Nichtlineare Plasma-Dynamik

Archive: old "news" from the Nonlinear Plasma Dynamics Group 

 


obergurgl

[21.03.2018]
Austria's Next Top­modellers

Zum fünften Mal war Anfang März das Universitätszentrum Obergurgl Sammelpunkt für Doktorandinnen und Doktoranden des DK "Computational Interdisciplinary Modelling" aus vier Fakultäten zum wissenschaftlichen und sozialen Austausch mit Betreuerinnen und Betreuern, sowie assoziierten Postdocs. Wertvolle Impulse kamen dabei auch von den Mitgliedern des externen Scientific Advisory Boards. [Mehr: Link zum Artikel im "Newsroom" ...]


olemeyer

[13.06.2017]
Fusion@ÖAW Dissertanten-Interview: Ole Meyer

Auch im 8. Teil der Dissertanten Interviewserie von Fusion@ÖAW steht wieder ein Mitglied unserer Arbeitsgruppe Rede und Antwort: Ole Meyer berichtet über seine Forschung zum Isotopen-Effekt auf Turbulenz und Strömungen in Fusionsplasmen.


skeptiker

[17.03.2017]
Scepticismus 1793-1812

Zwar nicht Physik, sondern Wissenschaftsgeschichte, aber auch ganz spannend: "Ein ausführlicher Aufsatz über das vor zwey hundert Jahren zu Gotha erschienene Journal der Erfindungen, Theorien und Widersprüche in der Natur- und Arzneiwissenschaft, herausgegeben von Freunden der Wahrheit und Freimüthigkeit, dargestellt und beurtheilt von einem unpartheischen Verehrer dieses ersten sceptischen Journals; mit kurzen Bemerkungen aus heutiger Zeit über Denkwürdigkeiten zu dem von Hahnemann aufgestellten neuen Princip der Arzneisubstanzen, besonders zum Kaffee in seinen Würkungen; zur Geschichte des Brown’schen Systems; und zum Nutze der Impfung." - In der Titelgeschichte des Skeptiker 1/2017 blättern wir im Archiv.


markusheld

[01.03.2017]
Fusion@ÖAW Dissertanten-Interview: Markus Held

Die EUROfusion Research Unit „Fusion@ÖAW“ stellt auf ihrer Webseite regelmäßig österreichische Dissertantinnen und Dissertanten vor, die auf dem Gebiet der Fusionsforschung arbeiten. In Teil 4 der Reihe steht Markus Held aus unserer Arbeitsgruppe Rede und Antwort zu Fragen bezüglich seiner Forschung über die Modellierung der Rand- und Abschälschicht von Tokamaks mit Hilfe von neuartigen Gyrofluid-Modellen.


[18.11.2016]
Jubiläums-"Fusionstag" in Innsbruck: 20 Jahre Fusion@ÖAW

Der jährliche „Fusionstag“ der EUROfusion Research Unit „Fusion@ÖAW“ ist das Kooperations-Meeting der österreichischen Projekte im Rahmen des europäischen Fusionsforschungs-Programms. Er findet im Wechsel an einem der beteiligten Forschungsstandorte (Wien, Graz, Salzburg, Leoben, Innsbruck) statt. Wie Rektor Tilmann Märk in seiner Begrüßungsansprache als Gastgeber betonte, standen am diesjährigen "Fusionstag" am 18.11.2016 in Innsbruck neben den üblichen Berichten der Arbeitsgruppen zwei Ereignisse besonders im Mittelpunkt. Zum einen stellte Prof. Thomas Klinger (Greifswald) den erfolgreichen Start der Experimentieranlage "Wendelstein 7-X" vom Typ Stellarator im Teilinstitut Greifswald des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik (Deutschland) und die damit verbundenen neuen Kooperationsmöglichkeiten für österreichische Plasmaphysiker in einer eingeladenen Keynote-Ansprache vor. Zum anderen konnte das 20jährige Bestehen der österreichischen Research Unit gefeiert werden, welche die Einbindung von Forscherinnen und Forschern ins H2020 Programm EUROfusion koordiniert.


