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City River - reconnecting town and river

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Fördergeber

Mittlere Donau Kraftwerke AG (MDK), EU LIFE-Programm

Projektkoordinator

  • Univ. Prof. Dr.-Ing. habil. Markus Aufleger
    Arbeitsbereich Wasserbau, Universität Innsbruck (UIBK)

Projektpartner

  • Fischereiverband Schwaben
  • Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (KUEI)
  • Kreisstadt Donauwörth
  • Lech-Elektrizitätswerke AG (LEW)
  • Technische Universität München (TUM)
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Mitarbeiter (AB Wasserbau, UIBK)

  • Univ. Prof. Dr.-Ing. habil. Markus Aufleger
  • DI Dr. Stefan Jocham
  • DI Dr. Robert Klar

 Projektlaufzeit

  • 09/2019 - 08/2023

 Webseite

https://www.donauwoerth.de/rathaus/aemterstabstellen/stadtmarketing-cid/cityriver/

 

Projektbeschreibung

Flussabschnitte im städtischen Bereich sind nach EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) im Allgemeinen erheblich veränderte Wasserkörper. Hier soll das „gute ökologische Potenzial“ realisiert werden, ohne dass es jedoch konkrete Vorgaben gibt, wie dies im urbanen Kontext zu erreichen ist.

Ziel des EU – LIFE-Projekts „CityRiver“ ist es, hierfür am Beispiel der Donau im Stadtgebiet von Donauwörth Best-Practice-Lösungen für wesentliche Problemfelder umzusetzen, zu testen und weiterzuentwickeln. Die Ansprüche an den Flussraum in Städten durch Hochwasserschutz, Sohlstabilisierung, Ökologie und Naherholung sollen in einem integrierten Ansatz zusammengeführt werden.

Projektziele:

  • Festlegung des „guten ökologischen Potenzials“ für „erheblich veränderte Wasserkörper“ im urbanen Umfeld
  • Konzeption der Maßnahmen gemeinsam mit den beteiligten Akteuren
  • Intensive Bürgerbeteiligung bei der Konzeption der Maßnahmen
  • Förderung der Biodiversität durch Schaffung geeigneter Gewässerstrukturen und Lebensräume für Fauna und Flora
  • Schaffung selbsterhaltender Fischpopulationen
  • Vermeidung der Sohleintiefung und damit Vermeidung von nachrutschenden Uferbereichen und sinkendem Grundwasserspiegel
  • Durchführung eines effizienten Geschiebemanagements im Stadtbereich
  • Revitalisierung geeigneter Ufer- und Auenbereiche durch Rückbau von Uferbefestigungen und Verflachung der Ufer
  • Testen eines effizienten Ansatzes zur Schaffung von Umgehungsgewässern
  • Bewusstseinsbildung der Bevölkerung und Gäste sowie Erhöhung der Aufenthaltsqualität am Gewässer
  • Gewährleistung des Hochwasserschutzes
  • Monitoring der ökologischen, wasserbaulichen und sozioökonomischen Ergebnisse
  • Vereinfachung von Genehmigungsverfahren
  • Intensive Kommunikation der Projektergebnisse an Bevölkerung und Akteure
  • Entwicklung von Handlungsempfehlungen für andere Städte in Europa
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