Rückblick 2016

 

 

LFUI-Wittgenstein-Guest Professor 2016

Prof. Marjorie Gabrielle Perloff / Stanford University, USA

Sommersemester 2016


 

The Representation of Speech in Contemporary American Poetry from Frank O'Hara to Kenneth Goldsmith 

18. April 2016

im Rahmen der Vorlesung "Introduction to American Literary Studies", geleitet von Prof. Mario Klarer

 

William Carlos Williams, Denise Levertov, and the New American Poetry

19. April 2016

im Rahmen des Seminars "American Literature Dead Poets Society: Alive and Kicking", geleitet von Prof. Gudrun Grabher

 

The Mediated War: Karl Kraus's Die letzten Tage der Menschheit

20. April 2016

im Rahmen des Proseminars "Lion Feuchtwanger und der Literaturbetrieb der 1920er Jahre", geleitet von Dr. Michael Pilz


The New Conceptualism from Wittgenstein and Duchamp to Susan Howe's Quarry and Tom Tit Tot

25. April 2016

im Rahmen der Vorlesung "Introduction to American Literary Studies", geleitet von Prof. Mario Klarer



Vortragsreihe: Städte der Amerikas

Wintersemester 2016/ 17


São Paulo: Von der Kaffee-Metropole zur fragmentierten Megastadt

Univ.-Prof. Dr. Martin Coy / Universität Innsbruck

15. November 2016

 

Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Innsbrucker Geographischen Gesellschaft (IGG).

 

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Montréal: Kulturdiversität und Frankophonie

Mag. Dr. Doris Eibl / Universität Innsbruck

01. Dezember 2016

 


Zwischen Santiago de Chile und Los Angeles: Raumdarstellung und Migrationserfahrung in Alberto Fuguets "Las películas de mi vida"

Univ.-Prof. Dr. Claudia Jünke / Universität Innsbruck

11. Januar 2017

 

Mit anschließender Verabschiedung der Kodirektorin des ZIAS, Univ.-Prof. Dr. Ursula Moser und Danksagung für ihre langjährige Unterstützung.

 

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Chicago: Der Wandel von der Industrie- zur Konsumentenstadt

Univ.-Prof. Dr. Barbara Hahn / Universität Würzburg

26. Januar 2017

 

Das erst 1833 mit nur 200 Einwohnern gegründete Chicago war einst Standort der Stahlindustrie, der Schlachthöfe und der Produktion von Landmaschinen und den weltbekannten Pullmann Eisenbahnwagons. Hunderttausende sind aus anderen Orte der USA und aus Europa auf der Suche nach Arbeit nach Chicago gezogen. Keine andere Stadt der USA ist so schnell gewachsen. 1900 zählte die Chicago bereits 1,7 Mio. Einwohner. 1950 wurde mit 3,6 Mio. Einwohner der Höchststand erreicht. Suburbanisierung und Deindustrialisierung haben zu einem Bedeutungsverlust und Bevölkerungsrückgang auf zuletzt rund 2,7 Mio. Einwohner geführt. In den vergangenen Jahrzehnten haben sich allerdings die zentralen Bereiche der Stadt neu erfunden und deutliche Einwohnergewinne verzeichnet. Das Zentrum hat sich mit vielen Parks, Sportstätten und Cafés zu einem aufregenden und sicheren Ort entwickelt, während viele andere Stadtteile wirtschaftlich abgehängt wurden und mit hohen Kriminalitätsraten zu kämpfen haben.

Ein Gastvortrag im Rahmen der Lehrveranstaltung "Introduction to Media Studies", geleitet von Mag. Dr. Christian Quendler, in Kooperation mit dem Zentrum für Interamerikanische Studien. 



weitere Veranstaltungen


Buchpräsentation: Wo sich Amerika erfand. Große Erinnerungsorte in Neuengland

mit Autor Arno Heller

20. Januar 2016, 19:30 Uhr

Buchhandlung Tyrolia (Maria-Theresien-Straße 15, Innsbruck)

 

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem American Corner Innsbruck und der Tyrolia.


Ökologischer Imperialismus in Zeiten der Globalisierung

Univ.-Prof. Dr. Annika Mattissek / Universität Freiburg

24. Januar 2017

 

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Institut für Geographie. 


