Rezeption und Fortentwicklung im liechtensteinischen Recht

Liechtenstein hat wichtige Gesetze schon im 19. Jahrhundert von Österreich rezipiert (z.B. das ABGB), nach dem Zusammenbruch der Donaumonarchie häufig in Anlehnung an schweizerisches Recht gestaltet (z.B. Personen-, Sachen- und Arbeitsrecht). Ob und in welchem Ausmaß sich die Anwendung des rezipierten Rechts in der liechtensteinischen gerichtlichen Praxis an das Rezeptionsvorbild und an die zu diesem ergangene Judikatur zum Ursprungsrecht hält oder davon abweicht, wird unter dem Blickwinkel „Fortentwicklung“ des rezipierten Rechts Gegenstand der Vortragsreihe sein.

Veranstaltungen im Sommersemester 2023


Aktuelle Judikatur des Obergerichts zum liechtensteinischen Disziplinarrecht der Rechtsanwälte

TERMIN: Donnerstag, 23. März, 17:00 Uhr

VORTRAGENDE: Robert Schneider, Marxer + Partner RAe, Präsident der Liechtensteinischen Rechtsanwaltskammer

MODUS: Online (Zugangslink, Kenncode: 118002)


Zur geplanten Abschaffung des Obersten Gerichtshofs von Liechtenstein

TERMIN: Donnerstag, 20. April 2023, 17:00 Uhr

VORTRAGENDE: Michael Nueber, Gasser + Partner RAe

MODUS: Online (Zugangslink, Kenncode: 749707)


Vom Staatskirchenrecht zum Religionsverfassungsrecht in Liechtenstein 

TERMIN: Donnerstag, 11. Mai 2023, 17:00 Uhr

VORTRAGENDER: Emanuel Schädler, Liechtenstein-Institut

MODUS: Online (Zugangslink, Kenncode: 046621)


EGMR am Steuer: Eine Analyse seiner Judikatur zum EU- und EWR-Recht

TERMIN: Donnerstag, 01. Juni 2023, 17:00 Uhr

VORTRAGENDER: Christina Neier, Universität Zürich

MODUS: Online (Zugangslink, Kenncode: 424804)


Die EFTA-Überwachungsbehörde als Hüterin des EU-Binnenmarktrechts: Mandat, Herausforderungen und aktuelle Verfahren

TERMIN: Donnerstag, 28. Juni 2023, 17:15 Uhr

VORTRAGENDER: Stefan Barriga, ESA – EFTA Surveillance Authority

MODUS: Hybrid (Hörsaal 6, Innrain 52e, Universität Innsbruck; Zugangslink folgt!)


 

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