Studie zu Martinsbühel

Fremdunterbringung in konfessionellen Heimen in Tirol nach 1945

 

Das Forschungsprojekt untersucht die konfessionellen Heime in Tirol nach 1945: das Mädchenheim Martinsbühel/Zirl, das Erziehungsheim Scharnitz, später Internat mit Internatsschule, die Bubenburg St. Josef/Fügen, das Haus St. Josef/Mils und das Josefinum/Volders.

Insbesondere folgende Fragen stehen dabei im Fokus: Wie waren die Lebensbedingungen für die dort untergebrachten Kinder und Jugendlichen; welche unterschiedlichen öffentlichen und nichtöffentlichen / konfessionellen Stellen waren verantwortlich und aufsichtspflichtig und haben diese Verantwortlichkeiten (nicht) wahrgenommen; wie waren die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Ordensfrauen und der weltlichen MitarbeiterInnen?

Initiiert wurde das Projekt von der sog. Dreierkommission Martinsbühel. Die unabhängige Kommission begleitet das Projekt während der gesamten Laufzeit, finanziert werden die Forschungen vom Land Tirol und der Diözese Innsbruck. 

 

Laufzeit

1. Juni 2020 bis 30. April 2022

dioezese-innsbruck                                              landeslogo_4c

Nach oben scrollen