Warum Slawistik?

Univ. Prof. Dr. Andrea Zink über die Vorzüge eines Slawistik-Studiums - mit interessanten Einblicken in das Studium [hier]. 

 

 

… AbsolventInnen berichten, warum es sich (noch immer) lohnt, Slawistik zu studieren … 

... Folder (2019) mit zusätzlichen Infos zum Studium [hier]

 

Christiane Altendorfer

 "Nicht zuletzt habe ich aus dem Slawistik-Studium zwei Dinge mitgenommen, die mich mein Leben lang begleiten werden: meine Begeisterung für den russischen Film und eine Vielzahl an wunderbaren internationalen Freundschaften."

- Christiane Aufschnaiter

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Meine berufliche Karriere

Nach dem Studium der Slawistik und der Internationalen Wirtschaftswissenschaften an der Universität Innsbruck arbeitete ich fünf Jahre als Projektmanagerin im Bereich Außenwirtschaft der WKO und als Marketing Managerin bei karriere.at in Linz. Danach hat es mich wieder nach Innsbruck und an die Uni zurückverschlagen: Seit 2017 schreibe ich an meiner Dissertation im Bereich Branding und Consumer Culture an der Universität Innsbruck und arbeite als wissenschaftliche Assistentin am Management Center Innsbruck.


Warum Slawistik?

In Innsbruck studierte ich zuerst nur Internationale Wirtschaftswissenschaften. Nach meinem Auslandsjahr beschloss ich, zusätzlich auch noch ein Sprachstudium zu absolvieren – einerseits, weil mich Sprachen und fremde Kulturen schon immer begeisterten und andererseits, weil ich durch ein geisteswissenschaftliches Studium andere Sichtweisen und Methoden kennenlernen wollte.

Slawistik mit Schwerpunkt Russisch war für mich naheliegend: exotisch aber doch anwendbar, vor allem in Kombination mit einem Wirtschaftsstudium. Und außerdem wollte ich schon immer mehr über dieses riesige Land im Osten wissen.

Meine Erwartungen an das Slawistik-Studium wurden nicht enttäuscht: Der Sprachunterricht ist nur eine – wenn natürlich sehr wichtige – Facette. So wirklich erschließt sich einem Russland, die Geschichte und Kultur dieses Landes aber erst durch die wunderbare Kombination von kultur-, literatur- und sprachwissenschaftlichen Fächern.

Das Slawistik-Studium in Innsbruck zeichnet sich meiner Meinung nach aus durch engagierte ProfessorInnen, LektorInnen und MitarbeiterInnen, ein ideales Betreuungsverhältnis, eine persönliche Atmosphäre und tolle Zusatzangebote wie Filmabende, Sprachreisen, Lesungen und gemeinsame Projekte.


Warum ich ein Slawistik-Studium empfehle?

Schon während des Studiums wurde ich immer wieder gefragt: „Und was machst du dann danach mit dem Studium?“ Als SlawistIn hat man kein eindeutig vordefiniertes Berufsbild. Aber das sehe ich eher als Vorteil. Vor allem in Kombination mit einem Wirtschaftsstudium ergeben sich vielfältige Möglichkeiten auch im späteren Beruf, die Kenntnisse der russischen Sprache, Kultur und Geschichte anzuwenden. Und auch die erlernten kultur- und sprachwissenschaftlichen Methoden erweisen sich in vielen Situationen als äußerst hilfreich und praktisch anwendbar – egal ob während der Tätigkeit als Marketing Managerin und aktuell für mein PhD Studium und meine Forschung an der Schnittstelle zwischen Wirtschafts- und Kulturwissenschaften.

Nicht zuletzt habe ich aus dem Slawistik-Studium zwei Dinge mitgenommen, die mich mein Leben lang begleiten werden: meine Begeisterung für den russischen Film und eine Vielzahl an wunderbaren internationalen Freundschaften.


Kontakt

Tanja Becker

"Slawistik ist nicht nur Sprache, sondern auch Kultur, Geschichte, Politik und interkulturelles Zusammenwirken. Unternehmen funktionieren im Kleinen genauso. Verschiedene Einflüsse wirken in einem Unternehmen und seinem Managementsystem. Eine singuläre Betrachtung ist immer eine unvollständige."

- Tanja Becker

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Meine berufliche Karriere

  • ab 04/2021Global Expert Management Systems and Accreditation TÜV SÜD AG
  • 04/2016–03/2021 Leitung Kompetenzcenter Managementsysteme, TÜV SÜD Akademie, München
  • 11/2015–04/2016 Prozess- und Qualitätsmanagerin bei AUDI AG, Ingolstadt
  • 12/2011–10/2015 Produktmanagerin Kompetenzcenter Managementsysteme, TÜV SÜD Akademie, München
  • 01/2008–11/2011 Referentin Managementsysteme QHSSE bei HSG Zander GmbH, Unternehmen der Bilfinger Berger Group, München
  • 01/2002–12/2007 Qualitätsmanagement und Assistentin der Geschäftsleitung bei CMA Engineering GmbH, München


Warum Slawistik?

