Kürzlich abgeschlossene Projekte


Überblicksliste
(in alphabetischer Reihenfolge):

  • Call for papers for an edited book: Institutions and Organizations as Learning Environments for Participation and Democracy? Opportunities, Challenges, Obstacles

  • Denialism in Environmental and Animal Abuse: Averting Our Gaze

  • Die Erfindung der Erziehung. Eine Einführung in die Erziehungswissenschaft

  • Die Konstruktion kindlicher Subjekte als Akteur_innen im begrenzenden Rahmen Kindheit

  • Erziehungs- und Bildungspartnerschaft zwischen Schule und Elternhaus

  • Evaluation und Wirkungsanalyse zur Arbeit der österreichischen Nationalagentur für das EU Bildungsprogramm Erasmus+ Jugend in Aktion

  • Intergenerational Relationships in Emerging Adulthood

  • Jugend - Lebenswelt - Bildung. Perspektiven für Jugendforschung in Österreich

  • Öffentliche Fürsorge und ihre Effekte. Zur Subjektbildung in der historischen Jugendfürsorge und Heimerziehung

  • Persönlichkeit als Ressource: Der Einfluss personaler Ressourcen auf das Belastungs- und Beanspruchungserleben von pädagogischen Fachkräften im Kindergarten

  • Zwischenevaluierung des EU-Programms Erasmus+: Jugend in Aktion in Österreich (2016)

  • Zwischenevaluierung des EU-Programms Erasmus+: Jugend in Aktion in Liechtenstein (2016/17)

  • Wissenschaftliche Begleitung des EU-Programms Erasmus+: Jugend in Aktion in Österreich und in Europa (2007 bis 2020) in Zusammenarbeit mit PartnerInnen in 28 anderen Ländern

 

 

Call for papers for an edited book: Institutions and Organizations as Learning Environments for Participation and Democracy? Opportunities, Challenges, Obstacles

Institutions and organizations are places of participation, they are learning places and places for the deliberation and development of the common good. It is in this latter sense that we look at institutions and organizations that involve people at various stage of the life course. We analyze and critically discuss which concepts of participation are meaningful in these contexts, how and how successfully they are implemented, and which obstacles to establishing and living a participative and democratic community are encountered.

Editors (members of the research center):
Univ.-Ass. Dr.in Reingard Spannring, University of Innsbruck, Faculty of Education
Prof. Dr. Wilfried Smidt, University of Innsbruck, Faculty of Education
Dr.in Christine Unterrainer, University of Innsbruck, Faculty of Psychology and Sports Science

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Denialism in Environmental and Animal Abuse: Averting Our Gaze

Publication project: 2021

Despite readily available facts and figures regarding human-caused natural degradation and often overwhelming scientific consensus on issues related to environmental pollution, we are still faced with the disbelief about the existence and extent of anthropogenic impact on the environment. The edited volume aims to present the reader with recent insights into the debates of denial of human-caused environmental pollution and the denial of animal sentience, subjectivity, and agency in range of contexts. It seeks to enhance our understanding of the topic with chapters from researchers in natural and social sciences as well as humanities, disclosing the multifaceted appearance of the concept by approaching it from different perspectives.

Editors:
Dr. Tomaž Grušovnik (Faculty of Education, University of Primorska, Slovenia),
Dr. Karen Lykke Syse (Centre for Development and the Environment, University of Oslo, Norway),
Univ-.Ass. Dr.in Reingard Spannring (Institute for Educational Studies, University of Innsbruck, Austria)

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Die Erfindung der Erziehung. Eine Einführung in die Erziehungswissenschaft

