. Martina Behr (Innsbruck)
Dolmetschen im "Dritten Reich" und beim Nürnberger Prozess
18.11. Christian Rohr (Bern)
Die Eishochwasser von 1784 und 1830. Extremwinter und ihre Auswirkungen während des Dalton-Minimums
21.11. Oswald Überegger (Bozen)
Tirol 1918/20
Achtung: Beginn 19.00 Uhr, Donnerstag, 21.11., Zeughaus, Zeughausgasse 1
25.11. Brigitte Mazohl (Innsbruck)
Der Wiener Kongress
2.12. Ryan Gray (New Orleans)
Plantagenarchäologie und städtische Sklaverei in den Südstaaten
(Vortrag in englischer Sprache)
9.12. Roland Wenzlhuemer (München)
Globale Dis/konnektivität. Überlegungen zum Verhältnis von Verbindungen und Nicht-Verbindungen in der Globalgeschichte
13.1. Miranda Jakisa (Wien)
Schlachtfeld Ivo Andrić. Fehllektüre und nationalistischer Missbrauch eines Schriftstellers
20.1. Omar Kamil (Erfurt)
Antisemitismus in der arabischen Welt - Entstehungen und Wirkungen
27.1. Lasse Heerten (Bochum)
"...darüber steht bei Lenin nichts drin." Die humanitäre Krise in Biafra, das Ende der Neuen Linken und die anti-revolutionäre Neuentdeckung der Dritten Welt
Bild: Universität Innsbruck