  • Genauigkeit:
    Durch die kleinen Gruppen und das gute Betreuungsverhältnis (z.B. 100% Korrektur und Besprechung von Hausarbeiten) ist immer sofort aufgefallen, wenn etwas nicht ordentlich recherchiert war, wenn man unzuverlässige Quellen verwendet hat, unlogisch argumentiert hat. Genauigkeit ist ein wesentlicher Bestandteil meiner Arbeit: Ist bereits das implementierte Managementsystem fehlerhaft, lückenhaft oder im Widerspruch, wird es nicht nur keine Akzeptanz finden, sondern nie wirklich mit Leben gefüllt werden können.
  • System:
    Jede Sprache hat ein System, jedes System hat seine Regeln, aber auch seine Ausnahmen. Beides muss dokumentiert und gehandhabt werden. Das gilt auch für ein Managementsystem.
  • Weitblick:
    Slawistik ist nicht nur Sprache, sondern auch Kultur, Geschichte, Politik und interkulturelles Zusammenwirken. Unternehmen funktionieren im Kleinen genauso. Verschiedene Einflüsse wirken in einem Unternehmen und seinem Managementsystem. Eine singuläre Betrachtung ist immer eine unvollständige.
  • "Inkompetenzkompensation":
    Darunter verstehe ich die Fähigkeit zu wissen, wie man an Informationen kommen kann, wo man sie finden kann und eine Einschätzung bzgl. der Verlässlichkeit der Information. Ist diese Information valide? Wie kann ich das überprüfen? Wie kann ich das weiterverwerten?
  • Präsentation und Moderation:
    Eine Vielzahl an Referaten während des Studiums hilft nutzer- und zielorientiert präsentieren zu können (Arbeitsalltag!). Nur wenn ich meine Aufgabe, meine „Message“ und mein Ziel (meine Teilnehmergruppe) erfasst habe, kann ich unter Einhaltung des zur Verfügung stehenden Zeitrahmens mein Anliegen darstellen und damit meine Ziele erreichen. Nur wer eine klare, prägnante Botschaft hat, wird sein Ziel erreichen. Das wird in den vielen Referaten und im stets individuellen und ausführlichen Feedback auf der Slawistik geübt.

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"Die Sprache des Landes zu sprechen, in dem man als Diplomat/in arbeitet, macht nicht nur die Arbeit und das Leben einfacher, sondern öffnet Türen und Herzen, die ohne diesen direkten Zugang oft verschlossen bleiben."

- Sigrid Berka

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Meine berufliche Karriere

  • Studium der Slawistik und Politikwissenschaft in Innsbruck, Wolgograd und Moskau
  • 1993–1999 in Bulgarien u.a. als Lektorin an der Universität Veliko Tarnovo und als Leiterin der Außenstelle Sofia des Österreichischen Ost- und Südosteuropa Instituts
  • Anfang 2000 Eintritt in den diplomatischen Dienst, Referentin in der Abteilung für Ost- und Südosteuropa, 2002–2005 Zugeteilte an der Österreichischen Botschaft Belgrad/damals Serbien und Montenegro, 2005–2007 Erstzugeteilte an der Österreichischen Botschaft Kiew/Ukraine. 2007–2009 Referentin im Kabinett von Außenministerin Ursula Plassnik, 2009–2011 Außenpolitische Beraterin von Vizekanzler und Finanzminister Josef Pröll, 2011–2015 Generalkonsulin in Mailand/Italien, 2015–2016 Stellvertretende Kabinettschefin von Außenminister Sebastian Kurz, seit Juli 2016 Österreichische Botschafterin in Laibach/Slowenien
  • Seit 2010 Mitglied des Aufsichtsrates der Großglockner Hochalpenstraßen AG


Warum Slawistik?

Ich kann zwar nicht mehr genau sagen, warum ich damals beschlossen habe, Slawistik zu studieren, bin aber im Nachhinein davon überzeugt, genau das richtige Studium gewählt zu haben.

Anfangs hatte ich keine konkreten Vorstellungen über den beruflichen Weg, den ich nach dem Studium einschlagen würde, aber dank einer sehr breitgefächerten Ausbildung war ich neugierig und offen für die slawische Welt und darüber hinaus.

Genau das ist auch der Kern der Diplomatie – wir müssen anderen Ländern und Völkern gegenüber offen sein und sie verstehen, um unsere eigenen Interessen zu vertreten und Partner für unsere Politik zu finden. Die Sprache des Landes zu sprechen, in dem man als Diplomat/in arbeitet, macht diese Arbeit einfacher. Sie öffnet aber auch Türen und Herzen, die ohne diesen direkten Zugang oft verschlossen bleiben. Und häufig sind es genau diese inoffiziellen Kontakte außerhalb der offiziellen Verhandlungsräume, die zum gegenseitigen Verständnis beitragen und uns einen gemeinsamen Weg aufzeigen.


