Laufende Projekte

 

Überblicksliste (in alphabetischer Reihenfolge):

  • Anspruch und Realität der Arbeitsgesellschaft
  • Aufwachsen im Zillertal
  • Bildungsstand und Bildungsbiografien von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Kontext der Kinder- und Jugendhilfe
  • Classroom-Management, Lernverhalten und schulisches Wohlbefinden auf der Sekundarstufe I
  • Critical Animal Pedagogy
  • Darstellung von Tieren in Schulbüchern  
  • Die Bedeutung von Beziehungserfahrungen und Beziehungsvorstellungen in der Adoleszenz für die Qualität von Paarbeziehungen im Erwachsenenalter
  • Die Lebenssituation von Care Leavern im Alter zwischen 20 und 29 Jahren
  • Distanzlernen und psychosoziales Wohlbefinden von Studierenden in Zeiten der Pandemie: UIBK Corona-Studie
  • Entwicklung eines Kerninstrumentariums für eine österreichweite Jugendstudie
  • Impact of the Corona Pandemic on Youth Work in Europe. A Study Within the Monitoring of European Youth Programmes in Austria
  • Institutions and Organizations as Learning Environments for Participation and Democracy? Opportunities, Challenges, Obstacles
  • Interaktionsqualität von Kindern im Kindergarten (InKi)
  • Interpersonale Jugend-Gewalt im sozial-ökologischen Mehrebenensystem Schule
  • Leitungsqualität in Kindertageseinrichtungen (LeiKi)
  • LifE Lebensverläufe von der Kindheit ins fortgeschrittene Erwachsenenalter
  • Monitoring von Erasmus+ Jugend in Aktion in Liechtenstein – Programmzeitraum 2014 bis 2020
  • Surviving the Anthropocene through Inventing New Ecological Justice and Biosocial Philosophical Literacy
  • Veränderungen der Zielgruppe stationärer Erziehungshilfen in Österreich
  • Wissenschaftliche Begleitung der Europäischen Erasmus+ Jugendbildungsprogramm

Anspruch und Realität der Arbeitsgesellschaft

Diese Dissertation versucht, aus der Perspektive junger Erwachsener in einer überbetrieblichen Lehrausbildung das Phänomen des Ausbildungsabbruchs zu erörtern. Dazu bewegt sich die qualitative Erhebung im Spannungsfeld der aktuellen gesellschaftlichen Kontextbedingungen und der wahrgenommenen Passung innerhalb der Lebenswelt junger Erwachsener. Im Zentrum der Untersuchung steht das Model der Lehrausbildung in Österreich und Tirol mit dem Ziel, eine differenzierte Perspektive auf dieses Lehr- und Lernsetting anzustoßen.

Dissertation: Univ.-Ass. Guido Thaler BA MA

Nach oben

 

Aufwachsen im Zillertal

Im Rahmen des Projekts „Modellregion Bildung Zillertal“ wurden in Zusammenarbeit zwischen dem Institut für Erziehungswissenschaft und dem Institut für LehrerInnenbildung und Schulforschung der Universität Innsbruck eine Jugendlängsschnittstudie mit Schülerinnen und Schülern der 7. bis 9. Schulstufe, eine Studie mit Kindern der 4. Schulstufe sowie eine Befragung der Zillertaler Lehrpersonen zur Professionalisierung im Lehrberuf durchgeführt. 2022 findet eine Erweiterungen der Studie mit den Kindern der 4. Schulstufe zu einem Minipanel statt (4. und 5. Schulstufe). Das Projekt läuft seit 2019 und untersucht die Übergänge im österreichischen Schulwesen von der Volksschule in die Sekundarstufe I und von der Sekundarstufe I in die Sekundarstufe II. Da die Studie in die Zeit der Corona-Pandemie fiel, bildet sie darüber hinaus eine einmalige Datenbasis zur längsschnittlichen Untersuchung der Bewältigung des Distanzlernens von Schülerinnen und Schülern der Volksschule und Sekundarstufe (Weblink zu Publikation).

