Newsletter - 10. April 2024

 

Liebe Studierende, liebe Interessierte,

 

im aktuellen Newsletter finden sich wieder Hinweise zum Studium und darüber hinaus.

Unser besonderer Hinweis gilt diesmal der Verleihung des GenderFemPreises am Montag, 15. April 2024, 18:00 Uhr, in der Aula der Universität. Mehr dazu im ersten Beitrag des Newsletters.

Die Online-Sprechstunde für Studierende im MA Gender, Kultur und Sozialer Wandel findet ab 23. April an jedem Dienstag, 14:00-15:00 Uhr, statt. Hier der Link zum Online-Raum: https://webconference.uibk.ac.at/b/mar-uhd-kam-wjt 

Beiträge zum Newsletter sind immer herzlich willkommen! - wir freuen uns über Beiträge in Text mit Bild an: gender-studies@uibk.ac.at

Alle Informationen zum MA GKSW finden Sie auf unserer Homepage: https://www.uibk.ac.at/ma-gender/ 

 

Mit herzlichem Gruß, Maria Furtner (Studienkoordination)



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Festakt & Verleihung:
GenderFemPreis 2023
für Qualifikationsarbeiten in den Bereichen Gender Studies,
Frauen- und Geschlechterforschung an der Universität Innsbruck, 23. Ausschreibung

Zeit: Montag, 15. April 2024, 18:00 Uhr
Ort: Aula der Universität Innsbruck, Hauptgebäude, Innrain 52 (1. Stock), Innsbruck

Die Rektorin der Universität Innsbruck und das Büro für Gleichstellung und Gender Studies laden sehr herzlich zur feierlichen Verleihung des GenderFemPreises 2023 an Magdalena Kandler und Hannah Krabacher ein. Mit diesem Preis werden seit 2001 herausragende Abschlussarbeiten in den Bereichen Gender Studies, Frauen- und Geschlechterforschung, die an der Universität Innsbruck verfasst wurden, ausgezeichnet. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Mehr Information

 


Freie Plätze im SE Tod und Trauer unter der Gender- und Herkunftsperspektive

Im Seminar von Mathilde Schmitt sind noch Plätze frei!

Das Blockseminar findet am Wochenende 07. bis 09. Juni 2024 statt und schließt mit einer Führung im Hospizhaus in Hall in Tirol am 13. Juni 2024, um 16:00 Uhr. Mehr Information: https://lfuonline.uibk.ac.at/public/lfuonline_lv.details?sem_id_in=24S&lvnr_id_in=800757

Interessierte haben noch bis Freitag, den 12. April 2024 die Möglichkeit, sich direkt bei der LV-Leiterin anzumelden: mathilde.schmitt@uibk.ac.at oder aufkommende Fragen zu stellen.

 


82. Innsbrucker Gender Lecture mit Mona Motakef
„Queering the family?“ Elternschaft und Familie jenseits von Heteronormativität und Zweigeschlechtlichkeit

16. April, 18:00 Uhr
Hörsaal 7, GEIWI, Innrain 52e

Kommentar: Paul Scheibelhofer
Moderation: Christine Baur

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Training für die Recherche in "META"

Die Kolleginnen von Ariadne der ÖNB bieten am 17. April 2024 ein 30-Minuten-Training (hybrid) zum Recherchieren im Online-Verbund-Katalog "META" an. Online ist die Teilnahme kostenlos, vor Ort braucht es nur die Tages-/Jahreskarte in die ÖNB.

Information & Anmeldung: https://frida.at/training-der-online-verbundkatalog-meta-17-04-2024-wien-und-virtueller-raum



 

Das Otto Preminger Institut schreibt folgende Position aus:

Kaufmännische Leitung


Beginn der Tätigkeit:
1. Juli 2024 bzw. nach individueller Absprache
Arbeitsort: Innsbruck
Wir bieten eine ganzjährige Anstellung im Ausmaß von 30 Wochenstunden.

