EUREGIO MOBILITY FUND
2. Seminar Criminal Law
EXPLORING RESTORATIVE JUSTICE MODELS (REJUST)
PRAXIS DER WIEDERGUTMACHUNG IN TRENTINO-SÜDTIROL
PRATICHE DI GIUSTIZIA RIPARATIVA IN TRENTINO-ALTO ADIGE
Dienstag I Martedì, 14.05.2024
ore 11:00 Uhr
Freie Universität Bozen|Libera Università di Bolzano, Campus Brixen-Bressanone I Aula 1.01
Iscrizioni I Anmeldungen: Valeria.Costa@uibk.ac.at
Le spese di viaggio e alloggio sono coperte dal progetto I Aufenthalts- und Reisekosten werden vom Projekt übernommen
INTRO:
Das Seminar „PRAXIS DER WIEDERGUTMACHUNG IN TRENTINO-SÜDTIROL/ PRATICHE DI GIUSTIZIA RIPARATIVA IN TRENTINO-ALTO ADIGE” findet als 2. Veranstaltung des Euregio Mobility Fund-Projekts „Exploring Restorative Justice Models (ReJust)“ statt (Universität Innsbruck, Bozen und Trient). Damit wird die seit Jahren andauernde Zusammenarbeit zwischen den drei Euregio-Universitäten im Bereich Strafrecht, aktuell mit dem Schwerpunkt „Strafvollzug“, fortgeführt.
Im SS 2024 wird die opferorientierte Justiz (Modell der sog. Restorative Justice) und die ersten Erkenntnisse ihrer Umsetzung durch die jüngste Cartabia-Reform (d. lgs. 150/2022) in den Fokus gerückt. In Erwartung der vollständigen Umsetzung der Reform in Italien zielt das Projekt darauf ab, die aktuellen Programme der opferorientierten Justiz in Trentino-Südtirol und in Österreich (das seit langem erfolgreich Formen der Diversion anwendet) zu untersuchen und einen Austausch von Perspektiven und Erfahrungen zu fördern. Ziel ist es, den Studierenden durch gemeinsame Tagungen und Seminare an den Universitäten Innsbruck, Bozen und Trient den Austausch mit WissenschaftlerInnen und FachexpertInnen zu ermöglichen und damit ein nachhaltiges Netzwerk untereinander zu schaffen.