Ansprechpersonen aus dem Forschungszentrum: Univ.-Prof. Dr. Alfred Berger, Univ.-Prof. Mag. Dr. Christian Kraler, Univ.-Ass. Mag. Wolfgang Hagleitner, Mag.a Livia Jesacher-Rößler, PhD, Univ.-Ass. Mag.a Dr.in Susanne Roßnagl, Ass.-Prof. in Mag.a Dr.in Claudia Schreiner

Nach oben


Bildungsstand und Bildungsbiografien von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Kontext der Kinder- und Jugendhilfe

Der Erwerb formaler Bildung in Form von schulischen Qualifikationen, beruflichen Ausbildungen und tertiären bzw. postsekundären Bildungsgängen gilt in der heutigen Gesellschaft als wesentliche Voraussetzung für die Realisierung von Lebensoptionen und für die Führung eines gelingenden, selbständigen Lebens. Zahlreiche Daten belegen allerdings, dass Bildungschancen je nach Bevölkerungsgruppe bzw. sozialer Herkunft ungleich verteilt sind. Im Rahmen einiger kleinerer und eines größeren Forschungsprojekts in mehreren Kooperation mit SOS-Kinderdorf, Pro Juventute sowie der Universität Klagenfurt bzw. mit Univ.-Prof. Dipl.-Päd. Dr. Stephan Sting wurden und werden Bildungsstand sowie die Bildungsbiografien von Kindern und Jugendlichen in stationärer Erziehungshilfe sowie von Care Leavern ebenso untersucht, wie mögliche Einflussfaktoren auf gelingende oder misslingende Bildungsbiografien.

Ansprechperson aus dem Forschungszentrum: Univ.-Ass. Mag. Wolfgang Hagleitner

Nach oben

 

Classroom-Management, Lernverhalten und schulisches Wohlbefinden auf der Sekundarstufe I

Beim Projekt handelt sich um eine Sekundärauswertung der Evaluation der „Neuen Mittelschule“ in Österreich. Untersucht wird der Einfluss des Classroom-Managements auf das Lernverhalten und das schulische Wohlbefinden auf der Sekundarstufe I. Das Projekt wird in Kooperation mit dem Institut des Bundes für Qualitätssicherung im österreichischen Schulwesen (IQS) durchgeführt.

Ansprechpersonen aus dem Forschungszentrum: Univ.-Prof. Dr. Alfred Berger

Nach oben

 

Critical Animal Pedagogy

Over the past few decades, the increase in public and scholarly attention to human-animal relations has inspired an animal turn in a number of academic disciplines including environmental education research. This project engages with the literature on animals in environmental education, and human-animal studies more widely, with respect to its theoretical foundations in critical pedagogy, ecofeminism and posthumanist philosophy, considers empirical work on formal, nonformal and informal learning spaces and discusses the implications of a non-anthropocentric and anti-speciesist paradigm for teaching and research.

Ansprechpersonen aus dem Forschungszentrum: Univ.-Ass. Dr.in Reingard Spannring

Nach oben

 

Darstellung von Tieren in Schulbüchern

In dieser Schulbuchanalyse wird untersucht, welche Art von Wissen und welche konzeptuellen Rahmungen von Tieren in den Texten und Bildern von Schulbüchern (re)produziert und kultiviert werden. Es wird rekonstruiert, welcher Beitrag zur Wahrnehmungsweise von Tieren in Schulbüchern als „Pädagogicum, Informatorium, Politicum und Konstruktorium“ durch das österreichische Bildungssystem über die Dauer einer Schullaufbahn geleistet wird.

Dissertation: Ulrike Schmid MA.

