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Die Organisation der Fakultät für LehrerInnenbildung erfordert ein Strukturmodell, das als „Professional School“ als Ganzes stärker an der gesellschaftlichen Relevanz der Berufsfähigkeit von hoch qualifizierten LehrerInnen orientiert und von den Studierenden auch von Anfang an als solche wahrgenommen wird.

Die Organisationsform einer „Professional School“ ist dem Anliegen geschuldet, für die Eigenheit einer professionsbezogenen universitären Ausbildung einen geeigneten Ort zu finden, der einerseits der wissenschaftlichen Grundstruktur einer Universität gerecht wird, andererseits aber neue Möglichkeiten schafft, sich für bestimmte gesellschaftliche Aufgabenbereiche stärker an problem- und anwendungsorientierten interdisziplinären Formen von Lehre und Forschung auszurichten.

Damit stellt die Fakultät für LehrerInnenbildung eine eigenständige Lehr-, Forschungs- und Organisationseinheit an der Universität dar, die sich disziplinübergreifend des Ausbildungs- und Forschungsbedarfs von LehrerInnen – derzeit vorwiegend im Bereich der Sekundarstufe – widmet. Als zusätzliches Aufgabengebiet kommt die Abstimmung des Studienangebots in der Sekundarstufe Allgemeinbildung im Verbund LehrerInnenbildung WEST mit den Partnereinrichtungen (Universität Mozarteum Salzburg, PH Tirol, PH Vorarlberg, KPH-Edith Stein) hinzu.

Diese Herausforderungen bedingen unterschiedlichste Zuständigkeiten und Aufgabenbereiche, wie etwa ein eigenes Praktikumsbüro. Das ist eine der wenigen Stellen, an der wirklich jede*r Lehramtsstudierende im Laufe des Studiums vorbeikommt, egal ob Englisch-, Physik-, Instrumentalmusikerziehung- oder Medienpädagogik-Student*in.

Um einen Überblick über Aufgaben und Zuständigkeiten an der Fakultät zu geben werden in einem ca. dreiwöchigen Rhythmus Mitarbeiter*innen der Fakultät (von Sekretär / Sekretärin bis Professor / Professorin) vorgestellt werden, indem diese sich und ihre Arbeit präsentieren.