Masterstudium
Pharmaceutical Sciences – Drug Development and Regulatory Affairs
Das Masterstudium Pharmaceutical Sciences – Drug Development and Regulatory Affairs, im weiteren Pharm_SCI genannt, ist ein von der Medizinischen Universität Innsbruck und Leopold-Franzens-Universität Innsbruck gemeinsam eingerichtetes Studium in englischer Sprache. Es vermittelt wissenschaftlich fundierte und praxisorientierte Kenntnisse von der Arzneimittelentwicklung und fokussiert sich auf den qualitativen Prozess der Arzneimittelzulassung.
Detaillierte Infos Advisory Board
Das Aufnahmeverfahren PHARM_SCI wird für alle Studienwerbenden durch die Medizinische Universität Innsbruck organisiert und durchgeführt, die Zulassung erfolgt an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck.
Bitte beachten Sie: die Unterrichtssprache dieses Studiums ist Englisch.
Info
Master of Science (MSc)
Dauer/ECTS-AP
4 Semester/120 ECTS-AP
Studienart
Vollzeit
Unterrichtssprache
Englisch
Voraussetzung
Fachlich infrage kommender Bachelorabschluss oder Äquivalent
Curriculum
Informationen zum Curriculum
Zusatzprüfung
Aufnahmeverfahren vor Zulassung

In fünf Begriffen
- Wissenschaftliche und regulatorische Aspekte der präklinischen und klinischen Arzneimittelentwicklung
- Regulatorische Anforderungen und notwendige Dokumentation für Zulassung
- Sicherheit und Pharmakovigilanz
- Produktions- und Qualitätsaspekte von neuen Arzneimitteln
- Marktzugang und pharmakoökonomische Aspekte

Nach dem Studium
Direkter Berufseinstieg oder weiterführendes PhD-Studium in Naturwissenschaften und Biomedizinische Wissenschaften

Meine Karriere
Karrieremöglichkeiten
- Pharmazeutische Industrie in verschiedenen Bereichen
- Start-ups, die neue Medikamente entwickeln
- Beratungsdienste im Bereich der Pharmazie
- Organisationen für klinische Forschung
- Universitätskliniken - Unterstützung von klinischen Versuchen
- Aufsichtsbehörden
- Pharmazeutische Forschung
- Forschungs- und Lehraufträge an Universitäten und Hochschulen
- Weiterführende Studien: PhD
Career Service der Universität Innsbruck
Aus der Praxis

Naturstoff aus Korallen synthetisiert
Chemiker:innen um Thomas Magauer gelang an der Universität Innsbruck zum ersten Mal die Synthese des Naturstoffes Waixenicin A. Dieser findet sich in Weichkorallen und ist wegen seiner potentiellen medizinischen Anwendungen für die Pharmazie sehr interessant.

Zehn FWF-Projekte bewilligt
Bei der FWF-Kuratoriumssitzung im Mai wurden sieben Einzelprojekte von Wissenschaftler:innen der Universität Innsbruck, ein Schrödinger-Stipendium sowie ein zwei Publikationsförderungen bewilligt. Außerdem wurden kürzlich zwei PEEK-Projekte genehmigt.

Lebenswichtige Kalziumkanäle gemeinsam erforschen
Innsbruck ist ein international anerkanntes Zentrum für Kalziumkanalforschung. Eine neue Generation von Wissenschaftler:innen an der Uni Innsbruck und der Medizinischen Universität will diesen erfolgreichen Weg nun weitergehen. Grundlage dafür ist das vom FWF geförderte Doktoratsprogramm CavX, in dem die Forscher:innen gemeinsam eine breite Palette von Eigenschaften und Funktionen von Kalziumkanälen sowie damit verbundenen Erkrankungen mit modernsten Methoden untersuchen.

Erfolg bei FWF-Projekten
Im Wettbewerb um Fördermittel des Wissenschaftsfonds FWF haben die Forschenden der Uni Innsbruck wieder sehr gut abgeschnitten: Bei der FWF-Kuratoriumssitzung im März wurden elf Einzelprojekte, ein Esprit-Projekt und eine Publikation genehmigt. Außerdem hat der FWF drei Exzellenzcluster bewilligt, an denen die Universität Innsbruck beteiligt ist.