Panel 3: Österreichisch-tschechische Nachbarschaft revisited

Matthias Leitgeb, Marco Hörburger, Lukas Penz, Elisabeth Steinlechner
Panel 3

Panel 3: Österreichisch-tschechische Nachbarschaft revisited

Donnerstag, 16. April 2020, 11.00 bis 12.30 Uhr, Virtueller Konferenzraum 1
Chair: Claus Oberhauser (Innsbruck)

Andrea Brait (Innsbruck):  Österreichisch-tschechische Kulturkontakte im Umbruch

Niklas Markus Perzi (St. Pölten): Mikro- und Makroblicke auf das (nieder-)österreichisch-tschech(-oslowak)ische Grenzgebiet

Kateřina Vnoučková (Prag): Das Jahr 1989 an der Grenze zwischen Südmähren und Niederösterreich – unerwartete Wende oder nur Kapitel einer längeren Entwicklung?

Abstracts

 

Kommentare

In Panel 3 des 13. Österreichischen Zeitgeschichtetages 2020 wurden drei Vorträge zu österreichisch-tschechischen Kontakten in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg vorgestellt. Der erste Vortrag war von Andrea Brait und legte den Schwerpunkt auf den Kulturkontakt und die Motivation hinter den verschiedenen Kulturabkommen zwischen den beiden Staaten. Der zweite Beitrag war von Niklas Markus Perzi und beschäftigte sich mit der Grenze zwischen den beiden Staaten und wie diese die Menschen in den näheren Grenzgebieten beeinflusste. Das dritte und letzte Referat war von Kateřina Vnoučková. In ihrer Präsentation ging es um individuelle Kontakte zwischen mehreren tschechischen und österreichischen Gruppierungen während des Kalten Krieges. Ihr Fokus lag dabei auf der Kooperation zwischen verschiedene Naturschutzbewegungen. Claus Oberhauser war Chair des Panels und moderierte die abschließende Diskussionsrunde.

Der zweite Vortrag von Niklas Perzi gewährte Einblick in die Thematik der Trennung zwischen den beiden Staaten durch die Grenze. Grenzen werden aus heutiger Perspektive anders wahrgenommen, als dies noch 30 Jahre zuvor der Fall war. Während in Europa heute freies Reiserecht herrscht und die Grenzen zwischen den Staaten immer „unsichtbarer“ werden, war die Grenze vor dem Mauerfall nicht nur eine Staats-, sondern auch eine „Systemgrenze“. Ich finde, dass eine Behandlung dieser Thematik insbesondere für den Schulunterricht und daher für mich als angehende Lehrperson sehr interessant sein könnte. Wenn man nämlich an Grenzen im Kalten Krieg im Schulunterricht denkt, denkt man in erster Linie an die Berliner Mauer und vergisst zu oft, dass sich diese Grenze über den gesamten Kontinent erstreckte. Auch die Tatsache, dass zur Zeit des Kalten Krieges allein an der Grenze zu Tschechien, das heute ein vielbesuchtes Land von österreichischen Touristen ist, insgesamt mehr als 100 Menschen gestorben sind, verdeutlicht die Ablehnung des jeweils anderen Systems. Die Grenzthematik ist meiner Meinung nach aktueller denn je. Ein interessanter Aspekt in Perzis Vortrag waren die Bezüge zur Gegenwart angesichts der Coronakrise. In Zeiten der internationalen Abschottung bekommen Grenzen nämlich erneut eine größere Bedeutung. Beispielsweise verdeutlichte Perzi in einem Bild, dass an der Grenze zu Tschechien heute dieselben Panzersperren zu sehen sind, welche noch beim Eisernen Vorhang zu sehen waren.

