outPHit – Promoting Energiesprong renovations and one-stop-shop retrofit concepts in highly efficient NZEBS in EnerPHit standard, to make renovations more reliable, faster and cost effective

Projektleiter Gesamtprojekt: Passivhaus Institut GmbH

Projektleiter Universität Innsbruck: Rainer Pfluger (UIBK Energieeffizientes Bauen)

Projektmitarbeiter: Fabian Ochs, Georgios Dermentzis, Mara Magni, Elisa Venturi, Katharina Prinzing, Max Maier, Marc Müller

 Projektpartner:outPHit

  • Passivhaus Institut GmbH (Deutschland)
  • Vand arquitectura y consultoria SL (Spanien)
  • PROPASSIF (Frankreich)
  • Hellenic Passive House Institute (Griechenland)
  • Energy Efficiency Center – Energy Foundation (Belgien)
  • Stichting PassiefBouwen (Niederlande)
  • Climate Alliance – Klima-Bündnis – Alianza del clima e.V. (Deutschland)
  • ecoworks GmbH (Deutschland)
  • Neue Heimat Tirol, Gemeinnützige WohnungsGmbH (Österreich)

Fördergeber: EU

Laufzeit: 01.09.2020 – 31.08.2023

Projektwebsite: www.outPHit.eu

Förderungsssumme: € 394.750

Zusammenfassung

Eine der wichtigsten Herausforderung im Gebäudesektor zum Erreichen der Klimaziele ist die Reduktion des Energiebedarfs durch hocheffiziente Gebäude (NZEB) bzw. der energieeffizienten Sanierung. Die entscheidende Rolle wird dabei die schnelle (serielle, d.h. mit hohem Grad an Vorfertigung), tiefgreifende energetische Sanierung von Bestandsgebäuden spielen. Dazu erforderlich sind kostengünstige und leicht von außen applizierbare Renovierungssysteme. Zudem müssen Qualitätssicherungskonzepte auf allen Ebenen etabliert werden, angefangen bei der Planung des Energiekonzepts eines Gebäudes bis hin zur Überprüfung der Effizienz nach der Renovierung.

Erwartete Resultate von outPHit

  1. Evaluation und Weiterentwicklung existierender vorgefertigter Elemente und One-Stop-Shop Ansätzen (analog zum Energiesprong-Konzept), die die Passivhaus-Kriterien bei Sanierungsmaßnahmen (EnerPhit-Standard) erfüllen.
  2. Renovierung von Demonstrationsobjekten in allen beteiligten Ländern der Projektpartner unter Einbezug aller relevanter Stakeholder: Gemeinden, Kommunen, Geldgeber und Investoren, sowie planende und ausführende Unternehmen.
  3. Entwicklung von Monitoring-Konzepten, um die Effizienzsteigerung durch serielle Sanierung zu bewerten.
  4. Entwicklung von Entscheidungshilfe-Tools zur kostengünstigen, seriellen Sanierung und Qualitätssicherungsmethoden zur Bewertung und Zertifizierung von Maßnahmen.
  5. Publikation der Ergebnisse, Durchführung von Trainingsworkshops und Konferenzen.

Schwerpunkt der Universität Innsbruck

Der Schwerpunkt des AB EEB liegt in der Weiterentwicklung, Optimierung und Evaluierung von energieeffizienten Lösungen zur seriellen Sanierung von Gebäuden. Dabei werden die Kosten von Energieeffizienzmaßnahmen, alternativen Wärmeversorgungskonzepten sowie erneuerbarer Energieerzeugung ermittelt, um kostenoptimale Pakete zusammenstellen und Empfehlungen aussprechen zu können. Die Lösungen werden mittels Entscheidungshilfe-Tools dargestellt. Darüber hinaus werden für die Best-Practice-Projekte Monitoringkonzepte entwickelt und umgesetzt, um Energieeffizienz, thermische Behaglichkeit und Raumluftqualität vor- und nach der Sanierung evaluieren und vergleichen zu können.

 
 
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