Aufgaben

  • Sie nehmen alle kaufmännischen Agenden für einen erfolgreichen Arthouse-Kinobetrieb wahr, inklusive Finanz- und Investitionsplanung und -kontrolle, Vorbereitung der Jahresabrechnung sowie der Verwaltung des Förderwesens (Kontakt, Verhandlung, Antragstellung, Abwicklung, Abrechnung von Subventionen sowie Projektabrechnungen, Kontrolltätigkeiten und Dokumentation).
  • Sie übernehmen die finanzielle Verantwortung für den Bereich Instandhaltung (Schwerpunktsetzungen, Budgetierung, Fördermöglichkeiten) sowie die Verwaltungstätigkeiten, die für einen ordnungsgemäßen Ablauf des finanziellen Betriebes vonnöten sind (Mietverträge, Stromanbieter, Anfragen von Behördenstellen etc.).
  • Sie sorgen für eine ordnungsgemäße Buchführung und Personalverrechnung – hierzu gehören auch Personalplanung, -verwaltung und -führung.
  • Sie schaffen Transparenz zur finanziellen Gebarung des Vereins, indem Sie den Vorstand und die künstlerische Leitung mit Berichten versorgen, welche Sie eigenverantwortlich und selbständig entwickeln und aufbereiten. Sie sind verpflichtet, an Teamsitzungen und Vorstandssitzungen teilzunehmen.
  • All diese Aufgaben erledigen Sie in Zusammenarbeit bzw. Rücksprache mit der künstlerischen Leitung (4- Augen-Prinzip).
  • Unsere Anforderungen
  • Sie verfügen über eine kaufmännische Ausbildung und Berufserfahrung im Aufgabengebiet.
  • Sie verfügen über Teamfähigkeit, Führungsqualitäten und kommunikative Kompetenz nach innen und außen.
  • Sie haben Freude an der Mitgestaltung und Weiterentwicklung eines zukunftsfähigen und erfolgreichen Arthouse- Kinobetriebs und bringen Affinität zu Kunst und Kultur mit.


Ihre Bewerbung mit Motivationsschreiben + CV + Referenzen richten Sie bitte im PDF-Format bis spätestens 16.04.2024 ausschließlich per E-Mail an vorstand@opi.at.

Bewerbungsgespräche mit ausgewählten Kandidat*innen werden am 26. und 27. April 2024 stattfinden.

Wir bieten für 30 Wochenstunden ein Basis-Bruttomonatsgehalt von € 2.800 (14 Monatsgehälter). Es besteht die Bereitschaft zur Überzahlung.

 


Ausschreibung: Assistent:in der Bereichsleitung Gleichstellung

Frauen* im Brennpunkt sucht für den Bereich Gleichstellung eine Assistent:in der  Bereichsleitung ab 01. Juni für 9 Wochenstunden.

Ihre Aufgaben:

  • Unterstützung und Assistenz der Bereichsleitung
  • administrative und organisatorische Tätigkeiten für den Bereich Gleichstellung
  • selbstständige Organisation und Mitarbeit bei der Umsetzung von gleichstellungsspezifischen Maßnahmen und Veranstaltungen (Frauen*politischer Adventkalender, Frauen*Barcamp, Kooperationsveranstaltungen etc.)
  • Unterstützung und direkter Austausch mit relevanten Stakeholdern
  • Dokumentation sowie Mitarbeit bei Jahresberichten
  • Netzwerk- und Zusammenarbeit mit Kooperationspartner:innen

Unsere Anforderungen:

  • laufende oder abgeschlossene Ausbildung im relevanten Bereich
  • Berufserfahrung in der Projektorganisation und Projektverwaltung
  • Erfahrung und Kenntnisse im Bereich der Gleichstellung von Vorteil
  • Organisationstalent und strukturierte Arbeitsweise sowie Hands-On-Mentalität
  • Erfahrung im eigenverantwortlichen und selbstständigen Arbeiten
  • hohe Sozial-, Reflexions-, und Teamkompetenz
  • frauen*politisches Selbstverständnis & Interesse an frauen*politischen Themen

Das bieten wir:

  • eine verantwortungsvolle und spannende Aufgabe mit individuellen Gestaltungsräumen
  • Gleitarbeitszeit und die Möglichkeit zum Homeoffice
  • Möglichkeit zu regelmäßiger Fortbildung und Supervision sowie Entwicklungsmöglichkeit innerhalb der Organisation
  • Mitarbeit in einem engagierten und wertschätzenden Team

Sie werden nach SWÖ-Kollektivvertrag, Verwendungsgruppe 8 bezahlt, mindestens EUR 3.138,50 für 37 Stunden unter Anrechnung von Vordienstzeiten. Die Organisation Frauen* im Brennpunkt, legt im Rahmen ihrer Personalpolitik Wert auf
Chancengleichheit und Diversität. Wir ermutigen qualifizierte Personen mit Behinderungen ausdrücklich sich zu bewerben.