Kontakt

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"Neben der Lehramtstätigkeit und bei Reisen bietet die Kenntnis einer slawischen Sprache immer wieder Vorteile im privaten wie auch im beruflichen Leben. Das Studium der Slawistik hat definitiv meine Palette an Möglichkeiten in vielerlei Hinsicht erweitert."

- Riki Daurer

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Meine berufliche Karriere

Nach dem Studium Lehramt Russisch und PPP (1997–2002) verschiedene Arbeitsstellen, erst später (ab 2011) habe ich zu unterrichten begonnen. 2012 habe ich berufsbegleitend das Studium Online Media Marketing nachgeholt und meine Firma alpin.online gegründet.


Warum Slawistik?

Das Interesse an den Ländern, Menschen und Kulturen im Osten Europas hat mich zum Russisch-Studium motiviert. Die Kombination mit der Lehramtsausbildung war für mich perfekt: So kann ich meine Freude an diesen Ländern auch an junge Menschen weitergeben und die „Faszination Slawistik“ verbreiten. Neben der Lehramtstätigkeit und bei Reisen bietet die Kenntnis einer slawischen Sprache immer wieder Vorteile im privaten wie auch im beruflichen Leben. Das Studium der Slawistik hat definitiv meine Palette an Möglichkeiten in vielerlei Hinsicht erweitert.


Kontakt

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"Ich bin überzeugt, dass sich jedes Studium und jede Weiterbildung positiv auf Karriere und Privatleben auswirken. Gerade in einer internationalen Arbeitswelt ist jedes Wissen über andere Sprachen und Kulturen von großem Nutzen."

- Johannes Hager

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Meine berufliche Karriere

  • 03/2015 - heute: (Senior) Web Developer und Team Lead Web Development, Barracuda Networks Innsbruck
  • 09/2014 - 09/2016: Diplomstudium Wirtschaftsingenieurwesen (berufsbegleitend), FH Mittweida
  • 05/2012 - 02/2015: Web Developer, Zadego GmbH Innsbruck
  • Während des Slawistikstudiums: Studentischer Mitarbeiter am Institut für Slawistik; Online Marketing Manager, Tiscover GmbH Innsbruck


Warum Slawistik?

In Innsbruck studierte ich zuerst nur Internationale Wirtschaftswissenschaften. Nach meinem Auslandsjahr beschloss ich, zusätzlich auch noch ein Sprachstudium zu absolvieren – einerseits, weil mich Sprachen und fremde Kulturen schon immer begeisterten und andererseits, weil ich durch ein geisteswissenschaftliches Studium andere Sichtweisen und Methoden kennenlernen wollte.

Slawistik mit Schwerpunkt Russisch war für mich naheliegend: exotisch aber doch anwendbar, vor allem in Kombination mit einem Wirtschaftsstudium. Und außerdem wollte ich schon immer mehr über dieses riesige Land im Osten wissen.

Meine Erwartungen an das Slawistik-Studium wurden nicht enttäuscht: Der Sprachunterricht ist nur eine – wenn natürlich sehr wichtige – Facette. So wirklich erschließt sich einem Russland, die Geschichte und Kultur dieses Landes aber erst durch die wunderbare Kombination von kultur-, literatur- und sprachwissenschaftlichen Fächern.

Das Slawistik-Studium in Innsbruck zeichnet sich meiner Meinung nach aus durch engagierte ProfessorInnen, LektorInnen und MitarbeiterInnen, ein ideales Betreuungsverhältnis, eine persönliche Atmosphäre und tolle Zusatzangebote wie Filmabende, Sprachreisen, Lesungen und gemeinsame Projekte.


Kontakt

 

Adelheid Heftberger

"Für mich persönlich war das Studium der Slawistik in Innsbruck vor allem eines: Die Erfahrung von großer Unterstützung durch die engagierten und kompetenten Lehrenden, die es schafften, Begeisterung für das Land, die Kultur, die Literatur, den Film und die Menschen zu wecken."

- Adelheid Heftberger

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Meine berufliche Karriere

  • Studium der Slawistik (Russisch) und Vergleichende Literaturwissenschaft in Innsbruck
  • Doktoratsstudium in Innsbruck und Wien, 2013 Promotion (Institut für Slawistik, Innsbruck)Titel der Dissertation: Die Visualisierung von filmischen Strukturen am Beispiel des russischen Filmemachers Dziga Vertov
  • 2014 bis 2016 Studium der Bibliotheks- und Informationswissenschaften in Berlin
  • 2010 bis 2016 Archivarin und wissenschaftliche Mitarbeiterin im Österreichischen Filmmuseum in Wien, davor im Forschungsprojekt Digital Formalism (2007-2010) 
  • 2016 bis 2018 administrative Leiterin/wissenschaftliche Referentin am Brandenburgischen Zentrum für Medienwissenschaften in Potsdam (ZeM)
  • Seit 2018 Referatsleiterin für Filmbenutzung am Bundesarchiv (Berlin)
  • Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte: Russische Kultur und russisch-sowjetischer Film der 1920er und 1930er Jahre, Digital Humanities, Visualisierung, Audiovisuelles Erbe 


Warum Slawistik?

