Master­studium Pharma­zie

Du möchtest dich intensiv mit der Synthese, der Charakterisierung und der Analytik von Arzneistoffen und Arzneimitteln beschäftigen?

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Das Master­studium Pharma­zie vermit­telt umfang­reiche Kennt­nisse der Ent­wicklung, Her­stellung, Qualitäts­sicherung, Zusammen­setzung, Zuberei­tung und La­gerung sowie der biolo­gischen Wir­kung und Wechsel­wirkung von Arznei­stoffen und Arznei­mitteln sowie deren sichere Anwendungen.

Studienkennzahl
UC 066 605

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FAQ

Das Ziel des Masterstudiums Pharmazie ist die Vermittlung von umfangreichen Kenntnissen der Entwicklung, Herstellung, Qualitätssicherung, Zusammensetzung, Zubereitung und Lagerung, der biologischen Wirkung und Wechselwirkung von Arzneistoffen/Arzneimitteln sowie deren sichere Anwendungen.

Die Absolvent:innen sind nach Abschluss des Masterstudiums Pharmazie in der Lage:

  • wissenschaftliche Arbeiten (inkl. Planung und Durchführung) auszuführen,
  • wissenschaftliche Methoden und Erkenntnisse der pharmazeutischen Wissenschaften auf andere Fragestellungen zu übertragen und anzuwenden,
  • wissenschaftliche Methoden und Erkenntnisse in verwandten Naturwissenschaften zur Anwendung zu bringen,
  • Aufklärung und Beratung von Patientinnen und Patienten in relevanten Aspekten der Pharmazie zu leisten,
  • Beratung von Ärzt:innen in Bezug auf Pharmazie/Arzneimitteltherapie zu leisten.

Das Masterstudium Pharmazie ist Grundlage für ein darauf aufbauendes Doktorats- bzw. PhD-Studium in pharmazeutischen Wissenschaften oder fachverwandten Studien.

Die Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiums Pharmazie erfüllen aufgrund ihrer Kenntnisse und Kompetenzen grundlegende Voraussetzungen für berufliche Tätigkeiten in den folgenden Gebieten:

  • öffentliche Apotheken,
  • Krankenhäuser (Apotheken, Klinische Pharmazie),
  • Industrie (Forschung und Entwicklung, Herstellung, Zulassung, Qualitätssicherung),
  • Universitäten (Forschung und Lehre),
  • Prüfinstitutionen (Forensische Analytik, Umweltschutz, Suchtgiftanalytik, Heeressanitätsdienst, Rückstandsanalytik, Kontrolllaboratorien),
  • Gesundheitsbehörden,
  • pharmazeutischer Großhandel,
  • Schulen (PKA-Ausbildung),
  • Fachverlage.


Absolvent:innentracking: Zeigt, in welche Berufsfelder Studierende nach dem Studienabschluss einsteigen 

Fakultät für Chemie und Pharmazie Prüfungsreferat Informationen für Studierende mit Behinderung

 

 

Curriculum

https://www.uibk.ac.at/de/studien/ma-pharmazie/2022w/
curriculum

Aus der Praxis

Inter­na­ti­o­nale Exper­ten eröff­nen neuen Phar­ma­zie-Mas­ter

Seit dem Wintersemester 2022/23 bieten die Universität Innsbruck und die Medizinische Universität Innsbruck das gemeinsame Masterstudium „Pharmaceutical Sciences“ an. Zum Auftakt waren internationale Experten aus der pharmazeutischen Industrie und der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) zu Gast.

Kris­tall­struk­tur: Pro­gno­sen, denen man ver­trauen kann

Ein internationales Team aus Wissenschaft und Industrie hat die Modellierung und Vorhersage freier Energie in Kristallen revolutioniert. Ihre in Nature veröffentlichte Arbeit zur neuen TRHu(ST)-Methode zeigt, dass die Stabilität von Kristallformen unter realen Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen zuverlässig und kostengünstig vorhergesagt werden kann. Dies ist zum Beispiel für die Entwicklung von Medikamenten entscheidend.

Kalzium­kanal: Krank­heits­gen für neu­ro­nale Ent­wick­lungs­stö­rung

Im menschlichen Körper steuern zehn Typen Spannungs-aktivierter Kalziumkanäle eine Vielzahl wichtiger Funktionen. Neun der zehn waren bereits als Krankheit-verursachende Gene bekannt. Nun konnte ein Team von Forschern für das letzte Mitglied dieser Kanalfamilie (CACNA1I) genetische Defekte beschreiben, welche intellektuelle Störungen und epileptische Anfälle verursachen.

Berg­kräuter statt Wurm­mittel

In einem Verbundprojekt der Europaregion Euregio - Tirol - Südtirol - Trentino suchen Forscher nach natürlichen Alternativen zur Entwurmung von Nutztieren mit synthetischen Medikamenten. Die Wissenschaftler der Universitäten Innsbruck und Bozen sowie der Edmund-March-Stiftung wollen eine Entwurmungsstrategie etablieren, die auf Kräutern basiert aus dem Alpenraum basiert.

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