DSGVO und Digitale‐Inhalte‐RL ((EU) 2019/770) – Versuch einer Synchronisierung der
europäischen Vorgaben

Vortragender:
Dr. Andreas Sattler, LL.M. (Nottingham), Ludwig‐Maximilians‐Universität München

Diskussion mit:
Univ.‐Prof. Dr. Malte Kramme, Universität Innsbruck

Das Thema:
Mit der DSGVO und der digitalen InhalteRL ([EU] 2019/770) hat die Europäische Union zwei Rechtsakte erlassen, die konzeptionell schwer miteinander vereinbar sind. Während die DSGVO auf einem Verbot der Datenverarbeitung mit Erlaubnisvorbehalt beruht (Art 6 Abs 1 DSGVO), anerkennt Art 3 Abs 2 S 2 der digitalen InhalteRL - zumindest mittelbar –
dass personenbezogene Daten ein Äquivalent zur Zahlung eines monetären Entgelts sind.
Im Vortrag wird das Spannungsverhältnis aufgezeigt, die vom deutschen und österreichischen Gesetzgeber jeweils gewählten Lösungswege analysiert und ein Versuch unternommen, das Konfliktpotential zwischen der Anerkennung von personenbezogenen Daten als vertraglicher Gegenleistung und die grundrechtliche Pflicht zum Schutz der Datensubjekte in einen Ausgleich zu bringen und dadurch zugleich die europäischen Vorgaben zu synchronisieren.

  Ankündigung: DSGVO und Digitale‐Inhalte‐RL ((EU) 2019/770) – Versuch einer Synchronisierung der 
europäischen Vorgaben

  Unterlagen zur Veranstaltung: DSGVO und Digitale‐Inhalte‐RL ((EU) 2019/770) – Versuch einer Synchronisierung der
europäischen Vorgaben

 
Nach oben scrollen