(Joshua Giner)

 

In Panel 3 mit dem Titel „Österreichisch-tschechische Nachbarschaft revisited“, das im Rahmen des 13. bzw. 1. Virtuellen Österreichischen Zeitgeschichtetags 2020 stattfand, wurden unter der Moderation von Claus Oberhauser die Folgen des Falles des Eisernen Vorhangs auf die österreichisch-tschechischen Beziehungen beleuchtet. Während die Auswirkungen auf politischer und wirtschaftlicher Ebene bereits genauer untersucht sind, setzten sich die Vorträge mit den transnationalen Kontakten in den Grenzregionen und ihren kulturellen Verbindungen auseinander. Andrea Brait hielt einen Vortrag mit dem Titel „Österreichisch-tschechische Kulturkontakte im Umbruch“. Niklas Markus Perzi sprach über die „Mikro- und Makroblicke auf das (nieder-)österreichisch-tschech(-oslowak)ische Grenzgebiet“. Der Vortrag von Kateřina Vnoučková trug den Titel „Das Jahr 1989 an der Grenze zwischen Südmähren und Niederösterreich – unerwartete Wende oder nur Kapitel einer längeren Entwicklung?“.

Niklas Perzi setzte sich in seinem Vortrag mit der Bedeutung und dem Wandel der Grenze zwischen Österreich und Tschechien auseinander. Perzi ist Mitherausgeber des Buches „Nachbarn - Ein österreichisch-tschechisches Geschichtsbuch“. In seinem Vortrag stellte er die kritische Frage, ob wir heute von einer offenen Grenze sprechen könnten. Seine These lautete, dass zwar mit dem Schengener Abkommen 2007 die Grenze mehr und mehr verschwinde und „nur mehr in den Köpfen“ der Menschen vorhanden sei, jedoch zeige die aktuelle Corona Krise, wie real die Beeinträchtigung noch sein kann. Er erklärte, dass vor 1989 die Grenze nicht ganz geschlossen war. Zwischen 1954 und 1963 war es eine „Systemgrenze“ und eine „Bevölkerungsgrenze“. So wurde die Grenzregion auf dem Gebiet der Tschechen neu besiedelt und die deutschsprachige Bevölkerung vertrieben. Die Grenze bot für die Zeitgenossen Schutz vor dem „Anderen“ und es entstanden Fremd- und Eigenbilder. In den 1960er Jahren gab es eine Annäherung zwischen den Menschen, die in der Nähe der Grenze lebten. Doch in den 1970er Jahren bis 1989 war es eine „tote Grenze“. Der Kontakt zwischen den Nachbarn wurde unterbrochen und mit unterschiedlichen Maßnahmen verhindert. Mit dem Zusammenbruch des Eisernen Vorhangs und der damit verbundenen Öffnung der Grenzen 1989 sollte eine neue kooperative Zusammenarbeit beginnen. Die Zeit nach 1989 kann als eine Transformationsphase bezeichnet werden. Aufbauend auf seinen Ausführungen thematisierte Perzi die Konfliktfelder, die in jener Phase auftraten und teilweise bis heute aktuell sind. So hatte die Bevölkerung auf tschechischer Seite einige Informationen über ihre Nachbarn in Österreich; umgekehrt hatte die österreichische Bevölkerung fast keine Auskunft über ihre Nachbarregion. Perzi nannte hier den Begriff des „terra incognita“. Ebenso wie der geringe Informationsfluss zwischen den beiden Nachbarn sei auch die Sprachbarriere eine Herausforderung. Bis heute gibt es grenzüberschreitende Partnerschaften, und der Warenaustausch in beide Richtungen fließt. Auch Debatten über beispielswiese Temelin finden regelmäßig statt. Gegen Ende des Vortrages ging Perzi auf die veränderte Stimmungslage der Bevölkerung gegenüber dem jeweiligen Nachbarn ein.

Der Vortrag zeigte ein umfassendes Bild der Situation an der österreichisch-tschechischen Grenze. Die aktuelle Corona-Krise macht deutlich, wie Grenzen sich innerhalb kürzester Zeit ändern können und wieder im physischen Raum präsent werden. Für mein Studium war der Vortrag sehr hilfreich und interessant, da ich mir vorstellen kann, Vergleiche mit ähnlichen Räumen ziehen zu können. Besonders im Schulunterricht müssen Darstellungen und narrative Meistererzählungen mit den Schüler*innen kritisch reflektiert werden. Dies ist für mich einer der zentralsten Aspekte, den ich aus diesem Vortrag mitnehme.