Buchpräsentation: Die US-amerikanische Stadt im Wandel

Barbara Hahn (Universität Würzburg)

26. Januar 2017

Buchhandlung Tyrolia (Maria-Theresien-Straße 15, Innsbruck)

 

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Die US-amerikanische Stadt ist einem steten Wandel unterworfen. Im Osten und Mittleren Westen waren die meisten Städte als Handelsstädte an Wasserwegen gegründet worden. Zu Zeiten der Industrialisierung erlebten sie einen Aufschwung, und ihr Bevölkerungsmaximum erreichten sie Mitte des 20. Jahrhunderts, als aufgrund von Suburbanisierung und Deindustrialisierung ein Bedeutungsrückgang einsetzte. Überall waren Spuren des Verfalls sichtbar, und die Prognosen für die Zukunft waren denkbar schlecht. Dieser Trend scheint gebrochen: Es geht wieder aufwärts mit der US-amerikanischen Stadt. Einem Teil der früheren Industriestädte ist ein Strukturwandel gelungen. Allerdings profitieren nicht alle Städte von dieser positiven Entwicklung, und viele schrumpfen weiter in erschreckendem Ausmaß. Gleichzeitig haben sich die Städte im Süden und Westen des Landes zu neuen Wachstumszentren entwickelt. Unabhängig von Lage und Entwicklungsstand sind in allen Städten ähnliche Prozesse wie Neoliberalisierung, Deregulierung, Privatisierung und Gentrifizierung zu beobachten.

In diesem Lehrbuch werden Charakteristika und Wandel der US-amerikanischen Stadt anhand aktueller Beispiele herausgearbeitet.

Eine Kooperation des Zentrums für Interamerikanische Studien und der Tyrolia, im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Die Amerikas", in Zusammenarbeit mit dem American Corner Innsbruck. 


Growing Apart? US-amerikanische Stadtentwicklung im Kontext von Reurbanisierung, Globalisierung und Polarisierung

Ulrike Gerhard / Universität Heidelberg

26. April 2016

 

Eine Kooperation des Instituts für Geographie mit dem ZIAS.


Rural Development and Agri-food Dynamics in Brazil

International Agri-food Lecture

Sergio Schneider / Federal University of Rio Grande do Sul, Porto Alegre, Brazil

02. Mai 2016

 

Food issues have become important drivers for social changes in Brazil and are at the basis of a renewed rural development pathway. The lecture will discuss these recent changes and highlight the role of civil society organizations and public policies. Brazil is developing a new approach of food security through a set of policies, ranging from public procurement, such as the school feeding program and the purchase food from family farmers, to water and agroecology management. The presentation will discuss the outcomes of these processes and the challenges to maintain them in a scenario of crisis and fiscal austerity.


Sergio Schneider is Professor of Sociology of Rural Development and Food Studies at the Federal University of Rio Grande do Sul, Porto Alegre, Brazil. Currently he is Academic Visitor at the Centre for Food Policy (CFP), City University, London. He is deputy president of the Latin American Rural Sociology Association. His main research topics are sociology of food, rural development, food security, family farming and rural policies.

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Forschungszentrum Berlglandwirtschaft.


25. Internationales Filmfestival Innsbruck

... und die Länderzentren der Universität Innsbruck sind dabei!

24. - 29. Mai 2016

 

LA OBRA DEL SIGLO | Regie: Carlos M. Quintela
25.05.2016, 10:30 und 22:15 Uhr, Leokino 1

LAMB | Regie: Yared Zeleke
26.05.2016, 19:30 Uhr, Leokino 1

ELIXIR | Regie: Daniil Zinchenko
26.05.2016, 21:15 Uhr, Cinematograph

THE WAITING ROOM | Regie: Igor Drljaca 
27.05.2016, 22:15 Uhr, Leokino 2
KANADA

LE CHALLAT DE TUNIS | Regie: Kaouther Ben Hania
28.05.2016, 22:30 Uhr, Leokino 1

 

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U.S./Mexico Night

Marion Rohrleitner und Robert Gunn, University of Texas, El Paso

30. Mai 2016

 

This evening has been organized by our two guest professors from the University of Texas at El Paso, Dr. Marion Rohrleitner and Dr. Robert Gunn, who are teaching a course on "Conquistadors, Cowboys, and Coyotes" this semester at the University of Innsbruck.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem American Corner Innsbruck und dem Institut für Amerikastudien.