Slawistik zu studieren, das bedeutet nicht nur Spracherwerb. Natürlich öffnen sich Ohren und Türen, wenn man Russisch (einigermaßen) beherrscht – ein bisschen Bewunderung ist auch immer dabei.

Für mich persönlich war das Studium der Slawistik in Innsbruck vor allem eines: Die Erfahrung von großer Unterstützung durch die engagierten und kompetenten Lehrenden, die es schafften, Begeisterung für das Land, die Kultur, die Literatur, den Film und die Menschen zu wecken. Verlangt wurde durchaus viel, das wurde mir erst später im Gespräch mit Absolventen und Absolventinnen anderer Studienrichtungen bewusst. Seit dieser Zeit schätze ich kleine Gruppen, wenn es um Wissenserwerb geht, leider ist das nur selten der Fall.

Es ist einfach so: Die Slawistik ist mein Alleinstellungsmerkmal im Kulturbetrieb, vor allem in der Kombination mit dem Film-Schwerpunkt an der Universität Innsbruck, das war meine Eintrittskarte in das Österreichische Filmmuseum in Wien und somit in die Welt der Filmarchive. Die Arbeit an den russischen Sammlungen im Haus war eine spannende Tätigkeit, vor allem die Publikation von Online-Katalogen und DVD-Editionen machte mir Spaß. Im Bundesarchiv in Berlin, deren Filmsammlung zu einem großen Teil aus der Sammlung des Staatlichen Filmarchivs der DDR besteht, kann ich meine Ost-West-Brückenschläge weiterführen. Viele in meinem Team haben noch Russisch in der Schule gelernt und so haben wir einen Anknüpfungspunkt.

Dass ich selbst eine Dissertation schreiben konnte, ist eine glückliche Fügung. Obwohl es eine anstrengende Zeit war, würde ich es doch weiterempfehlen – gerade in Museen, Archiven und Sammlungen aller Art ist eine Promotion durchaus eine wichtige Qualifikation. Slawistinnen treffe ich in diesem Umfeld immer wieder und dann stellt sich sogleich das Gefühl ein, Teil eines familiär kleinen und tragfähigen Netzwerkes zu sein.

Ich finde eine Promotion auch wichtig, um in interdisziplinären Forschungsprojekten auf Augenhöhe mit den Partnern der Universitäten zu sprechen und auch Inhaltliches beitragen zu können, und nicht "nur" die archivarische Perspektive.

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"Ein Slawistik-Studium bedeutet neben der Auseinandersetzung mit kulturellen und literarischen Besonderheiten des jeweiligen Landes eine intensive Beschäftigung mit Sprache sowie ihrer Funktion und Wirkung – auch im Zusammenspiel mit Medien. Vor allem die im Studium vermittelte analytische Kompetenz und Abstraktionsfähigkeit macht ein geisteswissenschaftliches Studium wie Slawistik gerade in der heutigen Zeit besonders wichtig und lohnenswert."

- Magdalena Kaltseis

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Meine berufliche Karriere

  • Seit Oktober 2018: Universitätsassistentin (Prae-Doc) am Institut für Slawistik der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
  • 03/2018–05/2018: Sprachunterricht im Fach Russisch am Dipartimento di Studi Umanistici der Universität Pavia im Rahmen eines Erasmus+-Praktikums
  • 05/2017–04/2018: Doktoratsstipendium aus der Nachwuchsförderung 2017, Universität Innsbruck (Kennung: 2017/1/PHIL-23)
  • 20142018: Kursleiterin im Fach Französisch an der VHS Innsbruck
  • 08/2016–01/2017: Auslandssemester an der RGGU Moskau (International Center for the Studies of European Cultures) im Rahmen des Doppelmaster-Programms „Russland und Europa: Wechselbeziehungen in Sprache und Kultur“
  • 09/2015–07/2016: Unterrichtspraktikum (HBLA für Tourismus, St. Johann, Tirol – Franzö-sisch, HLW „Ferrarischule“ Innsbruck – Russisch)
  • 09/2014–07/2016: Studentische Mitarbeiterin am Institut für Fachdidaktik, School of Education (Universität Innsbruck)


Warum Slawistik?