(Matthias Leitgeb)

 

In Panel 3 des 13. bzw. 1. Virtuellen Österreichischen Zeitgeschichtetages 2020 mit dem Titel „Österreichisch-tschechische Nachbarschaft revisited“ lieferten Chair Claus Oberhauser und die Vortragenden Andrea Brait („Österreichisch‐tschechische Kulturkontakte im Umbruch“), Niklas Markus Perzi („Mikro- und Makroblicke auf das (nieder-)österreichisch-tschech(-oslowak)ische Grenzgebiet“) und Kateřina Vnoučková („Das Jahr 1989 an der Grenze zwischen Südmähren und Niederösterreich – unerwartete Wende oder nur Kapitel einer längeren Entwicklung?“) interessante und versierte Einblicke in das nachbarschaftliche Zusammenleben der Republik Österreich sowie der Tschechischen Republik sowohl auf kultureller als auch auf nationaler und regionaler Ebene.

Ein besonders für einen Lehramtsstudenten interessanter, aber doch verwunderlicher und zum Nachdenken anregender Aspekt war das Aufzeigen der Tatsache, dass die österreichisch-tschechische Geschichte – mit all ihren bilateralen Höhen und Tiefen – im Geschichteunterricht und insbesondere in dessen Schulbüchern der Sekundarstufe II nur eine höchst marginale Rolle spiele. Tschechien würde, wenn überhaupt, zumeist nur in Verbindung mit großen Ereignissen und Daten, wie beispielsweise dem Prager Frühling oder dem Ende des Eisernen Vorhangs, Erwähnung finden. Eine Behandlung der (österreichisch-)tschechischen Geschichte im Unterricht gibt es de facto also nicht. Da erschien die rhetorische Frage an den österreichischen Schüler, ob denn New York City näher sei als Prag, nicht ganz unpassend. Österreich und Tschechien blicken auf eine jahrhundertelange gemeinsame Geschichte zurück, welche schlussendlich in einem grenzfreien – von der aktuellen Krise, welche uns die schnelle Vergänglichkeit von offenen Grenzen vor Augen führt, einmal abgesehen – und friedvollen Europa mündete. Natürlich ist klar, dass die jahrzehntelange, beinahe hermetisch abgeriegelte Grenze und die Betrachtung der damaligen Tschechoslowakei als „terra incognita“ nicht gerade zu einem Zusammengehörigkeitsgefühl beigetragen haben. Auch dass man wohl eher in Nieder- oder Oberösterreich auf die tschechischen Nachbarn zu sprechen kommen wird, als dies in Tiroler oder Vorarlberger Schulen der Fall ist, ist nachvollziehbar. Allerdings hat diese Diskussion im Zuge des Zeitgeschichtetages vielleicht den einen oder die andere dazu animiert darüber nachzudenken, was ein Intensivieren der schulischen Auseinandersetzung mit der (gemeinsamen) Geschichte Tschechiens – und im Übrigen auch mit jener der anderen Nachfolgestaaten der Donaumonarchie – für Bereicherungen mit sich bringen könnte. Neben einem näheren Kennenlernen des unmittelbaren Nachbarn und Partners in der Europäischen Union würde ein Bewusstmachen der gemeinsamen Geschichte vielleicht dazu beitragen, gewisse, in vereinzelten Gesellschaftsgruppen leider noch immer vorhandene Neigungen, die Tschechische Republik als fernen Ostblockstaat abzutun, in ein Erkennen umzuwandeln, dass man sich eigentlich viel näher und ähnlicher ist als man denkt.