Buchpräsentation: Ethnology and Empire. Languages, Literature, and the Making of the North American Borderlands

Robert Gunn / University of Texas, El Paso, USA

31. Mai 2016

Buchhandlung Tyrolia (Maria-Theresien-Straße 15, Innsbruck)

 

In seinem Buch Ethnologie und Empire erzählt Robert Gunn eine etwas andere Geschichte der Anfänge der Vereinigten Staaten von Amerika. Er beschreibt, wie sich die weißen Eroberer auf dem neuen Kontinent nicht nur als Abenteurer, sondern auch als wissbegierige und kulturinteressierte Wissenschaftler sahen. In einer spannenden Analyse von Autobiografien und Reiseerzählungen, mündlichen indianischen Überlieferungen und sogar Zeichensprachen beschreibt Gunn die Entstehung neuer sprachwissenschaftlicher Praktiken. Zugleich dokumentiert er den Konflikt zwischen westlichem Expansionismus und der Zwangsabschiebung der Ureinwohner sowie deren Auswirkungen.

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum Thema „Die Amerikas“, in Zusammenarbeit von ZiAS (Zentrum für Interamerikanische Studien), American Corner Innsbruck und Tyrolia.


Podiumsdiskussion: Festivalisation of the urban in Rio de Janeiro

A critique on socioeconomic implications of the Football World Cup and the Olympic Games

 

Juliana Barbassa / Associated Press, Rio de Janeiro

Dr. Christopher Gaffney (Institut für Geographie, Universität Zürich)

14. Juni 2016

 

Überwältigend war die Freude in der frisch gekürten Olympiastadt sowie in ganz Brasilien, als im Oktober 2009 die Entscheidung für die 36. Olympiade auf Rio de Janeiro gefallen war. Mit dem Entzünden des olympischen Feuers am 5. August 2016 werden erstmals Olympische Spiele in Südamerika statt finden. Doch schon bald wurde deutlich, dass neben der Fußball-WM 2014 auch eine olympische Großveranstaltung ihre Schatten wirft. Wer profitiert von diesen auf globaler Ebene und von internationalen Akteuren gesteuerten Megaevents? Welche Vor- und Nachteile bieten solche Veranstaltungen der lokalen Bevölkerung und wer profitiert eigentlich wie davon? Schließlich stellt sich die Frage, welche urbanen Entwicklungsimpulse von diesen Events ausgehen.

Rückblickend auf die zum Teil turbulente, zeitweise gar chaotisch anmutende Phase des Baus olympischer Wettkampfstätten bzw. dem Ausbau urbaner Infrastruktur scheint der Mehrwert dieser Events für die Bevölkerung Rio de Janeiros bescheiden auszufallen. Für einen Teil der Bewohner – insbesondere in den Marginalvierteln – wurde die Copa do Mundo 2014 oder auch Olympia 2016 eher zum Albtraum, da sie sich massiven Konflikten mit der Staatsgewalt sowie der Durchsetzung partikulärer Interessen ausgesetzt sehen.


Was wird also vom Spirit der Olympiade übrigbleiben, wenn am 21. August diesen Jahres die olympische Flamme erloschen sein wird? Welche Wunden bleiben und wird eine Aufarbeitung unzähliger Versäumnisse bzw. fragwürdiger Vorgehensweisen der öffentlichen Hand bis hin zu Menschenrechtsverletzungen überhaupt stattfinden? Oder wird der “olympische Spirit” gepaart mit einem lange Zeit unerschütterlichen Optimismus der Bevölkerung im “Land der Zukunft” die offenen Konflikte übertünchen? Dass in dem zuletzt krisengeschüttelten Land zivilgesellschaftliche Proteste zunehmen zeugt jedoch von einem deutlichen Wunsch nach Wandel.

Bei der Veranstaltung (in englischer Sprache) analysieren und diskutieren die Gäste die lokalen Auswirkungen der Fußball-WM 2014 sowie der Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro. Organisiert vom Institut für Geographie in Zusammenarbeit mit dem ZIAS, dem LAI in Wien und der Initiative "nossojogo".


Lesung: When we are not remembered

mit dem kanadischen Schriftsteller Michael Crummey

21. Juni 2016



For more than twenty years, Canadian poet and novelist Michael Crummey has been writing about the disappearing fishing culture of his home in Newfoundland, and, by extension, about the fragmentary and transitory nature of all human experience and endeavour. A mix of readings and discussion, his talk will explore the role of memory and loss in his work, and in our understanding of our selves and our communities.

