Wichtige Hinweise für Studienanfänger und Höhersemestrige zu den Lehrveranstaltungen aus Latein

1. Zu den Lehrveranstaltungen des 1. und 2. Semesters (aber nicht nur zu diesen ...)

  • Anfang des Wintersemesters (in der Regel geblockt im Oktober ab der 2. Oktoberwoche) wird für Studienanfänger und Interessierte aus den höheren Semestern ein Crash-Kurs zur Latein-Grammatik angeboten. Der Kurs verfolgt drei Ziele: Er soll 1. eine Gelegenheit zur Auffrischung des aus der Schule Bekannten sein, 2. eine realistische Einschätzung der eigenen Lateinkenntnisse ermöglichen und 3. dabei helfen, Lücken auf dem Gebiet der Grammatik und Syntax zu schließen. Die Teilnahme erfolgt auf freiwilliger Basis, es gibt keinen Schein dafür. In insgesamt 14 Einheiten (d.h. 14 Themen) von je 1 Stunde werden vorzugsweise abends von 18:00–20:00 Uhr die Basics der lateinischen Grammatik (Maturaniveau L6) wiederholt. Für jede Einheit wird eine Powerpoint-Präsentation/ein Handout erstellt und online zur Verfügung gestellt.
  • Für die erfolgreiche Teilnahme an den Lehrveranstaltungen des ersten Studienjahres sind die Mindeststandards für die schriftliche Reifeprüfung aus Latein (L6, s. https://www.matura.gv.at/index.php ?eID= dumpFile&t=f&f=2656&token= 8a31565256e5e 669f098f0afdace99e953 ebd564) wesentliche Voraussetzung. Wer hier Lücken hat, sollte diese so schnell wie möglich schließen. Dies gilt v.a. für Studierende, die in der Schule nur L4 belegt haben. Ihnen ist die Teilnahme am Crash-Kurs zur Latein-Grammatik mit ganz besonderem Nachdruck zu empfehlen.
  • Es wird explizit darauf hingewiesen, dass die einzelnen Lehrveranstaltungen aufeinander aufbauen und somit nicht als isolierte Einheiten zu betrachten sind, die es nur punktuell positiv zu bestehen gilt (z.B. schließt das PS Interpretation an das im PS Wissenschaftliches Arbeiten Gelernte an; die zwei VUs Formenlehre & Syntax bilden den Grundstock für jede weitere LV, insbesondere für die Stilkunden; die UE Übersetzungsübung ist eine Vorstufe zur Lateinischen Lektüre I und II; usw.).
  • Als Wortkunde wird der Grund- und Aufbauwortschatz von Langenscheidt empfohlen. Die Kenntnis dieser Wortkunde wird in den Lehrveranstaltungen vorausgesetzt bzw. überprüft.
  • Als Standardgrammatik wird die Lateinische Grammatik von Rubenbauer/Hofmann empfohlen, mit der auch in der Formenlehre & Syntax I und II gearbeitet wird.
  • Eine zentrale LV am Studienbeginn stellt die UE Übersetzungsübung Latein dar. Für sie gelten eigens erstellte Richtlinien, die hier abrufbar sind.
  • Wer die Ergänzungsprüfung aus Griechisch nachholen muss, sollte dies so früh wie möglich tun, da Griechischkenntnisse in einzelnen LVs von großem Nutzen sind.

2. Allgemeine Bemerkungen zu sämtlichen LVs (semesterunabhängig)

  • Für manche Lehrveranstaltungen gibt es Voraussetzungen, d.h. bestimmte Lehrveranstaltungen setzen den positiven Abschluss einer anderen Lehrveranstaltung voraus. Die Leiter dieser Lehrveranstaltungen werden jeweils in der ersten Sitzung überprüfen, ob die Kursteilnehmer die Anmeldungsvoraussetzungen erfüllen. Bitte achten Sie daher bei der Semesterplanung genau auf die entsprechenden Lehrveranstaltungs-Voraussetzungen. Eine Liste der entsprechenden Lehrveranstaltungen findet sich hier.
  • Es wird – unabhängig vom jeweiligen Studiensemester – dringend empfohlen, den Wortschatz (Langenscheidt) und die Grammatik (Rubenbauer/Hofmann) regelmäßig und selbständig (d.h. auch außerhalb der Lehrveranstaltungen) zu wiederholen, um das Gelernte zu festigen und einen effizienteren Zugang zu den in den Lehrveranstaltungen behandelten Texten zu bekommen.
  • Zudem empfiehlt sich die regelmäßige und eigenständige Lektüre lateinischer Texte (zusätzlich zu bzw. unabhängig von der Vorbereitung auf die jeweiligen Lehrveranstaltungen), um die Übersetzungskompetenz und das Textverständnis kontinuierlich zu verbessern.

 

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