Diese Einführung in die Erziehungswissenschaft vermittelt ein Bild von den Phänomenen, die wir „Erziehung“ nennen. Dazu verhelfen zwei Blickrichtungen. Der erste Blick schweift in die Weite der Welt und beschreibt, wie vielfältig mit Kindern auf dieser Welt umgegangen wird. Der zweite Blick geht in die Tiefe der Geschichte. Die kulturvergleichende Sicht wird durch eine historische Sichtweise erweitert. Die so gewonnene Vielfalt an Phänomenen wird über zwei Ordnungslinien systematisiert. Die eine geht dem Grad der Methodisierung von Erziehung nach. Die zweite fragt danach, wie sich Erziehung gewandelt hat und zunehmend mit den kindlichen Bedürfnissen in Einklang gebracht wurde. Es ist dies die Leitlinie der Humanisierung. Beide Linien führen im dritten Teil des Buches hin zu neuen Theorien und Forschungen über Erziehung und Aufwachsen. Publikationsprojekt 2017-2019.

Autoren:
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Helmut Fend, emeritierter Professor der Universität Zürich
Univ.-Prof. Dr. Alfred Berger, Professor für Erziehungswissenschaft an der Universität Innsbruck.

Link zur Publikation: https://shop.kohlhammer.de/die-erfindung-der-erziehung-34515.html#147=19

Ansprechpersonen aus dem Forschungszentrum: Univ.-Prof. Dr. Alfred Berger

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Die Konstruktion kindlicher Subjekte als Akteur_innen im begrenzenden Rahmen Kindheit

Die aus einer strukturtheoretischen- dekonstruktivistischen Position gestellte Frage nach den „Begrenzungen für kindliche Subjekte als Akteur_innen im Rahmen Kindheit“ bildete den Ausgangspunkt des Dissertationsprojekts. Im Rahmen der Kindheitsforschung werden Kinder aktuell bevorzugt als „freie“ Akteur_innen betont. An dieser Stelle markiert das vorliegende Projekt sein Erkenntnisinteresse, in dem nach diskursiven Rahmungen, nach den Grenzen und Begrenzungen für „kindliche“ Subjekte gefragt wird. Kindheit wird als historisches Konstrukt thematisiert, dessen unterschiedliche Verfasstheit anhand wissenschaftlicher Fachliteratur skizziert und dadurch einer Betrachtung zugängig gemacht wird, in welcher selbiges als machtvolles gesellschaftliches Differenzverhältnis in den Blick gerät.

Erkenntnisse von Philippe Ariès und Lloyd deMause, sowie Forschungserkenntnisse und Perspektiven aktueller Kindheitsforschung bilden theoretische Ankerpunkte. Die seitens Michel Foucault offerierte diskurstheoretische Sicht, die von ihm entwickelten Begrifflichkeiten und Denkwerkzeuge und die damit verbundenen Möglichkeiten erlauben es, Kindheit und kindliche Subjekte anders zu denken, Differenzlinien und Felder zur Formation zu erkunden.

Empirisch wurde auf das Quellmaterial Bilderbuch zugegriffen, welches mittels eines eigens dafür entwickelten Kombinationsmethodendesigns qualitativ beforscht wurde. Ziel dieser Arbeit war es, sich dem Phänomen Kindheit und dessen aktueller Verfasstheit durch die Erschließung bisher nicht beachteter Diskursfragmenten anzunähern und die Sicht auf Kindern als Akteur_innen zu ergänzen. Laufzeit 2014-2018.

Dissertation: Mag.a Dr.in Christine Pernstich-Wundsam

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Erziehungs- und Bildungspartnerschaft zwischen Schule und Elternhaus

Für die Schule ist es anspruchsvoller geworden, ihren Bildungs- und Erziehungsauftrag zu erfüllen. Schülerinnen und Schüler und ihre Eltern kommen heute aus verschiedensten Bevölkerungsschichten und Herkunftskulturen, haben oft unterschiedliche Vorstellungen von Bildung und Erziehung und verfolgen andere Bildungsziele. Gerade deshalb ist die Kooperation zwischen Schule und Elternhaus unentbehrlicher denn je geworden. Wie die Zusammenarbeit konstruktiv, mit Feinfühligkeit und mit Verständnis für das Gegenüber geschehen kann, will dieses Buch aufzeigen. Es spannt mit dem Modell der Erziehungs- und Bildungspartner­schaft einen Rahmen auf für eine tragfähige Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus und erläutert, wie durch vertrauensbildende Maßnahmen, durch die Etablierung einer Gesprächskultur, die Stärkung der Eltern durch Beratung und Elternbildungsmaßnahmen schwierige Situationen vermieden und bewältigt werden können. Publikationsprojekt 2018/2019.

