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FINI -
Fischschutz und Anströmung an Wasserkraftanlagen mit niedrigen Fallhöhen

ffg

  
Fördergeber

Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG)

Projektkoordinator

  • Univ. Prof. Dr.-Ing. habil. Markus Aufleger
    Arbeitsbereich Wasserbau, Universität Innsbruck (UIBK)

Projektpartner

  • Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement (IHG), Universität für Bodenkultur Wien
  • Voith Hydro GmbH & Co. KG
  • VERBUND Hydro Power GmbH
  • Grenzkraftwerke GmbH

MitarbeiterInnen (AB Wasserbau, UIBK)

  • Univ. Prof. Dr.-Ing. habil. Markus Aufleger
  • DI Dr. Barbara Brinkmeier
  • DI Dr. Wolfgang Dobler
  • DI Jonas Haug
  • Ing. Jakob Hofer
  • DI Daniel Innerhofer
  • Matthias Tonnel MSc
  • DI Ruben Tutzer
  • DI Hannes Zöschg

 Projektlaufzeit

  • 03/2018 - 01/2020

 

Synopsis

Im Rahmen des Forschungsvorhabens sollen wirksame Fischschutz- und Fischleitsysteme an Wasserkraftanlagen mit niedrigen Fallhöhen weiterentwickelt und verbessert sowie die Anströmung dieser Strukturen als auch der Turbinen optimiert werden.

 

Projektbeschreibung

Bei der Planung von neuen Wasserkraftanlagen sowie bei der ökologischen Nachrüstung von Bestandsanlagen kommt dem Fischschutz, d.h. dem Schutz der Fische bei der flussabwärts gerichteten Wanderung, eine herausragende Bedeutung zu. Durch technische Maßnahmen gilt es dafür zu sorgen, dass Fische über geeignete Bypass-Systeme einen sicheren Weg in Richtung Unterwasser finden. Für eine fachgerechte Bewertung dieser Fischschutzkonzepte bestehen allerdings noch wesentliche hydraulische Wissenslücken. Diese Grundlagen sollen im vorliegenden Forschungsprojekt unter Anwendung numerischer Simulationen sowie physikalischer Modellversuche erarbeitet und fortlaufend hinsichtlich der verhaltensbiologischen Zusammenhänge sowie den Auswirkungen auf die Effizienz der Wasserkraftanlagen bewertet werden. Darüber hinaus werden weiterführende, wissenschaftlich hochrelevante Aspekte rund um den Fischschutz an Wasserkraftanlagen mit niedrigen Fallhöhen untersucht. Hieraus sollen zukünftig Empfehlungen für einen weiteren umwelt-freundlichen Ausbau der Wasserkraft abgeleitet werden können.

fini

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