Das Normale und die Sehnsucht.

Vergesellschaftung von Mädchen in Tirol.

Ziel der Diplomarbeit war die Erforschung von Hoffnungen und Zielen von Mädchen in Tirol im Jahr 2009, um das Spannungsverhältnis zwischen der Fortschreibung traditionell gelebter, politisch auch forcierter Familienbilder in unserem Bundesland einerseits, andererseits aber auch den Einfluss sich wandelnder neuer Familienverhältnisse, sowie steigender Bildungschancen und Karriereansprüche in den Zukunftsvorstellungen der Mädchen sichtbar zu machen.

Bedingungen, die Mädchen in den einzelnen Vergesellschaftungsinstanzen, in unterschiedlichen gesellschaftlichen Klassen, vorfinden, können unterstützend aber auch in Form von Verhinderungsmechanismen wirken. In wie weit gelingt der „nächsten Frauengeneration“ die Differenzierung von Möglichkeiten und zugemuteten Scheinfreiheiten, von gesellschaftlichen Platzanweisern oder entmutigenden Warteschleifen?

 

Zur Person der Vortragenden:

Angela Pittl, Pädagogin, Mediatorin, nach Tätigkeiten im Tourismus im In- und Ausland, langjährige Trainerin im Erwachsenen und Jugendbereich ist seit 2006 als Geschäftsführerin des Vereines Frauen im Brennpunkt in Innsbruck tätig, eines mittelständigen Unternehmens mit den Schwerpunkten Kinderbetreuung, Frauen- und Mädchenberatung.

  

Nach oben scrollen