GASTVORTRAG

garscha"Reichskristallnacht": Gewaltexzesse vor Gericht   

Donnerstag, 19. März 2015, 10:15 Uhr | Universität Innsbruck, Innrain 52e (Verbindungstrakt), 1. Stock: Raum 50105/2 SR

Der Vortrag muss erneut auf Donnerstag, 23. April 2015 verschoben werden. Uhrzeit und Raum bleiben gleich.

Öffentlicher Gastvortrag im Rahmen des Seminars "Täter und Tatverdächtige: Der Novemberpogrom 1938 in Innsbruck. Ein biographischer Zugang" von Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Thomas Albrich (Institut für Zeitgeschichte, Universität Innsbruck) an der Universität Innsbruck.


Thema des von Dr. Winfried R. Garscha (Dokumentationszentrum des österreichischen Widerstandes, Wien) gehaltenen Gastvortrages sind die Morde und Misshandlungen während des Novemberpogroms 1938 und ihre Behandlung durch die österreichische Justiz nach 1945. Es wir die Frage nach den Möglichkeiten und Grenzen der juristischen Ahndung von Hate Crimes gestellt. 


Winfried R. Garscha

Jahrgang 1952, Dr. phil., Mitarbeit der Stiftung Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) und Leitung der Zentralen österreichischen Forschungsstelle Nachkriegsjustiz (FStN). Publikationen zur Justiz in Oberdonau (2007) und zur Nachkriegsjustiz als nicht-bürokratischer Form der Entnazifizierung (1995).

    Foto: Alois Reisenbichler

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