Universität Innsbruck

Master­studium Öko­logie und Bio­diversi­tät

Du willst dein Wissen von aquatischen bis terrestrischen Lebensräumen vertiefen und mehr über die Auswirkungen von Biodiversitätsverlust und Lebensraumveränderung sowie über den menschlichen Einfluss auf Ökosysteme erfahren?

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Das Master­studium ver­mittelt wissen­schaft­liches Den­ken und Han­deln bei inter­diszi­plinären Problem- und Frage­stellungen zu Öko­logie, Bio­diversi­tät und Evo­lution.

Studierende er­werben Kompe­tenzen in Theorie und Praxis zur Ent­wicklung einer zukunfts­fähigen, nach­haltigen und kritik­fähigen Gesell­schaft sowie die Möglich­keit einer ge­zielten Vertie­fung in einer Viel­zahl ökolo­gischer Diszi­plinen.

Fakultät
Fakultät für Biologie

Niveau der Qualifikation
Master (2. Studienzyklus)
ISCED-11: Stufe 7, EQR/NQR: Stufe 7

ISCED-F 
0521 Umweltwissenschaften

Studienkennzahl
UC 066 833

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FAQ

Die Absolvent:innen verfügen über hoch spezialisierte Kenntnisse in der Ökosystem- und Landschaftsökologie, Limnologie sowie terrestrischen Tier- und Molekularökologie. Sie sind in der Lage, ihre Kompetenz in der Grundlagenwissenschaft und im angewandten Bereich an den Schnittstellen von Organismen, Lebensraum und Gesellschaft durch das wissenschaftlich korrekte Formulieren von Argumenten und das innovative Lösen von Problemen zu demonstrieren.

Zielsetzung des Masterstudiums Ökologie und Biodiversität ist es, naturwissenschaftliche Bildung und Arbeitsweisen für alle ökologierelevanten Berufe zu vermitteln.

Im Vordergrund steht dabei der Erwerb von Kenntnissen in der aquatischen und terrestrischen Ökologie, von der Ebene der molekularen Ökologie bis zur Landschaftsökologie. Das Spektrum umfasst die Beziehungen zwischen Organismen, Populationen, Biozönosen und ihrer Umwelt, die Struktur und Funktion von Ökosystemen und der Landschaft sowie die Biodiversität und den globalen Wandel. Mittels theoriebasierter und experimenteller Ansätze im Labor und im Freiland werden forschungsbezogene und anwendungsorientierte Fragestellungen bearbeitet. Viele Inhalte der Lehre haben engen Bezug zu den Forschungsschwerpunkten „Ökologie des Alpinen Raumes“ und „Berglandwirtschaft“.

Als berufliche Tätigkeiten kommen infrage:

  • Karrieren in der Forschung aber auch im anwendungsorientierten Bereich, wie Gutachter- Innen- und Beratungstätigkeit für Politik, Verwaltung und Wirtschaft
  • Leitungspositionen und wissenschaftliche Tätigkeit in privaten und öffentlichen Unternehmen und Institutionen (z.B. in den Bereichen ökologisches Risikomanagement, Natur- und Landschaftsschutz, Biomonitoring, Agrarforschung, molekularökologische Labors)
  • Forschungs- und Lehrtätigkeit an Universitäten und anderen nationalen und internationalen Forschungseinrichtungen

Das Masterstudium dient auch der Vorbereitung auf ein Doktoratsstudium.

Absolvent:innentracking: Zeigt, in welche Berufsfelder Studierende nach dem Studienabschluss einsteigen 

Doktoratsstudium

Weitere Angebote

Fakultät für Biologie Institut für Ökologie Limnologie  Landschaftsökologie Molekuklarökologie Prüfungsreferat Informationen für Studierende mit Behinderung

 

 

Curriculum

https://www.uibk.ac.at/de/studien/ma-oekologie-und-biodiversitaet/2008w
curriculum

Aus der Praxis

Zen­trale Stu­dien­be­ra­tung

Wir sind die erste Anlaufstelle bei allen Fragen rund ums Studium für Schüler*innen, Studieninteressierte und Studierende sowie Eltern und Lehrer*innen.

Nach­wach­sende Wäl­der för­dern Erhalt der Arten­viel­falt

Natürlich nachwachsende tropische Wälder tragen dazu bei, die Vielfalt der Arten und Ökosysteme in Amerika zu erhalten. Eine kürzlich in Science Advances veröffentlichte Studie, an der auch der Innsbrucker Ökologe Florian Oberleitner beteiligt war, zeigt, dass die Baumarten-Zusammensetzung von nachwachsenden Wäldern ähnliche geografische Unterschiede aufweist wie die von ausgewachsenen Wäldern.

Nach­hal­tig­keits­preis für Green Office

Seit knapp einem Jahr gibt es an der Universität Innsbruck das erste und bisher einzige Green Office in Österreich. Am gestrigen Montag hat das studentische Nachhaltigkeitsbüro den Sustainability Award für herausragende nachhaltige Projekte an Hochschulen in Wien erhalten. Darüber hinaus wurden auch die klimafreundlichen Reiserichtlinien sowie die Lehrveranstaltung „Sustainability and Climate Change“ des universitätsübergreifenden Netzwerks Aurora ausgezeichnet.

Schad­s­toffe gefähr­den hei­mi­sche Fle­der­mäuse

Fledermäuse wurden in Europa in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts immer seltener. Gründe dafür sind auch die Belastung mit Schwermetallen und schwer abbaubaren organischen Schadstoffen. Das zeigt eine aktuelle Studie zu den Beständen der Kleinen Hufeisennase im Bayerisch-Tiroler Alpenraum unter der Leitung der Universität Innsbruck. Urbanisierung und Verlust von Laubwäldern engen den Lebensraum der Fledermäuse zusätzlich ein.

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