Nach oben

 

Die Bedeutung von Beziehungserfahrungen und Beziehungsvorstellungen in der Adoleszenz für die Qualität von Paarbeziehungen im Erwachsenenalter

Die Dissertation erforscht an Hand der Daten der LifE-Studie (Lebensverläufe ins fortgeschrittene Erwachsenenalter), welchen Einfluss Beziehungserfahrungen in der Herkunftsfamilie, in Peerbeziehungen und in ersten Liebesbeziehungen im Jugendalter auf die spätere Beziehungsqualität in Partnerschaften haben. Neben Erfahrungen in der Adoleszenz werden auch die aktuelle Lebenssituation im Erwachsenenalter sowie Persönlichkeitsmerkmale zur Erklärung der Qualität von Partnerbeziehungen herangezogen.

Informationen zur LifE-Studie: https://www.uni-potsdam.de/life-studie/index.html
Dissertation: Univ.-Ass. Mag.a Andrea Umhauer 

Nach oben


Die Lebenssituation von Care Leavern im Alter zwischen 20 und 29 Jahren

In Kooperation mit der Universität Klagenfurt bzw. mit Univ.-Prof. Dipl.-Päd. Dr. Stephan Sting und basierend auf der quantitativen Befragung von Care Leavern aus Österreich, geht dieses Projekt Fragen nach der aktuellen Lebenssituation dieser Care Leaver nach. Von besonderem Interesse ist die finanzielle Situation (Einkommen, Deprivation, finanzielle Kapazität), die allgemeine Lebenszufriedenheit, die Wohnsituation, die allgemeine und die psychische Gesundheit, traumatisierende Erfahrungen in der Kindheit und Jugend sowie die aktuelle allostatische Last. Erste Ergebnisse machen in einigen, jedoch nicht in allen Bereichen Benachteiligungen der Care Leaver sichtbar und verweisen einmal mehr auf die Notwendigkeit einer Wahrnehmung und gezielteren Unterstützung dieser Zielgruppe durch die Sozialpolitik.

Ansprechperson aus dem Forschungszentrum: Univ.-Ass. Mag. Wolfgang Hagleitner

Nach oben

 

Distanzlernen und psychosoziales Wohlbefinden von Studierenden in Zeiten der Pandemie: UIBK Corona-Studie

Im Sommersemester 2021 wurde an der Universität Innsbruck eine Online-Studie mit Studierenden zum Distanzlernen und zum psychosozialen Wohlbefinden in Zeiten der Pandemie durchgeführt. An der Studie nahmen 932 Studierende teil.

Ansprechpersonen aus dem Forschungszentrum: Univ.-Prof. Dr. Alfred Berger, Dr. Gabriela Gniewosz, Mag. Wolfgang Hagleitner, Dr. Susanne Roßnagl

Nach oben

 

Entwicklung eines Kerninstrumentariums für eine österreichweite Jugendstudie

Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines Forschungsinstrumentariums für eine österreichweite Jugendstudie zum Übergang vom Jugend- ins junge Erwachsenenalter. Die LandesjugendreferentInnen-Konferenz Österreichs hat den Lehr- und Forschungsbereich „Generationen-, Jugend- und Bildungsforschung“ als Teil des Forschungszentrums damit beauftragt, eine Projektgruppe einzurichten, die ein entsprechendes Kerninstrumentarium entwickelt. Das Projekt läuft seit Ende 2018.

Ansprechpersonen aus dem Forschungszentrum: Univ.-Prof. Dr. Alfred Berger und Dipl.-Ing. Dr. Helmut Fennes

Nach oben

 

Impact of the Corona Pandemic on Youth Work in Europe. A Study Within the Monitoring of European Youth Programmes in Austria

Im Auftrag der österreichischen Nationalagentur für die Erasmus+ Jugendbildungsprogramme wurden vier Fallstudien zu den Auswirkungen der Corona Pandemie auf die Jugendarbeit in Österreich durchgeführt. Die Fallstudien sind zusätzlich in den europäischen Bericht zu den Auswirkungen der Pandemie auf die Jugendarbeit in Europa eingeflossen. Der Bericht für Österreich ist hier abrufbar.