Ich habe mich erst kurzfristig für das Slawistik-Studium in Innsbruck entschieden, quasi aus dem Bauch heraus, weil ich neben Französisch noch unbedingt eine weitere Sprache studieren wollte...und ich habe meine Entscheidung bisher keine Sekunde bereut. Russisch hat mich von Beginn an besonders fasziniert, da ich es schon immer spannend fand, in einer ‚Geheimschrift‘ schreiben zu können, die viele nicht einmal entziffern können (es sei denn, sie können Russisch oder eine andere slawische Sprache). Ich habe jedoch schnell gemerkt, dass die kyrillische Schrift nicht das einzig Spannende am Slawistik-Studium ist – jede einzelne slawische Sprache hat ihre eigenen Spezifika und Charakteristika und gleichzeitig weisen sie alle gewisse Ähnlichkeiten auf. Das macht eine jede von ihnen auf ihre Art einzigartig und reizvoll. Ein Slawistik-Studium bedeutet neben der Auseinandersetzung mit kulturellen und literarischen Besonderheiten des jeweiligen Landes eine intensive Beschäftigung mit Sprache sowie ihrer Funktion und Wirkung – auch im Zusammenspiel mit Medien. Vor allem die im Studium vermittelte analytische Kompetenz und Abstraktionsfähigkeit macht ein geisteswissenschaftliches Studium wie Slawistik gerade in der heutigen Zeit besonders wichtig und lohnenswert.

Obwohl slawische Sprachen oftmals als sehr exotisch betrachtet werden, sind sie eigentlich seit jeher mit Österreich verwurzelt. Wer also Österreich noch ein Stück besser kennenlenren möchte, macht mit dem Erlernen einer oder mehrerer slawischer Sprachen sicherlich einen Schritt in die richtige Richtung.

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"Ich kann das Slawistikstudium an der Universität Innsbruck nur empfehlen. Neben einem großen Lern- und Forschungsgebiet, vielfachen Möglichkeiten für Auslandsaufenthalte oder Freiheiten zur Umsetzung von Projekten ist das Institut für Slawistik noch eines der wenigen, bei welchen man sich noch beim Namen kennt und wo bei Problemen und Anfragen immer offene Ohren zu finden sind."

- Jakob Lorenzi

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Meine berufliche Karriere

Nach meinem Studium der Slawistik habe ich noch das Masterstudium in Europäischer und Internationaler Politik absolviert und währenddessen bei der Österreichischen Botschaft in Kiew gearbeitet. Nach Abschluss meines Studiums ging ich zurück in meine Heimat Vorarlberg, wo ich zuerst ein Ausbildungsjahr als Trainee bei Russmedia absolvierte, welches ich aber nach sechs Monaten abschließen konnte, da ich direkt bei den Vorarlberger Nachrichten übernommen wurde. Seit 2018 bin ich hier als Redakteur für die zwei Regionalausgaben Heimat Walgau und Heimat Bludenz verantwortlich. Berufsbegleitend absolviere ich Kurse in Wien und Brüssel.


Warum Slawistik?

Ich hatte mich schon zu Studienbeginn dazu entschlossen, zwei Fächer zu kombinieren, um hier gleich eine Spezialisierung und somit einen Mehrwert zu generieren. Slawistik wählte ich, weil der slawische Raum politikwissenschaftlich sehr interessant ist und ich auch mehr über diese Länder erfahren wollte.

Im Laufe des Studiums erhielt ich dann oft die Möglichkeit, die Fächer zu kombinieren, sei es in Seminararbeiten oder im Zuge von Anrechnungen. Weiter gaben mir verschiedene Tätigkeiten wie jene als Studienrichtungsvertreter oder die verschiedenen Auslandsaufenthalte in Russland (Kaukasus, Sibirien etc.) die Möglichkeit, die russische Kultur kennenzulernen, in all ihren Facetten. Durch meine Zeit im Ausland sind zudem Kontakte entstanden, die ich auch heute noch pflege.

Ich kann das Slawistikstudium an der Universität Innsbruck nur empfehlen. Neben einem großen Lern- und Forschungsgebiet, vielfachen Möglichkeiten für Auslandsaufenthalte oder Freiheiten zur Umsetzung von Projekten ist das Institut für Slawistik noch eines der wenigen, bei welchen man sich noch beim Namen kennt und wo bei Problemen und Anfragen immer offene Ohren zu finden sind.

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"Das Studium der Slawistik ist anspruchsvoll, aber abwechslungsreich und bietet viele Möglichkeiten, eigene Schwerpunkte zu setzen. Nicht nur Sprachbeherrschung, sondern auch Hintergrundwissen aus Sprach-, Kultur- und Literaturwissenschaft sind notwendig, um junge Erwachsene Russisch zu lehren und für Land und Kultur zu begeistern."

