Masterstudium
Environmental Management of Mountain Areas (EMMA)
Das in Kooperation mit der Fakultät für Naturwissenschaften und Technik der Freien Universität Bozen angebotene Masterstudium hat einen interdisziplinären und internationalen Charakter und beinhaltet schwerpunktmäßig Themen der Alpinen Ökologie, Landschaftsökologie und -planung, Land- und Forstwirtschaft, Wasser- und Abfallwirtschaft, Geoinformatik sowie Umwelt und Ressourcenmanagement.
Info
Master of Science (MSc)
Dauer/ECTS-AP
4 Semester/120 ECTS-AP
Studienart
Vollzeit
Unterrichtssprache
Englisch, Deutsch, Italienisch
Voraussetzung
Fachlich infrage kommendes Bachelorstudium oder Äquivalent
Curriculum
Informationen zum Curriculum
Das richtige Studium für mich?

In fünf Begriffen
- sozio-ökologische Systeme verstehen
- Kulturlandschaft im Alpenraum
- angewandte Landschaftsplanung
- evidenzbasiertes Management in Bergregionen
- nachhaltige Land- und Forstwirtschaft

Meine Karriere
Karrieremöglichkeiten
- in der Wirtschaft oder der öffentlichen Verwaltung
- in Verbänden, Kammern oder Interessensvertretungen
- in den Medien sowie in Wissenschaft und Forschung
Career Service der Universität Innsbruck
Aus der Praxis

Schmetterlings-Vielfalt in Vorarlberg gefährdet
Über 2500 Schmetterlingsarten gibt es in Vorarlberg. Die Hälfte davon ist aktuell in ihrem Bestand gefährdet, wie eine aktualisierte Rote Liste der „inatura“ zeigt. Johannes Rüdisser vom Institut für Ökologie leitete das Monitoring der Schmetterlinge. Die Ergebnisse wurden am 16. Mai 2022 in einem Pressegespräch präsentiert.

Ruben Sommaruga wird Fellow der European Academy of Sciences
Die European Academy of Science (EurASc) hat den Innsbrucker Limnologen Ruben Sommaruga zum Fellow der Organisation gewählt. Sommaruga ist Professor am Institut für Ökologie der Uni Innsbruck und leitet dort die Forschungsgruppe "Lakes and Glacier Research".

Grenzüberschreitender Aktionsplan für artenreichen Inn präsentiert
Wissenschaftler*innen der Universität Innsbruck haben im Rahmen des EU-Interreg-Projekts INNsieme einen Aktionsplan für den Artenschutz im Inn erstellt. Dieser wurde heute im Rahmen eines Pressegesprächs präsentiert. Fazit des internationalen Projektteams: Der Inn soll von der Quelle bis zur Mündung wieder naturnäher werden.

Forscher*innen schärfen Blick für Ökosysteme während der Eiszeit
Erstmals ist es einem Team von Forscher*innen der Universität Innsbruck gelungen, mit genetischen Daten die Veränderungen von Ökosystemen im jüngsten Eiszeitalter zu bestimmen. Damit liefern die Wissenschaftler*innen ein genaues Modell, wie sich die Wechsel zwischen kalten und warmen Phasen auf die eiszeitlichen Steppen in Europa ausgewirkt haben. Die Ergebnisse sind nun in der Fachzeitschrift Nature Communications erschienen.