[12.10.2016]
FSP SC Thesis Award für Matthias Wiesenberger

thesisawardDer Forschungsschwerpunkt Scientific Computing der Universität Innsbruck zeichnet jedes Jahr hervorragende Abschlussarbeiten aus den Bereichen Informatik, Computational Engineering und Hochleistungsrechnen aus, die vorzugsweise einen ausgeprägten interdisziplinären Charakter aufweisen. Der Thesis Award geht an jeweils eine Diplom-/Masterarbeit (dotiert mit EUR 500,-) und eine Doktorarbeit (dotiert mit EUR 1000,-), die im Vorjahr im Bereich des Forschungsschwerpunkts Scientific Computing abgeschlossen wurde. In diesem Jahr erhält Dr. Matthias Wiesenberger den Preis für die beste Doktorarbeit für seine Dissertation zum Thema "Gyrofluid computations of filament dynamics in tokamak scrape-off layers". Herzlichen Glückwunsch!


[16.11.2015]
Laborgespräch: Plasmafilamente - steigen Blasen genauso auf wie Tropfen fallen?

Die Fachzeitschriften "Plasma Physics and Controlled Fusion" und "Nuclear Fusion" (IOP Science) greifen in ihrer Online-Kolumne "LabTalk" wieder einen unserer Fachartikel auf: unter dem Titel "Filaments in magnetised plasmas: do bubbles rise the same as drops fall?" werden die Hintergründe des aktuellen Fachaufsatzes "Inertial blob-hole symmetry breaking in magnetised plasma filaments" (A, Kendl, Plasma Phys. Control. Fusion 57, 04555012, 2015) beleuchtet. Dort wurde mit einem neuen Modell für die nichtlineare Dynamik am Rand von Fusionsplasmen, welches auch für große Fluktuationsamplituden gültig ist, eine kombinierte Symmetriebrechung bei der Propagation von Filamenten mit negativen im Vergleich zu positiven Störungen der Plasmadichte gefunden und erklärt.


[11.03.2015]
NVIDIA Hardware Grant: Tesla K40 GPU für die Innsbrucker Turbulenzforschung

Die Firma NVIDIA stellt unserer Arbeitsgruppe im Rahmen Ihres Hardware Grant Programms eine Tesla K40 GPU zu Forschungszwecken zur Verfügung. Im Projekt "Utilizing GPUs for numerical simulations of the turbulent boundary layer in a magnetically confined plasma" auf Initiative von Dr. Ralph Kube werden auf der Grafikkarte numerische Simulationen zu Filamenttransport und Turbulenz in der Randschicht von Fusionsplasmen durchgeführt. Unser full-f Gyrofluid-Code FELTOR unter Entwicklung von Dr. Matthias Wiesenberger und Markus Held ist Open source (github.com/mwiesenberger/feltor) und parallelisiert unter CUDA hervorragend auf Grafikprozessoren.


[20.01.2014]
Eurofusion: "Enabling Research" Projekt unter Innsbrucker Leitung

Im Europäischen Fusionsforschungsprogramm "Eurofusion" wurden 2014 unter Horizon 2020 erstmals "Enabling Research" Projekte zur Grundlagenforschung kompetitiv ausgeschrieben, welche das fundamentale nötige Verständnis zur weiteren Erforschung der Fusionsenergie wesentlich voranbringen sollen. Dabei wurde unser Projekt "Understanding of turbulent edge/SOL transport and structure formation by joint experiment and modelling approach" (WP14-ER-01/OwAW-01) genehmigt, in dem 23 ForscherInnen aus 7 Ländern Europas experimentell und theoretisch grundlegende offene Fragen des turbulenten Transports am äußersten Rand von Fusionsplasmen klären wollen. Das internationale Projekt steht dabei unter Innsbrucker Leitung und wird von Alexander Kendl koordiniert.