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Lebenslauf und Motivationsschreiben. Bitte richten Sie diese vorzugsweise per E-Mail, bis Fr. 19. April 2024 an: info@fib.at

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Mag.a Veronika Steger unter v.steger@fib.at
Frauen* im Brennpunkt | Innrain 25/3 | 6020 Innsbruck | info@fib.at, Tel +43(0)512.587 608

 


Ausschreibung:
(Pflicht)Praktikant:in im Bereich Inclusion & Diversity bei den ÖBB

Mehr Information und Online-Bewerbung

 


Buchvorstellung und Diskussion „Bite Back! Queere Prekarität, Klasse und unteilbare Solidarität“
Feministisches Stadtgespräch zu Gast im AEP

29. April 2024, 19 Uhr
AEP Frauenbibliothek, Schöpfstraße 19, Innsbruck

Queere und trans* Stimmen fehlen in aktuellen linken Diskussionen über Klasse und Identität, in Diskussionen um Intersektionalität kommt „Klasse“ oft zu kurz.

Bite back! greift genau da ein. Eines der ersten deutschsprachigen Bücher, das trans* marxistische Perspektiven aufgreift.

Mehr Information

Eine Kooperationsveranstaltung zwischen dem CGI (Center Interdisziplinäre Geschlechterforschung) und dem AEP (Arbeitskreis Emanzipation und Partnerschaft).

 


Bitte um Teilnahme an der Umfrage zur Versorgung mit Fachliteratur, Open Access-Publizieren, Forschungsdatenmanagement

Liebe Genderforscher*innen und Studierende, liebe interessierte Kolleg*innen,

wir laden Sie ein, an einer Umfrage zur Bedarfserhebung für einen Fachinformationsdienst für Gender Studies teilzunehmen. 

Ihre Expertise ist gefragt: Wie können wir die Versorgung mit Fachliteratur verbessern und das Open-Access-Publizieren, Forschungsdatenmanagement, die Vernetzung und Wissenschaftskommunikation in den Gender Studies optimal unterstützen? Ihre Einschätzungen helfen uns, relevante Angebote und Services zu entwickeln. 

Für die Beantwortung der Fragen benötigen Sie etwa 20-25 Minuten. Die Umfrage steht bis zum 30. April 2024 in deutscher und englischer Sprache zur Verfügung.

Die Umfrage und weitere Informationen dazu finden Sie hier: https://ec.europa.eu/eusurvey/runner/FIDGenderStudiesSurvey

Vielen Dank für Ihre Mithilfe und Ihr Engagement.

Im Namen eines Teams des MvBZ, des ZtG, der Grimmbibliothek der HU, des CEWS/GESIS Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften und dem Forschungsdatenzentrum für qualitative sozialwissenschaftliche Forschungsdaten der Universität Bremen

Dr. Kathrin Ganz, Freie Universität Berlin

 


Call for Papers: Femina Politica 1/2025 | „It’s complicated!“ Geschichts- und Erinnerungspolitik in feministischer Perspektive

Geschichts- und Erinnerungspolitik sind Politikfelder, in denen es unter Bezug auf Vergangenes um die Legitimation gegenwärtiger Politiken und politischer Positionierungen geht – dies betrifft staatliche Politikstrategien ebenso wie gesellschaftliche Aushandlungsprozesse.

Die Relevanz dieses Feldes ist für feministische Politiken und Wissenschaft offensichtlich. So ist der Bezug auf historische, traditionelle Rollenbilder und vermeintlich natürliche binäre Geschlechterverhältnisse zentraler Bestandteil rechtsautoritärer, völkischer Diskurse. Der Bezug auf Geschichte und Erinnerung ist aber ebenfalls konstitutive Grundlage des Ringens
um unterschiedliche Kontextualisierungen aktueller politischer Konflikte – etwa die Rolle des Gedenkens an die Shoah und die historischen Kontinuitäten rassistischer Ausgrenzungspolitik, in denen es immer auch um vergeschlechtlichte Zuschreibungen von Verantwortlichkeiten, geschlechtsspezifische Verfolgungen und (De-)Thematisierung sexualisierter Gewalt geht.

Über die legitimatorische Kraft in Bezug auf gegenwärtige politische Positionierungen und die Analyse aktueller Konflikte in ihrem historischen Entstehungsprozess hinaus zeigt sich aber auch immer wieder das enorme Mobilisierungspotenzial von Geschichte und Erinnerung. Der Schwerpunkt der Femina Politica fragt nach geschlechtsspezifischen Ausprägungen von Geschichts- und Erinnerungspolitiken sowie feministischen Perspektiven auf die Thematisierung von Geschichte in (gesellschafts-)politischen Auseinandersetzungen.

