Aktuell

Lehrveranstaltungen des Wahlpakets Filmwissenschaft im Sommersemester 2024

 

610017 SE American Film, Media and Culture I: Eco-Terror in US Cinema

Univ.-Prof. Mag. Dr. Christian Quendler

Sometimes attributed to the libertarian politician Ron Arnold, the term eco-terrorism gained currency in the early 1980s as a conservative lobbyist response to a growing number of animal and earth activist groups that had formed since the 1970s. In the wake of 9/11, the meaning of ecoterrorism acquired severe legal ramifications as it began to be considered a form of domestic terrorism. Viewed against the political history of the term, this seminar examines the changing faces eco-terrorism has assumed in US cinema from early depictions as an anarchistic green scare in the 1960s and 70s and conspiracist or paranoid representations in the 1980s and 90s to ambivalent as well as affirmative accounts of violent and disruptive interventions in the first decades of the 21st century. Films discussed in the seminar range from Clint Eastwood’s Pale Rider (1985) to Daniel Goldhaber’s How to Blow Up a Pipeline (2022).

 

611530 VU Filmgeschichte: Queeres Kino der Romania und seine Festivals

Univ.-Prof. Dr. Sabine Schrader

Im Jahr 1971 sorgte der deutsche Filmemacher Rosa von Praunheim für einen Skandal mit seinem Film Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt. Über 50Jahre später ist das Kino zwar weiterhin vorwiegend heteronormativ, aber es gibt inzwischen renommierte LGBTQ+ Filme und Festivals. Nicht zuletzt haben die großen europäischen Filmfestivals in Venedig, Cannes und Berlin auch Auszeichnungen für queere Filme. Exemplarisch schauen wir uns Filmfestivals, aber auch ausgewählte Filme von Pedro Almodóvar, Lucía Puenzo, Francois Ozon, Céline Sciamma und/oder Ferzan Otzpetekan.

  

611532 SE Filmgeschichte: Filmemacherinnen der Romania

Univ.-Prof. Dr. Sabine Schrader

Erst im Jahre 2010 ging der erste Oscar für die beste Regie an eine Frau, nämlich an Kathrin Bigelow für The Hurt Locker(2008). Aber auch wenn der Filmbetrieb männlich geprägt ist, hat es immer Filmemacherinnen gegeben, auch in der Romania. Gerade der Vielfalt von Perpektiven - auch Genderperspektiven - verdanken wir daher einen neuen Blick auf Frausein oder Mannsein. Uns interessieren Filmemacherinnen, die sich feministisch mit traditionellen Geschlechterkonstrukten auseinandergesetzt haben wie Agnès Varda, Lina Wertmüller, Alice Rohrwacher, Icíar Bollaíns oder Céline Sciamma.

  

612043 VU Der Film als künstlerisches und gesellschaftliches Medium 1: Internationales Filmfestival Innsbruck 2024

Anna Ladinig, Bakk. MA

Das IFFI - International Film Festival Innsbruck findet vom 28. Mai bis 2. Juni 2024 zum 33. Mal und das fünfte Mal unter der Leitung von Festivaldirektorin Anna Ladinig statt. Das IFFI ist das größte Filmfestival in Westösterreich und macht Filme aus Regionen und zu Themen, die in globalen Kinonetzwerken unterrepräsentiert sind, sichtbar. Neben aktuellen Filmen in den Wettbewerben, werden auch Themen tiefergehend in der Retrospektive, in der dieses Jahr das Taschkent Filmfestival zwischen 1968 und 1988 behandelt.
Einführend werden theoretisch-konzeptionelle Texte zu Filmfestivals diskutiert und anschließend das Thema der Retrospektive vertieft. Studierende lernen über die Filmverwertung, das Kuratieren von Filmprogrammen. Zudem werden die inneren Abläufe des Festivals durch die Arbeit am Info-Desk, Gästebetreuung, Moderationen vermittelt.

 

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