[25.04.2013]
Laborgespräch: Wie große ELM-Ausbrüche das Magnetfeld auf kleinen Skalen aufmischen

Die Fachzeitschrift "Plasma Physics and Controlled Fusion" (IOP) berichtet in ihrer Kolumne "LabTalk" über den kürzlich veröffentlichten Artikel "Ergodicity of gyrofluid edge localized ideal ballooning modes" von J. Peer, A. Kendl und B. Scott (Plasma Phys. Control. Fusion 55 015002): Was widerfährt der Struktur des Magnetfelds eines Tokamaks auf kleinen Skalen während des Ausbruchs einer großen ELM-Instabilität? Und wie wirkt sich diese ergodische Mikrostruktur auf den turbulenten Transport nach einem ELM aus? Diesen Fragen geht LabTalk unter dem Titel "ELMs in tokamaks: How do the big bursts shake up the magnetic field on small scales?" nach.


[07.04.2013]
PPCF: Highlights des Jahres 2012

Die Fachzeitschrift "Plasma Physics and Controlled Fusion" (IOP) präsentiert jährlich eine spezielle Zusammenstellung der 20 am meisten gelesenen Artikel. Auch unser Paper zu "Ion temperature fluctuations in the ASDEX Upgrade scrape-off layer" von M. Kočan, F.P. Gennrich, A. Kendl und H.W: Müller (Plasma Phys. Control. Fusion 54, 085009, 2012) ist in diesen Highlights des Jahres 2012 gelistet.

[10.10.2012]
Im "profil": Die Rettung des Planeten?

Die österreichische Nachrichtenillustrierte "profil" bringt in der Ausgabe Nr. 41 / 2012 als Coverstory einen ausführlichen Bericht zum Stand der Fusionsforschung und titelt: "Kernfusion: Die Rettung des Planeten?" - "Vielleicht die letzte Chance für die Menschheit - plötzlich rückt die saubere Atomkraft in greifbare Nähe". Im Artikel wird auch ausführlich auf die österreichischen Beiträge (einschließlich derer unserer AG "Komplexe Systeme") zur Fusionsforschung eingangen. Der gesamte Beitrag ist im Pressearchiv von ITER online verfügbar.
[18.09.2012]
Laborgespräch: Wie heiß sind Ionen in Plasmafilamenten?

In ihrer Online-Kolumne "LabTalk" stellt die Fachzeitschrift "Plasma Physics and Controlled Fusion" (IOP) ausgewählte Artikel und deren Autoren vor, die in den letzten Monaten häufig gelesen wurden und besonders interessant erscheinen. Das Paper "Ion temperature fluctuations in the ASDEX Upgrade scrape-off layer" von M. Kočan, F.P. Gennrich, A. Kendl und H.W: Müller (Plasma Phys. Control. Fusion 54, 085009, 2012) war der am häufigsten gelesene Artikel im Monat Juli, und wird nun im Beitrag "How hot are ions in turbulent plasma filaments?" nochmals allgemein verständlich zusammengefasst. Felix Gennrich und Alexander Kendl haben dazu mit numerischen Simulationen zur Interpretation und Auswertung von aktuellen Messungen der turbulenten Ionentemperatur durch Martin Kočan und Hans Werner Müller am Fusionsexperiment ASDEX Upgrade beigetragen.
[28.04.2012]
Tiroler Nacht der Forschung, Bildung & Innovation

Die Forschungsgruppe Komplexe Systeme beteiligt sich wieder mit der Station "Chaos & Plasma" zusammen mit den anderen Physik-Instituten der Universität Innsbruck an der "Tiroler Nacht der Forschung, Bildung & Innovation" am 28.4.2012.
[28.02.2012]
activescience: "Overeenkomsten tussen kernfusieplasmas en weersystemen?"

Das niederländische Wissenschaftsblog "activescience" stellt den Artikel "The long hot summer of the tokamak" (A. Kendl, AIP Conf. Proc. 1445, pp. 63-67, 2012) in einem eigenen Beitrag vom 28.2.2012 vor: "Overeenkomsten tussen kernfusieplasmas en weersystemen? Menno wees me op dit artikel van Alexandr Kendl, University of Insbruck: Het nogal populiare artikel beschrijft een paar van de sterke links tussen kernfusieplasmas en meteorologische systemen. Leuk!"