Verantwortlich: Univ.-Prof. Dr. Alfred Berger, Dr.in Susanne Gadinger

Nach oben

 

Institutions and Organizations as Learning Environments for Participation and Democracy? Opportunities, Challenges, Obstacles

Institutions and organizations are places of participation, they are learning places and places for the deliberation and development of the common good. It is in this latter sense that we look at institutions and organizations that involve people at various stage of the life course. We analyze and critically discuss which concepts of participation are meaningful in these contexts, how and how successfully they are implemented, and which obstacles to establishing and living a participative and democratic community are encountered. Publication Project 2021.

Editors:
Dr. Reingard Spannring, University of Innsbruck, Faculty of Education
Prof. Dr. Wilfried Smidt, University of Innsbruck, Faculty of Education
Dr. Christine Unterrainer, University of Innsbruck, Faculty of Psychology and Sports Science

Ansprechpersonen aus dem Forschungszentrum: Univ.-Ass. Dr.in Reingard Spannring, Univ.-Prof. Dr. Wilfried Smidt und Mag.a Dr.in Christine Unterrainer

Nach oben

 

Interaktionsqualität von Kindern im Kindergarten (InKi)

Ziel der Studie ist es, anhand einer Stichprobe von 360 Kindergartenkindern aus 90 Kindergärten in Österreich (Tirol) die Qualität der Interaktionen der Kinder mit Erzieherinnen und Peers sowie die Qualität ihrer Auseinandersetzung mit Angeboten bzw. Aufgaben der Einrichtungen quer- und längsschnittlich zu untersuchen. Darüber hinaus werden Zusammenhänge zwischen der Interaktionsqualität der Kinder, personalen Merkmalen der Kinder und Fachkräfte, Merkmalen des Aktivitäts-Settings, Merkmalen der Kindergartengruppe und weiteren distalen Merkmalen analysiert. Vor dem Hintergrund von Befunden zu Bildungsbenachteiligungen speziell von Kindern mit türkischem Migrationshintergrund werden diese Kinder besonders berücksichtigt. Zur Erhebung der Interaktionsqualität der Kindergartenkinder wird das Beobachtungsinstrument Individualized Classroom Assessment Scoring System (inCLASS) verwendet, das bereits erfolgreich in US-amerikanischen Untersuchungen und einer in Deutschland durchgeführten Studie eingesetzt wurde. Der erwartete Erkenntnisgewinn besteht in einem genaueren Verständnis kindlicher Interaktionen in Kindertageseinrichtungen, das zu einer Verbesserung der Interaktionskompetenz von Kindern, besonders auch von Kindern mit türkischem Migrationshintergrund, genutzt werden kann. Finanzierung: Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF).

Weitere Informationen zum Projekt: https://www.uibk.ac.at/psyko/forschungsprojekt-inki/inki.html

Projektteam:
Univ.-Prof. Dr. Wilfried Smidt (Projektleitung)
Eva-Maria Embacher, BA BSc MA (wissenschaftliche Mitarbeiterin)
Iklima Atis, BA (studentische Mitarbeiterin)
Sophie Schubert (studentische Mitarbeiterin)

Ansprechpersonen aus dem Forschungszentrum: Univ.-Prof. Dr. Wilfried Smidt und Eva-Maria Embacher, BA BSc MA

Nach oben


Interpersonale Jugend-Gewalt im sozial-ökologischen Mehrebenensystem Schule

Die Arbeit basiert auf den Daten der Evaluation der „Neuen Mittelschule“ in Österreich. Es wird mittels Mehrebenenanalysen untersucht, welchen Einfluss schulstrukturelle Merkmale, Prozessmerkmale der Schule sowie leistungs- und persönlichkeitsbezogene Merkmale der Schülerinnen und Schüler auf das interpersonale Gewaltverhalten in der Sekundarstufe I haben. Das Projekt wird in Kooperation mit dem Institut des Bundes für Qualitätssicherung im österreichischen Schulwesen (IQS) durchgeführt.

