Neue Veröffentlichung von Simona Holzknecht und Sabine Graschitz zum Thema Abschlussprüferaufsicht in Österreich und Deutschland

Ein Beitrag von Simona Holzknecht und Sabine Graschitz mit dem Titel „Reform der Abschlussprüferaufsicht in Österreich und Deutschland – Wo liegen die festgestellten Mängel bei der Abschlussprüfung? Ein Rückblick auf die ersten (fünf) Tätigkeitsjahre“ wurde in der Zeitschrift Die Wirtschaftsprüfung (WPg) zur Veröffentlichung angenommen.

Zusammenfassung: Nach fünfjährigem Agieren der neu aufgestellten Abschlussprüferaufsichtsbehörden konnten vielfältige Mängel in den Prozessen der Abschlussprüfung in Österreich und Deutschland festgestellt werden. In Österreich betrifft dies vor allem die Normen zur allgemeinen Organisation des Prüfungsbetriebs, aber auch die Einhaltung der Regelungen zur Auftragsabwicklung sowie die Annahme, Fortführung und vorzeitige Beendigung von Aufträgen. In Deutschland liegen die festgestellten Mängel in erster Linie innerhalb der auftragsbegleitenden Qualitätssicherung sowie in der Umsetzung des risikoorientierten Prüfungsansatzes bei der Prüfung von Umsatzerlösen und Forderungen aus Lieferung und Leistung. Die folgende Auswertung der Jahresberichte der österreichischen Abschlussprüferaufsichtsbehörde (APAB) und der deutschen Abschlussprüferaufsichtsstelle (APAS) stellt die in beiden Ländern identifizierten Mängel bei der Abschlussprüfung einander gegenüber und vergleicht sie mit den Zielen des internationalen Forums unabhängiger Regulierungsbehörden für die Abschlussprüfung (International Forum of Independent Audit Regulators – IFIAR).

Der Beitrag wird demnächst in „Die Wirtschaftsprüfung“ erscheinen.

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