Der Artikel wurde auch in "The Net Advances of Physics" am MIT aufgenommen, einer Zusammenstellung von im Netz offen zugänglichen Reviewartikeln und Tutorials aus allen Bereichen der Physik.
[10.12.2010]
iPoint: Europäische Fusionsphysiker tagten im Zillertal

Ursachen und Wirkung von Strömungen in Fusionsplasmen standen im Mittelpunkt des „European Fusion Physics Workshop“, zu dem sich in diesem Jahr die Elite der Fusionsforscher aus ganz Europa in Mayrhofen im Zillertal traf. Die Klausurtagung fand von 6. bis 8. Dezember erstmals in Österreich statt.
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[9.11.2010]
iPoint: Doktoratskolleg-PLUS „Computational Interdisciplinary Modelling“ gestartet

Am 6.10.2010 wurde mit einer Welcome-Reception das erste Doktoratskolleg PLUS (DK-PLUS) der Universität Innsbruck eröffnet. Die Sprecherin Prof. Sabine Schindler vom Institut für Astro- und Teilchenphysik konnte VR Tilmann Märk, Dekan der MIP-Fakultät Alexander Ostermann und den Leiter der Abteilung Client/Server-Systeme des ZID Michael Fink als Eröffnungssprecher begrüßen.
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[17.5.2010]
iPoint: Mysteriöse Kugelblitze: mehr Schein als Sein?

Als Kugelblitze werden verschiedene kreisförmige Leuchterscheinungen bei Gewittern bezeichnet. Die Natur der scheinbaren Feuerbälle gab Wissenschaftlern lange Zeit Rätsel auf. Physiker der Universität Innsbruck haben nun erstmals berechnet, dass das Magnetfeld langer Blitzentladungen im menschlichen Gehirn den Eindruck leuchtender Kugeln - sogenannte Phosphene - erzeugen könnte.
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[10.12.2009]
iPoint: Top-Ausbildung in Wissenschaftlichem Rechnen

Das erste vom FWF unterstützte Doktoratskolleg an der Uni Innsbruck widmet sich der rechnergestützten interdisziplinären Modellierung. 28 DissertantInnen werden eine erstklassige Ausbildung in den Bereichen Hochleistungsrechnen, interdisziplinäres Modellieren und Datenanalyse erhalten. Der FWF fördert das neue Ausbildungsprogramm in den ersten vier Jahren mit über 2 Millionen Euro.
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[29.6.2009]
iPoint: Physik: Theorie, Simulation und Experiment

Forscherinnen und Forscher der Institute für Theoretische Physik und für Ionenphysik und Angewandte Physik haben sich vor 5 Jahren zu einem Schwerpunkt zusammengeschlossen, um gemeinsam die Grundlagen der Atom-, Molekül- und Plasmaphysik zu erforschen und ein breites Spektrum von Anwendungen zu entwickeln, das von der Medizin über Umwelt- und Energiefragen bis zu neuen Materialen reicht.
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[9.12.2008]
iPoint: Universität Innsbruck feierte 50 Jahre Plasmaphysik- und Fusionsforschung

Fest, flüssig, gasförmig - diese Aggregatzustände sind uns wohl vertraut. Weniger bekannt ist, dass Materie bei sehr starker Temperaturerhöhung eine weitere vierte Zustandsform annimmt: Sie wird zum Plasma. Die Physik solcher Plasmen wird an der Universität Innsbruck seit 50 Jahren erforscht. Die Uni Innsbruck feierte bei einem Festkolloquium vergangenen Freitag dieses Jubiläum.
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[17.11.2008]
iPoint: 300.000 Euro für Forscher-Nachwuchs

Neun Projekte von fünf Fakultäten werden in diesem Jahr durch die hauseigenen Nachwuchsfördermittel finanziell unterstützt. Im Rahmen eines Festakts am 12. November überreichte der Vizerektor für Forschung, Tilmann Märk, die Preise.
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[11.11.2008]:
iPoint: Ein START-Preis geht erneut an Universität Innsbruck

Der Plasmaphysiker Alexander Kendl erhält einen der heuer acht vom Wissenschaftsministerium und dem Österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF) vergebenen START-Preise. Der Nachwuchsforscher vom Institut für Ionenphysik und Angewandte Physik erhält damit für seine Forschungsvorhaben eine finanzielle Starthilfe von bis zu 1,2 Millionen Euro.
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