Masterstudium
Geographie: Globaler Wandel – regionale Nachhaltigkeit
Aufbauend auf einem einschlägigen Bachelorstudium* hat das Masterstudium zum Hauptziel, das vernetzte Denken an den Schnittstellen zwischen Gesellschaft und Umwelt weiter zu entwickeln. Studierende im Masterstudium haben die Möglichkeit, aus vier Vertiefungsrichtungen zu wählen: Raumentwicklung und Regionalforschung, Entwicklungsforschung, Naturgefahrenforschung sowie Gebirgsforschung. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Methoden-Ausbildung: Lehrveranstaltungen zu sozialwissenschaftlichen Methoden, Geoinformatik, Fernerkundung sowie Gelände- und Labormethoden werden angeboten.
Info
Master of Science (MSc)
Dauer/ECTS-AP
4 Semester/120 ECTS-AP
Studienart
Vollzeit
Unterrichtssprache
Deutsch
Voraussetzung
Fachlich infrage kommender Bachelorabschluss oder Äquivalent
Curriculum
Informationen zum Curriculum
Das richtige Studium für mich?

In fünf Begriffen
- vertiefende naturwissenschaftliche und gesellschaftswissenschaftliche Ausbildung
- Naturgefahren
- Tourismus
- Gebirgsforschung
- globaler Süden

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Meine Karriere
Karrieremöglichkeiten
- akademische Laufbahn
- Tätigkeiten in Planungs- und Consulting-Büros
- Medien (Zeitungen, Zeitschriften, Fernsehen)
- Tourismus (Planung und Informationsaufbereitung)
- Tätigkeiten in Kartographie bzw. GIS (Geographische Informationssysteme)
- Berufe in der Raumplanung: Regionalplanung, Stadtplanung, Landesplanung, Standortplanung
- Behörden
Career Service der Universität Innsbruck
Aus der Praxis

Alpine Nachhaltigkeit auf Hütten: Projekt erfolgreich abgeschlossen
Die Sektion München des Deutschen Alpenvereins e. V. und das Institut für Geographie der Universität Innsbruck haben ihr insgesamt knapp zweieinhalb Jahre dauerndes Projekt „Alpine Nachhaltigkeit auf Hütten – ANAH“ erfolgreich abgeschlossen.

Hochwasser: neue Methode zur Risiko-Modellierung
Forscher*innen aus Österreich und der Schweiz haben eine neue Methode entwickelt, um die Auswirkungen von Hochwasserereignissen auf Straßennetze und die Versorgung der Bevölkerung zu modellieren. Margreth Keiler vom Institut für Geographie und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) ist Co-Autorin der in Nature Scientific Reports veröffentlichten Studie.

16 FWF-Projekte bewilligt
Rund 5 Millionen Euro an Forschungsförderung des österreichischen Wissenschaftsfonds FWF konnten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Uni Innsbruck im Rahmen der Kuratoriumssitzung Anfang März einwerben: Elf Einzelprojekte, drei internationale Projekte, ein Projekt im PEEK-Programm sowie eine Publikationsförderung.

Vorgestellt: Gebirgsgefahren im Blick
Die Geographin Margreth Keiler ist seit März 2021 Professorin an der Universität Innsbruck. Sie befasst sich mit Gefahren in Gebirgsregionen und wie diese sich im Laufe der Zeit verändern. Um Risikoprognosen zu entwickeln und zu optimieren, arbeitet sie eng mit Sozial-, Natur- und Wirtschaftswissenschaftler*innen zusammen.