Alfred Doppler
em. Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Alfred Doppler
Institut für Germanisitik
Innrain 52
A-6020 Innsbruck
Tel. +43 512 54 84 67
E-Mail: Alfred.Doppler@uibk.ac.at
Zur Person Lehre Forschung Publikationen
Zur Person
- Geb. 12.06.1921 in Linz (Österreich)
- Religionszugehörigkeit röm.-kath.
- Vater Ferdinand, Bahnbeamter; Mutter Aloisia, geb. Pötscher
- Ehefrau Waltraut, geb. Schwarz; Eheschließung 1949
Sonstiges zu Herkunft und Familie
- Söhne: Bernhard, Dr. phil., wiss. Beamter für Germanistik an der Universität Paderborn und freier Mitarbeiter am Deutschland Radio Berlin (Kulturabteilung) und ORF; Wolfgang, Dr. phil., Dr. med., Assistenzprofessor für medizinische Biochemie an der Universität Innsbruck
Schulbildung
- 1932–1941: Humanistisches Gymnasium in Linz
- 1945–1948: Studium Deutsch und Geschichte an der Universität Graz bei H. Kleinmayr
Qualifikationen und Abschlüsse
- 1948: Lehramtsprüfung für Deutsch und Geschichte an der Universität Graz
- 1949: Promotion in Graz: Variantenkritik an Edward Samhabers Versdichtung, bei Hugo Kleinmayr. Druck: [Masch.]
- 1964: Habilitation in Graz: Der Abgrund. Studien zur Bedeutungsgeschichte eines Motivs [für Neuere deutsche Sprache und Literatur]. Druck: Graz, Wien u.a. 1968
Laufbahn
- 1948–1968: Mittelschullehrer am Pestalozzi-Realgymnasium sowie am Akademischen Gymnasium in Graz
- 1956–1964: Lehrbeauftragter an der Universität Graz
- 1964–1968: Priv. Doz. für Neuere deutsche Sprache und Literatur an der Universtität Graz
- 1968–1970: Supplierung der Lehrkanzeln Roger Bauer (1968/69) und Hermann Kunisch (1969/70) an der Universität München
- 1970: tit. ao. Prof. für Neuere deutsche Sprache und Literatur an der Universität Graz
- 1970–1971: Oberassistent für Österreichische Literatur am Institut für Germanistik der Universität Graz
- 1971–1991: o. Univ.-Prof. für Österreichische Literatur und Allgemeine Literaturwissenschaften an der Universtitä Innsbruck
- 1973: Gastprofessor an der Universität München
- 1975–1991: im Zweijahresrhythmus Mitglied der Fakultät der deutschen Sommerschule am Middlebury-College Vermont/USA
- Emeritierung 1991
- 1995: Gastprofessor an der Universität Pécs und Gastvorlesungen an der Universität Lwíw (Lemberg)
- 1997: Gastprofessor an der Universität Szeged
- 1999: Gastprofessor an der Universität Pécs
- 2003: Gastprofessor an der Universität Pécs
Ehrungen
- 1964: Förderungspreis der Theodor-Körner-Stiftung
- 1966: Theodor-Innitzer-Preis
- 1990: Landeskulturpreis für Geisteswissenschaften des Landes Oberösterreich
- 2002: Wissenschaftspreis des Landes Tirol
- 2021: Ehrendoktorat der Universität Innsbruck
Mitgliedschaften
Gesellschaften
- seit 1974: Mitglied des Adalbert-Stifter-Institutes des Landes Oberösterreich
- seit 1993: Vorsitzender des Internationalen Trakl-Forums Salzburg
Akademien
- seit 1981 Mitglied der Kommission für Literaturwissenschaft an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Wien
- seit 1982 Mitglied der Kommission für Literaturwissenschaft an der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
Schüler (Germanisten)
- Johann Holzner, Michael Klein, Christoph König, Ulrike Längle, Raoul Schrott, Wolfgang Wiesmüller, Wolfgang Hackl, Günter Mühlberger