Universität Innsbruck

Master­studium
Material- und Nano­wissen­schaften

Das Master­studium Material- und Nano­wissen­schaften ist inter­disziplinär struk­turiert in den Grund­lagen­wissen­schaften Chemie und Physik unter der beson­deren Berück­sichtigung der Nano­wissen­schaften mit Schwer­punkten in den Berei­chen des Designs, der Syn­these und Ana­lyse hoch­entwickel­ter Materi­alien („Advan­ced Materi­als“). Weiter­führend ist das Master­studium Material- und Nano­wissen­schaften Grund­lage für eine anschlie­ßende Disser­tation im Rahmen des Doktorats­studiums Chemie und verwandter Naturwissenschaften.

Masterstudium: Material- und Nanowissenschaften

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Info

Master of Science (MSc)

Dauer/ECTS-AP
4 Semester/120 ECTS-AP

Studienart
Vollzeit

Unterrichtssprache
Deutsch

Voraussetzung
Fachlich infrage kommender Bachelorabschluss oder Äquivalent

Curriculum
Informationen zum Curriculum  

Das richtige Studium für mich?

Chemische Struktur

In fünf Begriffen

  • neue Funktionsmaterialien entwickeln und analysieren
  • Struktur-Funktion-Zusammenhänge zielorientiert nutzen
  • elektronische/optische/magnetische Effekte erforschen
  • Funktion und Betriebsparameter von Materialien optimieren
  • physikalisch-chemisch-theoretische Konzepte fachübergreifend verstehen
Frau arbeitet mit Mikroskop

Meine Karriere

Karrieremöglichkeiten

  • Materialwissenschaften und chemische Industrie
  • behördliche Prüf- und Zertifizierungsinstitutionen
  • Fachhochschulen und Universitäten
  • Verlagswesen (Fachverlage, IT-Medien, Datenbankbetreuung)
  • Patentwesen (Patentanwaltschaft, Patentbehörden)

Career Service der Universität Innsbruck

Aus der Praxis

Hypo-Tirol-Dis­ser­ta­ti­ons­preise ver­lie­hen

Die Hypo Tirol Bank würdigte auch dieses Jahr acht herausragende Arbeiten aus sechs Fakultäten mit dem Dissertationspreis 2023. Von Migrationserfahrungen über Erdbebenspuren in Tiroler Seen und die Weiterentwicklung von 3D-Druck mit Molybdän bis zu einer Betrachtung internationaler Schiedgerichtsbarkeit deckten die Dissertationen eine vielfältige Bandbreite von Fachgebieten und Themen ab.

Natur­stoff aus Koral­len syn­the­ti­siert

Chemiker:innen um Thomas Magauer gelang an der Universität Innsbruck zum ersten Mal die Synthese des Naturstoffes Waixenicin A. Dieser findet sich in Weichkorallen und ist wegen seiner potentiellen medizinischen Anwendungen für die Pharmazie sehr interessant.

Zehn FWF-Pro­jekte bewil­ligt

Bei der FWF-Kuratoriumssitzung im Mai wurden sieben Einzelprojekte von Wissenschaftler:innen der Universität Innsbruck, ein Schrödinger-Stipendium sowie ein zwei Publikationsförderungen bewilligt. Außerdem wurden kürzlich zwei PEEK-Projekte genehmigt.

Lebens­wich­tige Kal­zi­um­ka­näle gemein­sam erfor­schen

Inns­bruck ist ein inter­na­tional aner­kanntes Zen­trum für Kalzium­kanal­for­schung. Eine neue Gene­ration von Wissen­schaft­ler:innen an der Uni Inns­bruck und der Medi­zini­schen Uni­ver­sität will diesen erfolg­reichen Weg nun weiter­gehen. Grund­lage dafür ist das vom FWF geför­derte Doktorats­pro­gramm CavX, in dem die For­scher:innen gemein­sam eine breite Pa­lette von Eigen­schaften und Funk­tionen von Kalzium­kanälen sowie damit ver­bund­enen Erkran­kungen mit modern­sten Metho­den unter­suchen.