Michael Crummey was born in the mining town of Buchans, Newfoundland, growing up there and in Wabush, a Labrador mining town near the Quebec border. After high school he attended Memorial University of Newfoundland, then moved to Ontario to pursue graduate work in English Literature. He has been a full-time writer for the past 15 years. He moved home to Newfoundland in 1999 and now lives in St. John's with his wife and family.

Eine Veranstaltung im Rahmen der Lehrveranstaltung "American Literature and Culture: American Poetry in Cultural Context", geleitet von Frau Univ. - Prof. Dr. Gudrun Grabher, in Kooperation mit dem Zentrum für Interamerikanische Studien.


Le territoire de la littérature/ El territorio de la literatura/ Il territorio della letteratura

Vincent Gélinas-Lemaire / Miami University, Ohio

20. Oktober 2016

 

Eine Veranstaltung im Rahmen des Internationaler gesamtromanistischer Graduiertenworkshops 
Francophonie: Origines, définition et limites du champ dans le contexte universitaire américain

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Institut für Romanistik. 


An American View on the US Presidential Elections

Robert Greenan / Public Affairs Counselor of the US Embassy, Vienna

3. November 2016

 

Mit anschließendem Empfang im Claudiasaal. 

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem American Corner Innsbruck und dem Center New Orleans.


International Day der Internationalen Dienste der Universität Innsbruck

Galerie Claudiana  (Herzog-Friedrich-Str. 3, Innsbruck)

8. November 2016, 11 bis 16 Uhr

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„Schau in die Welt hinaus“ heißt es, wenn die Internationalen Dienste der Universität Innsbruck wieder ihre Tore öffnen und zum International Day einladen. An diesem Tag der offenen Tür stellen die internationalen Einrichtungen sich und ihre vielfältigen Angebote vor. Ob Fragen zu Studien- und Forschungsaufenthalten im Ausland oder den zahlreichen kulturellen und wissenschaftlichen Veranstaltungen – der Tag bietet Studierenden und WissenschaftlerInnen, LehrerInnen und SchülerInnen sowie allen Interessierten die Gelegenheit, sich zu den verschiedensten Themen zu informieren.

Auch das Internationale Sprachenzentrum (isi) der Universität Innsbruck, die Österreichische HochschülerInnenschaft (ÖH) und andere Studierendeninitiativen werden beim International Day vertreten sein und einen Einblick in ihre Tätigkeiten und Angebote gewähren.

Neben kulinarischen Köstlichkeiten erwartet Sie ein buntes Rahmenprogramm aus musikalischer Unterhaltung und spannenden Kurzfilmen aus aller Welt. Ein besonderes Highlight stellt in diesem Jahr der Fotowettbewerb „Schau in die Welt hinaus“ dar. Wählen Sie vor Ort Ihr Lieblingsfoto und gewinnen Sie tolle Preise!


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What's next? America under President Trump & what we can learn from the 2016 election cycle

Yussi Pick (Managing Partner at Pick & Barth Digital Strategies)

28. November 2016

 

No one had expected it. Not the media, not Democrats - not even Republicans: Donald Trump became President Obama’s successor as 45th President of the United States. As Digital Organizing Consultant, Yussi Pick experienced the last months of the campaign as close as one gets: at Hillary Clinton’s headquarter in Brooklyn, NY. How did Clinton’s team experience those last weeks and the night that turned out to be historic in a very different way than it was anticipated? What can we learn moving forward? And what can we expect from a Trump presidency?

Yussi Pick is a renowned expert on US elections and campaigning. He served as a pundit for ORF on US-election night and has been quoted in several Austrian newspapers, as well as the New York Times and the Washington Post.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem American Corner Innsbruck.


The American Election and its Discontents: Lessons of Clinton vs. Trump

Prof. Robert Schmuhl / University of Notre Dame, USA

13. Dezember  2016

 

An examination of the personalities and political forces that shaped the 2016 presidential campaign in the US. Did Donald Trump win, or did Hilary Clinton lose?

Im Anschluss laden wir zu einem vorweihnachtlichen Beisammensein im Coffeeroom (GeiWi-Turm, 3. Stock).


 

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