Masterstudium
Molekulare Zell- und Entwicklungsbiologie
Das Masterstudium vermittelt breites Wissen in den Gebieten Molekularbiologie, Zellbiologie und Entwicklungsbiologie. Die praktische Arbeit im Labor und die Anwendung moderner molekularer Methoden und Techniken ist ein zentraler Bestandteil dieses Studiums.
Info
Master of Science (MSc)
Dauer/ECTS-AP
4 Semester/120 ECTS-AP
Studienart
Vollzeit
Unterrichtssprache
Deutsch
Voraussetzung
Fachlich infrage kommender Bachelorabschluss oder Äquivalent
Curriculum
Informationen zum Curriculum
Das richtige Studium für mich?

In fünf Begriffen
- Zellbiologie: molekulare Steuerung von Wachstum, Wanderung und Differenzierung, Stammzellbiologie
- Immunologie: humane Stammzellen, Aufbau und Funktion des Immunsystems, biomedizinische Anwendungen
- Entwicklungsbiologie: genetische Steuerung von Entwicklung und Regeneration
- Biologie des Alterns: Ursachen, Mechanismen und Folgen des Alterns von Zellen und Organismen
- Molekularbiologie und Bioinformatik: Einsatz moderner Omics-Technologien

Meine Karriere
Karrieremöglichkeiten
- molekularbiologische und biomedizinische Forschung und Lehre
- wissenschaftliche Tätigkeiten in privaten Unternehmen (z. B. in den Bereichen Biotechnologie, Pharmazie, Medizin etc.)
- wissenschaftliche Tätigkeiten in öffentlichen Institutionen (z. B. in den Bereichen Medizin, Gesundheitsfürsorge, Lebensmittelüberwachung, Forensik, Forschungsförderung etc.)
- Tätigkeiten im Grenzbereich zu anderen Disziplinen (z. B. Publizistik) in Verbindung mit entsprechenden Zusatzqualifikationen
- Doktoratsstudium zur weiteren Qualifizierung
Career Service der Universität Innsbruck
Aus der Praxis

Lebenswichtige Kalziumkanäle gemeinsam erforschen
Innsbruck ist ein international anerkanntes Zentrum für Kalziumkanalforschung. Eine neue Generation von Wissenschaftler:innen an der Uni Innsbruck und der Medizinischen Universität will diesen erfolgreichen Weg nun weitergehen. Grundlage dafür ist das vom FWF geförderte Doktoratsprogramm CavX, in dem die Forscher:innen gemeinsam eine breite Palette von Eigenschaften und Funktionen von Kalziumkanälen sowie damit verbundenen Erkrankungen mit modernsten Methoden untersuchen.

Women-in-Science-Stipendium für Larissa Traxler
Vier Nachwuchsforscherinnen erhielten am Dienstagabend in Wien mit Women-in-Science-Stipendien. Larissa Traxler vom Institut für Molekularbiologie wurde für ihre Untersuchungen über den Einfluss des zellulären Zuckerstoffwechsels auf die Nervenzellen bei Alzheimer-Patienten ausgezeichnet und erhält nun 25.000 Euro.

Alzheimer: Krebsmedikamente als neuer Behandlungsansatz
Alzheimer-Nervenzellen machen den gleichen Wechsel in ihrem Metabolismus durch wie Krebszellen – das konnten Innsbrucker Molekularbiolog*innen nun nachweisen. Diesen wichtigen Schritt für die Entwicklung möglicher Behandlungsmethoden veröffentlichten die Wissenschaftler*innen heute im Fachmagazin Cell Metabolism.

Vierzehn FWF-Projekte bewilligt
Bei der FWF-Kuratoriumssitzung Ende Juni wurden 13 Einzelprojekte, ein Joint Project sowie eine Publikationsförderung von Wissenschaftler*innen der Universität Innsbruck bewilligt. Zwei weitere Projekte werden vom Jubiläumsfonds der österreichischen Nationalbank gefördert. Das Wissenschaftsministerium finanziert darüber hinaus drei Vermittlungsprojekte im Rahmen des Sparkling-Science-Programms.