(Marco Hörburger)

 

In Panel 3 „Österreichisch-tschechische Nachbarschaft revisited“ des 13. bzw. 1. Virtuellen Österreichischen Zeitgeschichtetags 2020 wurden die Auswirkungen des Falls des Eisernen Vorhangs auf die tschechisch-österreichische Nachbarschaft näher beleuchtet; die Schwerpunkte lagen auf den grenzüberschreitenden Kontakten in den jeweiligen Grenzregionen und auf den Kontinuitäten sowie Brüchen. Claus Oberhauser führte als Chair durch das Programm. Hierbei referierten Andrea Brait zum Thema „Österreichisch-tschechische Kulturkontakte im Umbruch“ sowie Kateřina Vnoučková über „Das Jahr 1989 an der Grenze zwischen Südmähren und Niederösterreich – unerwartete Wende oder nur ein Kapitel in einer längeren Entwicklung?“.

Niklas Markus Perzi setzte sich in seinem Vortrag „Mikro- und Makroblicke auf das (nieder-)österreichisch-tschech(-oslowak)ische Grenzgebiet“ mit der Bedeutung und dem Wandel der österreichisch-tschechischen Grenze auseinander. Seit dem Beitritt Tschechiens zum Schengen Abkommen im Jahr 2007 verschwand die Grenze zunehmend und war „nur mehr in den Köpfen“ vorhanden. Die aktuelle Corona-Krise führte zu einer Schließung der Grenze und zeigte damit, dass jene auch real wieder vorhanden ist. Im weiteren Verlauf des Vortrages ging Perzi auf die Bedeutung der Grenze in einzelnen Zeitabschnitten seit 1945 ein. Dabei wurde gezeigt, dass die Grenze vor 1989 nie ganz geschlossen und danach nie ganz offen gewesen sei. Vor diesem Hintergrund wurde die Asymmetrie der Grenze hinsichtlich der Informationen über den jeweils Anderen diskutiert. Mit dem Zusammenbruch des Eisernen Vorhangs kamen alte Nationalitätenvorurteile aus der Monarchie wieder zum Vorschein. Anschließend wurden die Entwicklungen nach 1989 und die folgenden Kulturkontakte zwischen Österreich und Tschechien behandelt. In diesem Zusammenhang wurden gegenseitige Stereotype thematisiert und verschiedene Möglichkeiten der Begegnungen erörtert. Konfliktfelder zwischen den beiden Nachbarländern, wie das Atomkraftwerk Temelin, wirtschaftliche Fragen und die Benes-Dekrete, blieben dabei nicht unberücksichtigt. Am Ende des Vortrages ging Perzi auf die veränderte Stimmung hinsichtlich des jeweiligen Anderen ein und zeigte dabei deutliche Unterschiede zwischen den Ländern auf. Während sich in Österreich das Stimmungsbild gegenüber den Tschechen von 1991 bis 1994 kaum verändert hat, gab es in Tschechien deutliche Veränderungen hin zu einem eher negativeren Bild von Österreich.

Der Vortrag zeigte deutlich, wie sich die Grenze zwischen den beiden Staaten seit 1945 verändert hat und zeichnete dabei ein sehr umfassendes Bild der Situation. Mit Blick auf die gegenwärtige Corona-Krise zeigt sich deutlich, wie sich Grenzen innerhalb kurzer Zeit ändern können und wieder im physischen Raum präsent werden. Dabei bietet sich auch ein Vergleich mit der aktuellen Situation an der Brennergrenze in Tirol an. Für das Studium hilfreich ist, dass traditionelle Meistererzählungen wie etwa die komplett geschlossene Grenze vor 1989 relativiert und unterschiedliche Aspekte beleuchtet wurden. Weiters wurde nicht nur auf die Ebene der großen Politik zwischen den jeweiligen Regierungen eingegangen, sondern auch auf lokale Akteure vor Ort hingewiesen und deren Rolle thematisiert. In diesem Kontext wurden die verschiedenen Maßstabsebenen miteinander vernetzt. Der Vortrag kann dabei helfen, einen differenzierteren Blick auf ein bestimmtes Ereignis zu gewinnen und jenes in den unterschiedlichsten Facetten zu betrachten. Dabei wird deutlich, wie vielfältig ein solcher Prozess sein kann.