https://www.amazon.com.au/Schule-Eltern-schwierige-Partnerschaft-Zusammenarbeit-ebook/dp/B07X26ZZF7

AutorInnen:
Prof. Dr. Dr. Werner Sacher, Universität Erlangen-Nürnberg
Univ.-Prof. Dr. Alfred Berger, Familien- und Bildungsforscher an der Universität Innsbruck.
Ass. Mag.a Dr.in Flavia Guerrini, Universität Innsbruck

Ansprechpersonen aus dem Forschungszentrum: Univ.-Prof. Dr. Alfred Berger und Ass. Mag.a Dr.in Flavia Guerrini

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Evaluation und Wirkungsanalyse zur Arbeit der österreichischen Nationalagentur für das EU Bildungsprogramm Erasmus+ Jugend in Aktion

Untersuchungsgegenstand war eine Wirkungsanalyse der Arbeit der österreichischen Nationalagentur für das EU Programm Erasmus+ Jugend in Aktion hinsichtlich der von der Agentur gesetzten drei Schwerpunkte Internationalisierung der Jugendarbeit, Inklusion, Zugang und Service. Die Evaluation dauerte von November 2019 bis November 2020.

Projektteam: Univ.-Prof. Dr. Alfred Berger (Projektleitung), Marcel Guse BA, Angela Walch BA, Isabella Wieser BA

Ansprechperson aus dem Forschungszentrum: Univ.-Prof. Dr. Alfred Berger

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Intergenerational Relationships in Emerging Adulthood

Die Studie untersuchte die intergenerationalen Austauschbeziehungen im jungen Erwachsenenalter und die Lebenssituation von Studierenden in Österreich. Sie fand 2016 an der Universität Innsbruck statt. Es konnten über 600 Studierende der Universität Innsbruck befragt werden.

Projektteam:  Univ.-Prof. Dr. Alfred Berger, Markus Herrmann Bakk. MA, Jasmin Sommer MA, Stefanie Mark BA

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Jugend – Lebenswelt – Bildung. Perspektiven für Jugendforschung in Österreich

Publikationsprojekt 2019-2021

Der Band gibt einen Überblick über die Geschichte der österreichischen Jugendforschung, versammelt aktuelle theoretische und empirische Arbeiten und zeigt Perspektiven für die künftige Jugendforschung in Österreich auf. Vertreten sind sowohl grundlagenorientierte Beiträge im Bereich der Jugendforschung mit Überlegungen zu Forschungsmethoden, als auch anwendungsorientierte Beiträge zur Jugendarbeits- und Jugendhilfeforschung. Thematisch umfassen die Beiträge viele für die Lebenswelt von Jugendlichen und jungen Erwachsenen zentrale Bereiche wie Familie, Bildung, soziale und berufliche Übergänge, Identitäten, Gesundheit, Migration, Benachteiligung, Medien, Werte, Jugendarbeit und Jugendhilfe.

Der Band entstand im Anschluss an die interdisziplinäre Jugendforschungstagung 2017 in Innsbruck, an welcher eine Vielzahl an Forschungsprojekten aus der österreichischen Jugend- und Jugendhilfeforschung präsentiert wurden und im Dialog zwischen Forschung, Politik und Praxis gemeinsame Perspektiven für die Jugendforschung und Jugendpolitik in Österreich entwickelt wurden.