- Christina Schett

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Meine berufliche Karriere

Nach dem Bachelorstudium (2003-2007) der Slawistik (Schwerpunkt Russistik) absolvierte ich das Lehramtsstudium (2008-2013) der Unterrichtsfächer Englisch und Russisch an der Leopold-Franzens Universität in Innsbruck und der Staatlichen Universität von Vologda in Russland. Weitere Eckpunkte meiner beruflichen Laufbahn sind folgende: Studienassistenzstelle an dem Institut für LehrerInnenbildung und Schulforschung der Universität Innsbruck (2012–2013) | Unterrichtspraktikum für die Unterrichtsfächer Englisch und Russisch Bundesrealgymnasium Hallein in Salzburg (2013–2014) | Mithilfe beim organisatorischen Aufbau des Russlandzentrums in Salzburg. Arbeit in Verschränkung mit dem Institut für Slawistik der Universität Salzburg (2013–2014) | Beschäftigung als Lektorin für Deutsch als Fremdsprache am Puškin-Institut in Moskau (Juli 2014 und Juli 2015) | Seit 2014: Beschäftigung als Vertragslehrerin am Bundesrealgymnasium Imst (Stammanstalt) mit Mitverwendung an der Bundeshandelsakademie und Bundeshandelsschule Imst. Unterricht in den Fächern Englisch, unverbindliche Übung Russisch (für AHS-Unterstufe) und Wahlpflichtfach Russisch (ab der 6. Klasse AHS, mündlich maturabel).

Warum Slawistik?

Da die Tiroler Schullandschaft vor allem romanischen Sprachen den Vorzug gibt, war das Studium einer slawischen Sprache mit dem Schwerpunkt Lehramt Russisch für mich eine willkommene Abwechslung. Ich kann sagen, dass ich für meine tägliche Unterrichtsarbeit alle Bereiche, die ein Slawistik-Studium umfasst, brauche. Nicht nur Sprachbeherrschung, sondern auch Hintergrundwissen aus Sprach-, Kultur- und Literaturwissenschaft sind notwendig, um junge Erwachsene Russisch zu lehren und für Land und Kultur zu begeistern. Auch die umfassenden pädagogischen und vor allem fachdidaktischen Inhalte des Studiums begleiten mich bis heute und ich greife regelmäßig auf sie zurück. Erwähnenswert ist ebenfalls, dass die Slawistik nicht nur ein theoretisches Studium ist. Zahlreiche kurz- und langfristige Auslandsprogramme bieten die Möglichkeit, die Lebenswelt Russlands hautnah mitzuerleben und kennenzulernen.

Nicht zuletzt: die Slawistik ist ein überschaubares Institut. Aus diesem Grund ist das Betreuungsverhältnis zwischen Lehrenden und Studierenden sehr gut und das ist eine Besonderheit, die die Qualität der Studienzeit einzigartig macht.

Das Studium der Slawistik ist anspruchsvoll, aber abwechslungsreich und bietet viele Möglichkeiten, eigene Schwerpunkte zu setzen. Für alle, die sich mit dem europäischen Gedanken identifizieren, ist die Kenntnis einer slawischen Sprache sinnvoll, denn „die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt“, sagte schon Ludwig Wittgenstein.

Kontakt

Andreas Spatzek

"Aus der Praxis kann ich sagen, dass man auch nicht gelernte Sprachen verstehen lernen kann. So konnte ich mich z.B. in den über 15 Jahren meiner Tätigkeit in und für Bulgarien mühelos auf Russisch verständigen, während meine GesprächspartnerInnen mit mir Bulgarisch sprachen. Kenntnisse des Altkirchenslawischen (Altbulgarischen) und jeder weiteren slawischen Sprache waren dabei sehr hilfreich."

- Andreas Spatzek

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Meine berufliche Karriere

  • Slawistik-Studium 1989–1996; Mag. phil.
  • Hauptfach: Russisch Diplomstudium (Literatur, Geschichte, Kultur), Nebenfach: allgemeine Slawistik, Polnisch (Tschechisch, Slowakisch), Fächerbündel (Geschichte und Französisch)
  • 1996–1997 (teilweise schon berufsbegleitend): Exportkaufleutelehrgang am MCI Innsbruck
  • Ab 03/1997 Verkaufsassistent bei "Julius Blum GmbH" (Möbelbeschläge) in Höchst (Vorarlberg)
  • Ab 2000 Übernahme der Marktverantwortung für die Märkte der Ex-Sowjetunion plus Rumänien und Bulgarien als Verkaufsleiter
  • Sprachkenntnisse (nach Qualität gereiht): Russisch, Englisch, Polnisch, Ukrainisch, Französisch und Rumänisch

In den letzten 20 Jahren ist es gelungen, in allen Ländern des Baltikums und des GUS-Raums (vor allem Belarus, Russland, Ukraine, Moldawien, Zentralasien mit Kasachstan, Kirgisien, Usbekistan, Georgien, Armenien und Aserbaidschan ein funktionierendes flächendeckendes Absatznetz über Tochterfirmen, Vertretungen und Händlern zu etablieren, wobei der Umsatz von ca. 1 Mio. Euro auf ca. 75–80 Mio. (derzeit weniger) angewachsen ist.

Mein derzeitiger Verantwortungsbereich umfasst Russland, Ukraine, Moldawien und Zentralasien.

