Masterstudium
Physik
Alle Bereiche der Spitzentechnologie in unserer modernen Gesellschaft sind auf der Physik aufgebaut. Ein tiefes Verständnis der natürlichen physikalischen Prozesse zusammen mit dem Streben nach Wissen bilden die Grundlage für zahlreiche Anwendungen: Computer, Satelliten, GPS-Navigation, Laser, moderne Bildgebung in der Medizin und das Internet sind ein direktes Ergebnis der physikalischen Grundlagenforschung. Die Physik liefert und entwickelt Antworten auf viele Herausforderungen der Gegenwart und der Zukunft, wie z.B. Klima, Umwelt und Energie, aber auch auf fundamentale Themen wie die Entstehung des Universums oder die wundersame Welt der Quanten.
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Bitte beachten Sie: die Unterrichtssprache dieses Studiums ist Englisch.
Info
Master of Science (MSc)
Dauer/ECTS-AP
4 Semester/120 ECTS-AP
Studienart
Vollzeit
Unterrichtssprache
Englisch
Voraussetzung
Fachlich infrage kommender Bachelorabschluss oder Äquivalent
Curriculum
Informationen zum Curriculum
Das richtige Studium für mich?

In fünf Begriffen
- neueste Entwicklungen in der klassischen und modernen Physik studieren
- Studium verschiedener Bereiche der Physik: Quantenphysik und Quantentechnologien, Molekular- und Umweltphysik, Computerphysik, Astro- und Teilchenphysik
- individuelle Spezialisierung durch flexible Auswahl von Modulen
- im Rahmen der Masterarbeit Spitzenforschung in international führenden Forschungsgruppen betreiben
- Teamarbeit in global zusammenarbeitenden Gruppen mit hoher internationaler Sichtbarkeit

Meine Karriere
Karrieremöglichkeiten
- Universitäten und andere Forschungseinrichtungen
- öffentlicher Dienst
- Industrie
- Dienstleistungssektor
- Forschungs- und Entwicklungsabteilungen
- HighTech-Industrie
- Softwareentwicklung
- Banken-, Versicherungs- und Finanzbranche
- Unternehmensberatung
Career Service der Universität Innsbruck
Aus der Praxis

Quantencomputer lernt fehlerfrei rechnen
Damit Quantencomputer für die Praxis taugen, müssen Fehler erkannt und korrigiert werden. An der Universität Innsbruck hat nun ein Team von Experimentalphysikern erstmals ein universelles Set von Rechenoperationen auf fehlertoleranten Quantenbits umgesetzt und damit gezeigt, wie ein Algorithmus auf einem Quantencomputer programmiert werden kann, damit Fehler das Ergebnis nicht verfälschen.

Gutenberg Research Award für Rainer Blatt
Die Johannes-Gutenberg-Universität Mainz vergibt ihren bedeutendsten Forschungspreis in diesem Jahr an den Innsbrucker Quantenphysiker Rainer Blatt. Er erhält heute in Mainz auf der diesjährigen Jahresfeier des Gutenberg Forschungskolleg den Gutenberg Research Award 2022.

Ammoniak treibt Wolkenbildung an
Der vermehrte Einsatz von Kunstdünger und Mist aus der Tierhaltung bringen mehr Ammoniak in die Atmosphäre. Während des asiatischen Monsuns wird Ammoniak, das von landwirtschaftlich genutzten Gebieten stammt, verstärkt in die obere Troposphäre transportiert. Dort beschleunigt der Luftschadstoff die Bildung von Partikeln und damit die Entstehung von Wolken.

Kreisrunde Suprasolide
In einer neuen Studie zeigen Forscher*innen um Francesca Ferlaino und Russell Bisset, wie ein atomares Gas zu einem zweidimensionalen, kreisförmigen Suprafestkörper abgekühlt werden kann. Die Methode erlaubt es der Wissenschaft, diese exotischen Materiezustände weiter zu untersuchen und nach Merkmalen wie turbulenten Wirbeln zu suchen.