(Lukas Penz)

 

Dieser Kommentar bezieht sich auf das Panel 3 „Österreichisch-tschechische Nachbarschaft revisited“, das von Claus Oberhauser moderiert wurde. Die drei Vortragenden waren Andrea Brait (Österreichisch-tschechische Kulturkontakte im Umbruch), Niklas Markus Perzi (Mikro- und Makroblicke auf das (nieder-)österreichisch-tschech(-oslowak)ische Grenzgebiet) und Kateřina Vnoučková (Das Jahr 1989 an der Grenze zwischen Südmähren und Niederösterreich – unerwartete Wende oder nur Kapitel einer längeren Entwicklung?).

Österreich und Tschechien sind zwei Länder, welche über Jahrhunderte enge Beziehungen führten und sich auch eine gemeinsame Kultur teilen. Auch in der Zwischenkriegszeit gab es intensive Kontakte zwischen Österreich und der Tschechoslowakei. Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Beziehung zwischen Österreich und Tschechien/der Tschechoslowakei nicht sehr gut. 1945 wurden die deutschsprachigen Bürger ausgewiesen, 1948 entstand eine Bevölkerungsgrenze durch den kommunistischen Putsch, und der Eiserne Vorhang wurde errichtet. In den 1960er Jahren fand eine Annäherung zwischen den beiden Ländern statt. Eine richtige Wende kam aber nach 1989, obwohl es 1968 auch schon verschiedene Abkommen gab.

Ein Aspekt soll im Folgenden näher beleuchtet werden, den Andrea Brait in ihrem Vortrag thematisierte und der ein Paradebeispiel für erfolgreiche Auslandspolitik darstellt: Die Österreich-Bibliotheken in Tschechien.

Es gibt 61 Österreich-Bibliotheken im europäischen Ausland, und die meisten davon befinden sich in Tschechien. Dort gibt es acht Österreich-Bibliotheken. Die erste davon wurde 1986 in Krakau eröffnet. Diese Bibliotheken wurden an bereits vorhandene Bibliotheken angegliedert. Sie gelten als vorbildhaftes Exempel für eine erfolgreiche Auslandskulturpolitik. Das Projekt gilt als eines der nachhaltigsten, obwohl die Bibliotheken innerhalb weniger Monate aus dem Boden gestampft wurden. Die Bibliotheken wurden zuerst in den Gebieten der ehemaligen Habsburgermonarchie gegründet. Sie wurden als großer Erfolg angesehen. Die Prager Botschaft wollte mit der Bundesrepublik mithalten, sodass eine solche Bibliothek sehr wichtig in deren Augen war. Im Zusammenhang mit den Bibliotheken geht es auch um eine länderübergreifende Auseinandersetzung mit der Vergangenheit.

Mir gefiel dieses Beispiel sehr gut, da es in meinen Augen eine Art Grundstein für die weitere Beziehung von Österreich mit seinem Nachbarland Tschechien darstellt.

Es ist außerdem auch ein gutes Beispiel, um andere (europäische oder auch nicht-europäische) Kulturen zu schätzen und einen Dialog mit ihnen zu führen, ohne dass dabei die eigene Kultur verdrängt wird. Für mich als angehende Lehrperson ist das insofern wichtig, da besonders im Unterricht viele Kulturen aufeinandertreffen und dies manchmal eine Herausforderung ist. Im Geschichtsunterricht in Österreich wird Tschechien meist nur sehr kurz erwähnt, man erfährt also kaum etwas über unser Nachbarland. Ich denke aber, es ist sehr wichtig, länderübergreifend zu denken und auch dies im Unterricht erfolgreich umzusetzen. Durch die Bildung entsteht ein Zusammenwachsen der Bevölkerung, und es stellt auch eine Bereicherung für den transnationalen Austausch dar.

(Elisabeth Steinlechner)

 

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