Lebenslanges Lernen: Perspektiven wechseln, Welt verändern? Der Klimawandel mit seinen Symptomen wie beispielsweise Luft- und Wasserverschmutzung, Bodenerosion und Verwüstung, steigendem Meeresspiegel, Artensterben und Massenmigration, wirft die Frage auf, ob und wie wir im Stande sind, zu lernen, nachhaltiger und gerechter mit uns und unserer menschlichen und nichtmenschlichen Umwelt umzugehen. Vieles in unserer Gesellschaft erscheint uns aufgrund von gewohnten kulturellen Praktiken, Glaubenssystemen und Machtstrukturen als „normal, natürlich und notwendig“, trägt aber massiv zu dieser Problematik bei.
Welche Perspektivenwechsel haben Sie schon in Ihrer Alltagsroutine innehalten lassen, um über die nicht-nachhaltigen Aspekte unserer Kultur, Gesellschaft, Politik und Wirtschaft nachzudenken? Wie funktioniert „Lebenslanges Lernen“? Wie nehmen wir im Alltag auftauchende Lernimpulse wahr und wie verarbeiten wir diese?
Hier sind die Besucher*innen eingeladen, basierend auf so genannten Lerntagebüchern verschiedener Menschen sich selbst beim „Lernen im Alltag“ zu beobachten und diese Erkenntnisse zu teilen.
Projekt
Reingard Spannring, Institut für Erziehungswissenschaft (Fakultät für Bildungswissenschaften)
Umsetzung
Marie Theres Kappacher, Pia Wolff, Institut für Gestaltung (Fakultät für Architektur)
Projektbeteiligte
Isabella Friedle
Ort
Campus Innrain, Centrum für Chemie und Biomedizin
Installation