Call auf Deutsch unter: https://fileshare.uibk.ac.at/f/cf1df32671f84008a68d/?dl=1

Call auf Englisch unter: https://fileshare.uibk.ac.at/f/89b1891fcafb4ab0a3aa/?dl=1

 


Ringvorlesung Universität Wien:
Kulturelle Pluralität in Feminismus sichtbar machen
Zweisemestrige Vortragsreihe unter der Leitung von Tomi Adeaga

Die Ringvorlesung des Referats Genderforschung an der Universität Wien wird im Studienjahr 2023/24 von Tomi Adeaga organisiert und widmet sich dem Thema „Kulturelle Pluralität in Feminismus sichtbar machen“.

Die Teilnahme ist vor Ort (Hörsaal 41 im Hauptgebäude der Universität Wien) und via Online-Stream möglich. Weitere Infos sowie ein Anmeldeformular für die Online-Streams finden Sie auf unserer Website: https://gender.univie.ac.at/veranstaltungen/ringvorlesung-gender-studies/kulturelle-pluralitaet-in-feminismus-sichtbar-machen-sose-2024/

 


3. Österreichische Inter- und Transdisziplinäre Dis/Ability-Forschungswerkstatt

Zeit: Freitag, 21. Juni 2024, 10:00 bis ca. 15:00 Uhr
Ort: Universität Graz, RESOWI-Gebäude, Bauteil C, EG, LS 15.01, Universitätsstraße 15, 8010 Graz

Heuer laden wir zum dritten Mal Studierende und Wissenschaftler-innen, die im Sinne der Disability Studies forschen, ein, sich auszutauschen und zu vernetzen. Ein Ziel von Disability Studies Austria (DiStA) ist es, die Disability Studies in der österreichischen Forschungslandschaft sichtbarer zu machen. Wir gehen davon aus, dass es in vielen Wissenschaftsdisziplinen möglich ist, kritisch und emanzipatorisch zu Behinderung(en) zu forschen und zu lehren. Dazu haben wir ein Positionspapier veröffentlicht.

Mehr Information und Anmeldung

 


Zum Nachsehen ...
Mit Sookee durch die feministische Geschichte im Netz und den Verbundkatalog META

Das Digitale Deutsche Frauenarchiv (DDF), das auf dem Online-Verbund-Katalog "META" aufgebaut ist, hat zum 8. März ein kurzes Video online gestellt. Darin werden die zwei Projekte in 2.48 Minuten anhand von Themen der Frauen(bewegungs)geschichten grob vorgestellt. Hier zu sehen: 

https://frida.at/mit-sookee-durch-die-feministische-geschichte-im-netz-video

 


Online-Summer-School: 16-18 September 2024 (online)
Intersectionality: Challenges and Opportunities for European History?

This online summer school explores the potentials and pitfalls of the application of an intersectional lens to the study of early modern and modern European history in a global context, including its colonial aspects. It does so by asking: How can the focus on experiences that have long been marginalized help us to diversify and rethink our understanding of European history?
Intersectionality: Challenges and Opportunities for European History?

Histories of class, gender, race, sexuality and disability intersect, yet the impact of these convergences on overall accounts of the past has gone unacknowledged for a long time. While theoretical debates on intersectionality, especially in the social sciences, have been productive, there remains a lot of scope for empirical research. The summer school explores the potentials and pitfalls of the application of an intersectional lens to the study of early modern and modern European history in a global context, including its colonial aspects. It does so by asking: How can the focus on experiences that have long been marginalized help us to diversify and rethink our understanding of European history? The sessions will include talks addressing various historical periods and regions, groupwork with primary sources and secondary literature; there will also be ample opportunities for the exchange of ideas and getting feedback on individual projects.

Programm and Registration (Deadline for applications: 12 May 2024)



... und zum Schluss noch ...
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50 JAHRE AEP - “hinschauen & weitermachen”

21. Juni 2024, 17:30 Uhr
Haus der Begegnung

hinschauen & weitermachen – Nicht nur auf unsere Vergangenheit zurückblicken, sondern auch unsere Blicke nach vorne richten.


Seit einem halben Jahrhundert steht der AEP als feministischer Verein und Frauen*raum für Solidarität, Ermächtigung und Gleichberechtigung. Mit dieser Jubiläumsfeier wollen wir unsere Vergangenheit würdigen und gleichzeitig einen Blick in die Zukunft richten. Wir wollen weiterhin die Stimmen von Frauen* stärken und für ihre Rechte einstehen. Gemeinsam wollen wir uns den Herausforderungen stellen, die noch vor uns liegen, und uns für eine gleichberechtigte Gesellschaft einsetzen. Dabei kann der AEP vieles sein: Begegnungsort, Unterstützungsnetzwerk und Kreativwerkstadt für alle Frauen* in Tirol – sei auch du dabei!

(c) Dita Teindl

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