Die Firma Blum ist sprachlich sehr aktiv, es gibt Hauptkataloge auf Russisch, Polnisch, Tschechisch, Slowakisch, Slowenisch, Kroatisch, Serbisch und Bulgarisch, Broschüren und Webseiten gibt es in allen slawischen Sprachen (bis auf Sorbisch, Kaschubisch und Weißrussisch).

z.B. www.blum.com/ru/ru, www.blum.com/ua/ua, www.blum.com/bg/bg, www.blum.com/kz/ru, www.blum.com/pl/pl, www.blum.com/hr/hr etc.


Warum Slawistik?

Im Allgemeinen wird die Bedeutung von BWL-ähnlichen Studien im Geschäftsleben überschätzt. Im Verkauf ist ausschlaggebend, die Kultur und Sprache (und somit die Eigenheiten) des Gegenübers zu kennen um von vorne herein nicht in gewisse Fettnäpfchen zu treten. Über das Vermeiden dieser Fettnäpfchen gibt es eine Fülle an "interkultureller Literatur" für Außenstehende, die eigentlich völlig überflüssig ist, wenn man über das notwendige sprachliche und kulturelle Wissen, das man bei einem Slawistik-Studium erwirbt, verfügt

Aus der Praxis kann ich sagen, dass man auch nicht gelernte Sprachen verstehen lernen kann. So konnte ich mich z.B. in den über 15 Jahren meiner Tätigkeit in und für Bulgarien mühelos auf Russisch verständigen, während meine Gesprächspartner/innen mit mir Bulgarisch sprachen. Kenntnisse des Altkirschenslawischen (Altbulgarischen) und jeder weiteren slawischen Sprache waren dabei sehr hilfreich.

Dasselbe gilt für Ukrainisch, welches ich rezeptiv im Lauf der letzten 19 Jahre aufgrund solider Russisch- und Polnischkenntnisse erworben habe.

Hans Unterdorfer

"Mit der Bestellung zum Honorarkonsul der Russischen Föderation in Tirol […] war das mit dem Studium der Slawistik geschaffene Fundament eine perfekte Basis, um diese Aufgabe erfüllen zu können. Gerade die im Studium erworbenen Kenntnisse haben sich als echte Brückenelemente hin zu den Menschen, mit denen ich in diesem Kontext zu tun habe, erwiesen."

- Hans Unterdorfer

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Meine berufliche Karriere

  • Aktuell: Vorstandsvorsitzender Tiroler Sparkasse; Ressortverantwortung für Bereich Kommerzkunden und Bereich Privatkunden, Private Banking, Freie Berufe, wohn²Center, Marketing und Vertriebsunterstützung, Unternehmenskommunikation, Revision
  • Frühere Tätigkeiten: Vorstandsmitglied Raiffeisen-Landesbank Tirol AG; Assistent der Geschäftsleitung und Leitung des Sektorbüros (Stabsstelle) sowie des Sektorvertriebs (Linie); Prokurist und Geschäftsleiter der Raiffeisenbank Zirl
  • Studien: Doktoratsstudium der Gesundheitswissenschaften an der UMIT (PPP-Modelle in der Krankenhausfinanzierung); Master of Business Administration der California State University Hayward; Diplomstudium der Rechtswissenschaften und Diplomstudium Politikwissenschaft und Slawistik (Studienzweig Russisch)


Warum Slawistik?

Als bei meiner Studienwahl das Hauptstudium (Politikwissenschaften) feststand, war ich mit der Herausforderung konfrontiert, dass dieses Studium damals kombinationspflichtig war und ein Zweitfach inskribiert werden musste.

Nachdem ich eine gewisse Sprachbegeisterung hatte, war für mich daher der logische Schritt, eine Sprache im Diplom zu inskribieren. Die damaligen Vorlesungsverzeichnisse waren vor allem von einer unglaublichen Unübersichtlichkeit und wilden Informationsflut gekennzeichnet. Beim Schmökern des Vorlesungsverzeichnisses bin ich dann auf ein interessantes kleines Institut gestoßen: Institut für Slawistik, Lehrstuhl o. Univ.-Prof. Dr. Herbert Schelesniker.

Ehrlich gesagt, hatte ich nur äußerst vage Vorstellungen darüber, was darunter zu verstehen war. Was mich jedenfalls faszinierte, war die Möglichkeit Russisch zu lernen. Dieses Interesse, verbunden mit der Sprache als kulturell-sozialer Schlüssel, hat sich dann im Laufe des Studiums immer mehr entwickelt und gefestigt. Das Angebot, 1990 als Assistent ein Jahr am Institut zu arbeiten, und die darauffolgende Tätigkeit als Lektor waren ein wichtiger Schritt vom Studium im Sinne des „Ausgebildet-Werdens“ hin zur selbst vorangetriebenen Auseinandersetzung und Beschäftigung vor allem mit dem Thema Russland.

