Masterstudium Psychologie
Du möchtest dich intensiv mit psychologischer Grundlagenforschung sowie Klinischer und Angewandter Psychologie beschäftigen?
Das Masterstudium dient der wissenschaftlich fundierten, berufsqualifizierenden Ausbildung und befähigt zur Berufsausbildung als Psycholog:in im Sinne des Psychologengesetzes. Vertiefte Kenntnisse und praktische Fertigkeiten in der psychologischen Grundlagenforschung, Klinischen Psychologie und Angewandten Psychologie werden vermittelt.
Der Abschluss des Masterstudiums dient als Voraussetzung für weiterführende postgraduale Ausbildungen (z. B. PhD-Studium, Klinische Psychologie, Gesundheitspsychologie, Arbeits- und Organisationspsychologie).
Fakultät
Fakultät für Psychologie und Sportwissenschaft
Niveau der Qualifikation
Master (2. Studienzyklus)
ISCED-11: Stufe 7, EQR/NQR: Stufe 7
ISCED-F
0313 Psychologie
Studienkennzahl
UC 033 840
Zusatzprüfung
Aufnahmeverfahren
FAQ
Die Absolvent:innen verfügen über hoch spezialisierte Kenntnisse in den Bereichen der psychologischen Grundlagenforschung, der Klinischen Psychologie und der Angewandten Psychologie. Sie sind in der Lage, ihre Kompetenz im Bereich der Psychologie und an Schnittstellen zu anderen Fachbereichen anzuwenden. Durch wissenschaftlich korrektes Argumentieren und Reflektieren entstehen interdisziplinäre und innovative Lösungen von Problemen.
Das Masterstudium Psychologie ist der Gruppe der naturwissenschaftlichen Studien zugeordnet. Es dient der wissenschaftlich fundierten berufsqualifizierenden Ausbildung und befähigt zur Berufsausübung als PsychologIn im Sinne des Psychologengesetzes (BGBL. Nr. 360/1990 in der geltenden Fassung). Aufbauend auf das Bachelorstudium liegt der Schwerpunkt der theoretischen Ausbildung auf der Vertiefung handlungs- und emotionspsychologischer Grundlagen.
Die Studierenden erwerben vertiefte Kenntnisse und praktische Fertigkeiten in der psychologischen Grundlagenforschung, Klinischen Psychologie und Angewandten Psychologie, wobei sowohl wissenschaftstheoretische und methodologische Grundlagen als auch Methodenkompetenzen vertieft werden. Im Rahmen von Wahlmodulen ist es möglich, sich in einem dieser drei Bereiche zu spezialisieren. Die Absolvent:innen sind in der Lage, komplexe Forschungs- und Anwendungsprobleme der Psychologie zu verstehen, kritisch zu beurteilen und selbstständig einer wissenschaftlichen Analyse und Lösung zuzuführen.
Im Masterstudium werden neben den spezifisch fachlichen Kompetenzen Schlüsselqualifikationen erworben, die für Tätigkeiten in verschiedenen Arbeitsfeldern von Nutzen sind:
- Die wissenschaftliche Ausbildung führt zu einer Verbesserung analytischer Kompetenzen, z.B. zur Fähigkeit, komplexe Probleme zu analysieren und strukturieren.
- Das Studium dient einer Verbesserung der kommunikativen Kompetenzen sowie der Kooperations-, Organisations- und Teamfähigkeit.
- Die vermittelten methodischen Kompetenzen sind Schlüsselqualifikationen, die in allen humanwissenschaftlichen Bereichen, in denen es um die wissenschaftliche Wissens- und Erkenntnisgenerierung geht, von Nutzen sind.
Der Abschluss des Masterstudiums bietet die Voraussetzung für eine weiterführende postgraduale Ausbildung (z.B. Doktoratsstudium, Psychotherapieausbildung, Ausbildung zur Klinischen Psychologin/zum Klinischen Psychologen und GesundheitspsychologIn, Arbeits- und OrganisationspsychologIn).
Absolvent:innen werden zur eigenständigen Durchführung psychologischer Diagnostik sowie zur verantwortungsvollen und wissenschaftlich fundierten Beratung und Intervention z.B. in klinischen, pädagogischen, gesundheits-, arbeits- und organisationspsychologischen Kontexten sowie in gesellschaftlichen oder persönlichen Krisen-, Konflikt- und Entscheidungssituationen herangeführt.
Erworbene Kompetenzen befähigen zudem zu professionellen Tätigkeiten in den mit der Psychologie verwandten humanwissenschaftlich orientierten Arbeitsfeldern, wie z.B. Gesundheitswesen, Personalwirtschaft, Arbeitswissenschaft, Technikentwicklung, Administration, Markt- und Medienforschung, Krisen- und Sicherheitsmanagement.
Absolventinneninterview mit Walburga Köchl
„Ohne mein Studium wäre meine jetzige und auch frühere Tätigkeit undenkbar. Ich habe sehr viel Fachliches gelernt und fühle mich persönlich bereichert.“
zum ganzen Interview
Absolvent:innentracking: Zeigt, in welche Berufsfelder Studierende nach dem Studienabschluss einsteigen
Fakultät für Psychologie und Sportwissenschaft Prüfungsreferat Informationen für Studierende mit Behinderung
Curriculum
Aus der Praxis

Zentrale Studienberatung
Wir sind die erste Anlaufstelle bei allen Fragen rund ums Studium für Schüler*innen, Studieninteressierte und Studierende sowie Eltern und Lehrer*innen.

Wie ansteckend sind aggressive Computerspiele?
Jede zweite Person in Österreich tut es: spielen am Computer. Der Trend ist steigend und speziell über die Effekte von Ego-Shootern wird heiß diskutiert. Der Sozialpsychologe Tobias Greitemeyer hat soziale Ansteckung anhand folgender zwei Fragen erforscht: Fördern gewalthaltige Spiele die Aggression der Spielenden und werden deren Freund:innen auch aggressiver, selbst wenn sie nicht spielen?

Psychologie: Soziales Verhalten zeigt sich im Gehirn
Der Psychologe Matthias Schurz widmet sich in seiner Forschung dem Funktionieren des menschlichen Gehirns – und welche Gehirnbereiche für soziales Verhalten „zuständig“ sind. Schurz forscht am Institut für Psychologie und am Forschungsschwerpunkt Digital Science Center.

Onlinesessions
In den unterschiedlichen Onlinesessions wird das vielfältige Studienangebot der Universität Innsbruck kurzweilig vorgestellt. Die Onlinesessions sind eine gute Plattform, um schnell und unkompliziert die richtigen Antworten auf individuelle Fragen zu bekommen.
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