Generationenverhältnisse, Bildungsforschung und Jugendforschung

Der Arbeitsbereich befasst sich mit dem Verhältnis zwischen den Generationen und den Erziehungs-, Lern- und Bildungsprozessen von der Kindheit bis ins Erwachsenenalter.

Generationenbeziehungen und Generationenverhältnisse

Das Verhältnis zwischen den Generationen wird dabei sowohl im Rahmen von pädagogischen Generationen­beziehungen (z.B. in der Familie und Schule) als auch vor dem Hintergrund von gesellschaftlichen Generationenver­hältnissen thematisiert. Päd. Genera­tionen­­beziehungen werden als wichtige Lernkontexte betrachtet und hinsichtlich ihres Bildungspotentials, aber auch bezüglich ihrer Risiken für die individuelle Entwicklung und die Reproduktion von sozialer Ungleichheit untersucht. Verän­derungen von gesellschaftlichen Generationenlagen werden analysiert und sozial­historischer Wandel im Bereich von Erziehung und Bildung erforscht.

Bildung und Partizipation im Jugendalter

Ein besonderes Augenmerk gilt dem Jugendalter. Die Entwicklung von Beziehungen, Bildung und Identität in dieser Lebensphase sowie der Umgang von Jugendlichen mit individuellen und gesellschaftlichen Herausforderungen (wie z.B. der Umweltkrise) erfahren besondere Beachtung. Damit ver­bunden ist die Frage, wie die Handlungsfähigkeit und gesell­schaftliche Partizipation von Jugendlichen durch Bildungsprozesse und (sozial-)pädagogische Maßnahmen gefördert werden können.



 

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