Link zur Publikation: https://shop.budrich.de/produkt/jugend-lebenswelt-bildung-2/

HerausgeberInnen:

Univ.-Prof. Dr. Alfred Berger, Universität Innsbruck
Flavia Guerrini, Ass.-Prof.in Mag.a PhD
, Universität Innsbruck
Prof. Dr. Birgit Bütow, Universität Salzburg
Dr. Helmut Fennes, Universität Innsbruck
Prof. Dr.in Karin Lauermann, Bundesinstituts für Sozialpädagogik, Baden
Prof. Dr.in Stephan Sting, Universität Klagenfurt
Prof. Dr.in Natalia Wächter, Ludwig-Maximilians-Universität München und Universität Graz

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Öffentliche Fürsorge und ihre Effekte. Zur Subjektbildung in der historischen Jugendfürsorge und Heimerziehung

Im Rahmen dieses Dissertationsprojekts wurden historische Fallakten des Stadtjugendamtes Innsbruck  untersucht. Ziel des Projekts war die Rekonstruktion der Legitimation von Heimeinweisungen und die Beantwortung der Frage nach der gesellschaftlichen Funktion der Jugendfürsorge in den Nachkriegsjahrzehnten (1945-1970).

Dissertation: Ass. Mag.a Dr.in Flavia Guerrini

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Persönlichkeit als Ressource: Der Einfluss personaler Ressourcen auf das Belastungs- und Beanspruchungserleben von pädagogischen Fachkräften im Kindergarten

Die Dissertation „Persönlichkeit als Ressource: Der Einfluss personaler Ressourcen auf das Belastungs- und Beanspruchungserleben von pädagogischen Fachkräften im Kindergarten“ befasste sich mit der Frage, welche personalen Ressourcen sich bei pädagogischen Fachkräften im Kindergarten charakterisieren lassen und welchen Einfluss diese auf das Belastungs- und Beanspruchungserleben im Arbeitsfeld Kindergarten haben. Die Daten der Dissertation entstammen aus der ersten Erhebungswelle des FWF-Projekts „Interaktionsqualität von Kindern im Kindergarten“. Im Rahmen des Projekts nahmen rund 70 pädagogische Fachkräfte aus Tirol an der ersten Erhebung im Frühling/Sommer 2019 teil. Neben der Erfassung von spezifischen Persönlichkeitsmerkmalen, Kontrollüberzeugungen und der allgemeinen sowie beruflichen Selbstwirksamkeitserwartung, standen das Belastungserleben und das Wohlbefinden der pädagogischen Fachkräfte im Fokus des Fragebogens.

Weitere Informationen zum Projekt: https://www.uibk.ac.at/psyko/forschungsprojekt-inki/inki.html

Dissertation: Eva-Maria Embacher, BA BSc MA, PhD

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Zwischenevaluierung des EU-Programms Erasmus+: Jugend in Aktion in Österreich (2016)

The Generation and Educational Science Institute (GENESIS) https://www.genesis-institute.org/

Ansprechperson aus dem Forschungszentrum: Dipl.-Ing.  Dr. Helmut Fennes

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Zwischenevaluierung des EU-Programms Erasmus+: Jugend in Aktion in Liechtenstein (2016/17)

The Generation and Educational Science Institute (GENESIS) https://www.genesis-institute.org/

Ansprechperson aus dem Forschungszentrum: Dipl.-Ing. Dr. Helmut Fennes

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Wissenschaftliche Begleitung des EU-Programms Erasmus+: Jugend in Aktion in Österreich und in Europa (2007 bis 2020) in Zusammenarbeit mit PartnerInnen in 28 anderen Ländern

In diesem Zusammenhang drei Forschungsprojekte:

  • Monitoring von Erasmus+: Jugend in Aktion
  • Langzeit-Effekte von Erasmus+: Jugend in Aktion auf Partizipation und BürgerInnenschaft
  • Kompetenzentwicklung im Bereich der Jugendarbeit durch Erasmus+: Jugend in Aktion

The Generation and Educational Science Institute (GENESIS) https://www.genesis-institute.org/

Ansprechperson aus dem Forschungszentrum: Dipl.-Ing. Dr. Helmut Fennes


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