Das Projekt wird mit Fördermitteln des Programms Interreg V-A Italia-Österreich co-finanziert.
Ziel des GATE Projektes ist eine grenzüberschreitende Kooperation von Fondazione Dolomiti Dolomite Dolomitis UNESCO, Regione del Veneto - Direzione Turismo, cooperativa sociale independent L. Onlus soc. coop., Comune di Santorsoin und CAI Alpago in Italien und Universität Innsbruck und Salzburg Research aus Österreich, um barrierefreie touristische Angebote für Alle im Alpenraum zu entwickeln.
Inklusiver Tourismus erweitert die Zugänglichkeit und Erlebbarkeit von Natur- und Kulturgebieten für Menschen mit Einschränkungen und schafft dadurch Barrieren ab. Darüber hinaus ermöglicht inklusiver Tourismus die regionale Entwicklung der teilnehmenden Destinationen.
Zu den Instrumenten, die dafür im Projekt entwickelt, eingesetzt und verbreitet werden, gehören:
- Leitlinien für inklusiven Tourismus,
- Standards für die Kommunikation basierend auf „Design for All“,
- Inklusive technische Anwendungen für TouristInnen und E-Tourism Plattformen,
- Handbuch und Schulungen zur Planung und Implementierung,
- Informationskampagnen zur breiten Disseminierung.
In den teilnehmenden Regionen sind konkrete Standortprojekte mit innovativen technischen Anwendungen geplant, beispielsweise Parkplatzsensoren, multimodale mobile Apps, virtuelle und erweiterte Realität.
Die Universität Innsbruck setzt mit dem Team KMU & Tourismus im GATE Projekt Studien zum inklusiven Tourismus (z.B. internationale Best Practice Beispiele, Erfolgsfaktoren und -indikatoren) um. Weiters unterstützt die UIBK beim Monitoring der Pilotstandorte zur praktischen Nutzung und weitere regionale Innovationen um.
Teilnehmende Projektpartner