Obwohl ich viele Jahre hindurch meine Kenntnisse nicht aktiv beruflich anwenden konnte, habe ich – mit mehr oder weniger gutem Erfolg – versucht, meine Kenntnisse ajour zur halten.

Mit der Bestellung zum Honorarkonsul der Russischen Föderation im Bundesland Tirol und als Mitglied des Board of Directors der Bank Center Invest in Rostov am Don war das mit dem Studium der Slawistik geschaffene Fundament dann eine perfekte Basis, um diese Aufgaben erfüllen zu können. Gerade die im Studium erworbenen Kenntnisse haben sich als echte Brückenelemente hin zu den Menschen, mit denen ich in diesem Kontext zu tun habe, erwiesen.

Die Integration Europas als ein Lebens-, Wirtschafts- und Kulturraum baut ganz wesentlich auf dem wechselseitigen Verständnis der Herkunft und Geschichte auf. Zuletzt habe ich Bulgarien als Land für mich entdeckt, was auch in eine spannende Zusammenarbeit mit der Universität für National- und Weltwirtschaft in Sofia (www.unwe.bg), an der ich zwei öffentliche Vorlesungen halten durfte, gemündet hat.

Deshalb Slawistik!


Kontakt:

David Zipperle

"Heute würde ich das Studium wieder wählen, da es nicht nur wertvolle Sprachkenntnisse vermittelt, sondern mit seinem abstrakten Zugang zu genauso komplexer wie spannender Literatur-, Kultur- und Sprach­wissenschaft sowie mit seinen ebenso spannenden und vor allem lehrreichen Auslandspraktika eine sehr konkrete Problemlösungs­kompetenz ausbildet."

- David Zipperle

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Meine berufliche Karriere

  • Head of Tourism & Sales bei D. Swarovski KG / D. Swarovski Tourism Services GmbH (2020–aktuell)
  • Regional Manager Eastern Europe & Africa bei Swarovski Austria Vertriebsgesellschaft m.b.H. / Consumer Goods Business (2018–2020)
  • Key Account Manager Russia / CIS bei Gebr. Heinemann SE & Co. KG. (2017)
  • Project Manager Russia / CIS bei Gebr. Heinemann SE & Co. KG. (2014–2017)
  • Senior Professional – Channel Marketing Tourism & Sales Manager bei D. Swarovski KG / D. Swarovski Tourism Services GmbH (2014)
  • Marketing & Sales Manager bei D. Swarovski KG / D. Swarovski Tourism Services GmbH (2010–2013)
  • E-Marketing & Content Manager bei Österreich Werbung / Österreichische Außenhandelsstelle Moskau (2008–2009)
  • Fachtutor / eLearning-Projektmitarbeiter Sprachausbildung Russisch bei Leopold-Franzens-Universität Innsbruck / Institut für Slawistik
 (studienbegleitend 2006–2008)
  • Lehre für Deutsch als Fremdsprache am Goethe-Institut in Nižnij Novgorod (studienbegleitend 2005–2006)


Studium

  • Diplom (Mag. Phil.) Medienpädagogik und Kommunikationskultur (14.10.2009)
  • Diplom (Mag. Phil.) Slawistik / Russistik (10.11.2008). Diplomarbeit: „Werbung, Mythen, Pseudomythen. Die Selbstdarstellung Österreichs im russischsprachigen Internet.“
  • Bakkalaureat (Bakk. Phil.) Slawistik / Russistik (Bakkalaureatsarbeit: „Kultureller Kontext in Anzeigen- und politischer Werbung.“
  • Auslandsstudium an der Staatlichen Universität St. Petersburg / Joint Studies Stipendium (01.2005–04.2005)
  • Auslandsstudium an der Linguistischen Universität Nižnij Novgorod (05.2005–01.2006)
  • Forschungsstipendium der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck. Schwerpunkt: Positionierung von Österreich als touristische Marke in Russland. (07.2008–09.2008)


Warum Slawistik?

Damals fiel die Wahl auf Slawistik als eines von zwei Studien aufgrund meiner Liebe zur Lyrik Puškins, aber vor allem nach dem Motto "Schauen wir mal...“. Heute würde ich das Studium wieder wählen, da es nicht nur wertvolle Sprachkenntnisse vermittelt, sondern mit seinem abstrakten Zugang zu genauso komplexer wie spannender Literatur-, Kultur- und Sprachwissenschaft sowie mit seinen ebenso spannenden und vor allem lehrreichen Auslandspraktika eine sehr konkrete Problemlösungskompetenz ausbildet. Für mich war diese die Basis für meinen Fokus auf Interkulturelles Markenmanagement – einen Schwerpunkt, den ich mir bereits während des Studiums setzte und der mir seither bei der erfolgreichen Einarbeitung auch in nicht-direkt verwandte Fachbereiche und in internationale Aufgabengebiete in und außerhalb der GUS Staaten hilft.


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