Dissertation: Markus Herrmann Bakk. MA

Nach oben

 

Leitungsqualität in Kindertageseinrichtungen (LeiKi)

Hintergrund der Studie ist, dass Kita-Leitungskräften in der frühpädagogischen Diskussion eine Schlüsselfunktion für die Realisierung einer hohen pädagogischen Prozessqualität in Kindertageseinrichtungen zugeschrieben wird. Das Forschungs­vorhaben setzt hier an, indem insbesondere über die Teamqualität vermittelte Zusammenhänge zwischen der Leitungsqualität und der pädagogischen Prozessqualität in Kindertageseinrichtungen untersucht werden. Die Studie wird im Bundesland Rheinland-Pfalz mit einer Zufallsstichprobe von 120 Leitungskräften in Kindertageseinrichtungen und 240 pädagogischen Fachkräften aus 120 Kindertageseinrichtungen durchgeführt. Leitungsqualität wird im Projekt dabei als direktionale, befähigende, gemeinsame und pädagogische Führung erhoben. Hinsichtlich der Erfassung der Teamqualität kommen die Dimensionen Sinnzusammenhang, Bevollmächtigung, Beziehung und Kommunikation, Flexibilität, optimale Produktivität, Respekt, Anerkennung sowie Motivation zum Tragen. Das bewährte und wissenschaftlich erprobte Instrument Classroom Assessment Scoring System (CLASS) ermöglicht die Ermittlung der pädagogischen Qualität in den Einrichtungen. Zusätzlich in die Untersuchung einbezogen werden Merkmale der Einrichtungsträger, der Kita-Fachberatungen und strukturelle sowie personale Charakteristika, um das komplexe Arbeitsfeld der Kita-Leitungen anhand dieser relevanten Hintergrunds- und Kontrollvariablen abzustecken. Ergänzt wird die quantitative Hauptuntersuchung durch Leitfadeninterviews mit besonders erfolgreichen Leitungskräften, um hierüber bedeutsame Merkmale guter Kita-Leitungsqualität vertiefend herauszuarbeiten. Finanzierung: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF, Deutschland).

Weitere Informationen zum Projekt: https://www.rlp-forschung.de/public/people/Wilfried_Smidt/research_projects/21955

Projektteam:
Dr. Thilo Schmidt (Projektleitung, Universität Koblenz-Landau)
Univ.-Prof. Dr. Wilfried Smidt (Projektleitung, Universität Innsbruck)
Iris Heß, M.A. (wissenschaftliche Mitarbeiterin)
Sinah Strottner (studentische Mitarbeiterin)

Ansprechperson aus dem Forschungszentrum: Univ.-Prof. Dr. Wilfried Smidt

Nach oben

 

LifE Lebensverläufe von der Kindheit ins fortgeschrittene Erwachsenenalter

Pathways from late childhood to adulthood. Context and development in adolescence as predictors of productive life-courses. Projektleiter: W. Lauterbach, F. Berger, H. Fend, W. Georg & U. Grob.
Die Studie läuft seit 1979. Es handelt sich um eine der größten Generationen- und Lebensverlaufsstudien im deutschsprachigen Raum. In den vergangenen vier Jahrzehnten konnten die Entwicklungs- und Lebensverläufe von über 1300 Personen von der späten Kindheit bis ins mittlere Erwachsenenalter und die Beziehungen von drei familial miteinander verbundenen Generationen untersucht werden. Die Studie ist ein Gemeinschaftsprojekt der Universitäten Potsdam, Innsbruck, Zürich und Konstanz.

Weitere Informationen zum Projekt: https://www.uni-potsdam.de/life-studie/index.html

Projektleiter in Innsbruck: Univ.-Prof. Dr. Alfred Berger

Nach oben

 

Monitoring von Erasmus+ Jugend in Aktion in Liechtenstein – Programmzeitraum 2014 bis 2020

Der Lehr- und Forschungsbereich wurde von der liechtensteinischen Nationalagentur für die europäischen Erasmus+ Jugend in Aktion Programme beauftragt, einen Monitoring-Bericht für den Programmzeitraum 2014 bis 2020 zu erstellen. Der Monitoring-Bericht ist 2020 erschienen.

