Über uns

Das Institut für Kunstgeschichte in Innsbruck bietet ein breites Lehrangebot: neben dem praxisbezogenen Studium vor Originalen und einer fundierten theoretischen Ausbildung besteht die Möglichkeit, sich an praktischer Museumsarbeit zu versuchen. In Forschung und Lehre vertritt das Team des Instituts vielfältige Schwerpunkte, die von europäischer Kunst aller Gattungen und Epochen, außereuropäischer Kunst und Fotografiegeschichte bis zu kunsttheoretischen Ansätzen reichen.

Das Fach Kunstgeschichte in Innsbruck blickt auf eine lange Tradition zurück: ab 1868 wurden kunsthistorische Vorlesungen an der philosophischen Fakultät angeboten. Ab 1879 wurde als Extraordinarius und 1885 als erster „Ordinarius“ für Kunstgeschichte Hans Semper bestellt und leistete wichtige Pionierarbeit. Auf diese Zeit geht die fruchtbare Beziehung zwischen Museum und Universität in Form von vielfältigen (Ausstellungs-)Projekten und Kooperationen zurück. Seit 1979 wurde am Institut eine Kunstsammlung – mit Schwerpunkt auf der Kunst aus Tirol 20./21. Jahrhundert – aufgebaut, für die es ab 1981 auch einen eigenen Ausstellungsraum gab, um Studierenden wie einer breiten Öffentlichkeit zeitgenössische Kunst zu vermitteln. Daraus resultiert der Austausch und die Zusammenarbeit mit dem nationalen und internationalen Kunstbetrieb. Bedeutende Nachlässe und Schenkungen ergänzen die Institutssammlung und werden in Form von Projekten wissenschaftlich bearbeitet. So bietet heute das Institut für Kunstgeschichte in Innsbruck für Studierende die Möglichkeit, die Engführung von Wissenschaft und Kunst, von Theorie und Praxis immer wieder zu erproben und zu reflektieren.


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