Verantwortlich: Univ.-Prof. Dr. Alfred Berger, Dr. Susanne Gadinger

Nach oben

 

Surviving the Anthropocene through Inventing New Ecological Justice and Biosocial Philosophical Literacy

This interdisciplinary project offers new possibilities for elemental water and aerial sustainability and philosophical-ethical reasoning, which is to be achieved by co-creating innovative change that advances shifts in consciousness and planning. The aim of this project is to resolve the perceived clash between culture, nature and ethics in the Anthropocene. It magnifies and expands an elemental philosophy of water and air, and related pedagogical innovation, with biosocial geography and an ecological lexicon included as a key for approaching a new paradigm. By explicitly linking environmental discourse and communication to environmental preferences and policy making, it identifies channels of influence and provides new avenues of thinking and interlinking of various fields within the humanities, social sciences and environmental studies. Joint Project financed by ARRS (Slovenia) and FWF (Austria).
September 2019 – August 2022.

Weitere Informationen zum Projekt: https://www.uibk.ac.at/bgl/surviving-the-anthropocene

Ansprechperson aus dem Forschungszentrum: Univ.-Ass. Dr.in Reingard Spannring

Nach oben

 

Veränderungen der Zielgruppe stationärer Erziehungshilfen in Österreich

Die Hilfe- oder Verweildauer ist ein viel beachteter Indikator in der stationären Erziehungshilfe, wobei Forschungen aus Österreich dazu bislang fehlten. Im Rahmen eines Kooperationsprojekts von SOS-Kinderdorf mit Pro Juventute und der Universität Innsbruck wurden das mittlere Aus- und Eintrittsalter, sowie die mittlere Verweildauer im Längsschnitt von 1993 bis 2016 analysiert. Die Ergebnisse lassen auf eine deutliche Veränderung der Klientel stationärer Erziehungshilfe schließen und sie werfen Fragen auf nach mögliche Ursachen, sowie den Folgen und Konsequenzen für die sozialpädagogische Arbeit und die Sozialpolitik. Das Projekt stellt Bezüge zu internationalen Forschungsergebnissen sowie zu einschlägigen Diskursen her und lenkt den Blick auf die Struktur der Hilfesysteme in Österreich, indem sie mögliche Zusammenhänge zwischen der Veränderung der Klientel stationärer Erziehungshilfe und dem Ausbau ambulanter/mobiler Hilfen untersucht und thematisiert.

Ansprechperson aus dem Forschungszentrum: Univ.-Ass. Mag. Wolfgang Hagleitner

Nach oben

 

Wissenschaftliche Begleitung der Europäischen Erasmus+ Jugendbildungsprogramme

Im Auftrag der österreichischen Nationalagentur für die europäischen Jugendbildungsprogramme (OeAD, Agentur für Bildung und Internationalisierung) werden im Zeitraum 2021 bis 2027 Studien zur wissenschaftlichen Begleitung der Programme „Erasmus+ Jugend“ (RAY-MON) und „Europäisches Solidaritätskorps“ (RAY-SOC) durchgeführt. Außerdem werden die Auswirkungen der Corona Pandemie auf die Jugendarbeit in Europa (RAY-COR) und die strategischen Beiträge der europäischen Jugendprogramme (RAY-STRAT) untersucht. Die Forschung ist eingebettet in das europäische RAY-Forschungsnetzwerk (Research-based analysis of European youth programmes).

Offizielle österreichische Forschungspartner für die wissenschaftliche Begleitung der europäischen Jugendbildungsprogramme: Univ.-Prof. Dr. Alfred Berger, Dr. Susanne Gadinger

Nach oben 

 

 

Nach oben scrollen