Internazionale

13.-15. Mai 2022: Journalismusfest Innsbruck

Das Festival bringt Journalist:innen, Wissenschaftler:innen, NGOs und andere Expert:innen aus verschiedenen Regionen der Welt nach Innsbruck. Lesungen, Diskussionen, Ausstellungen mit Fotoreportagen und Comics, dokumentarische Filme und Audiofeatures werden an mehreren Orten Innsbrucks präsentiert. Die Universität Innsbruck ist Veranstaltungspartnerin.

Erstmals in Innsbruck findet 2022, vom 12. bis 15. Mai, das Journalismusfest Innsbruck - Internationale Tage der Information statt. Das Journalismusfest Innsbruck ist ein Begegnungsort, ein Ort der Debatte und des kulturellen Austauschs. Journalist:innen aus 20 verschiedenen Ländern diskutieren mit Wissenschaftler:innen, NGO-Vertreter:innen und anderen Expert:innen zu aktuell drängenden Fragestellungen. Sie alle kommen mit dem Publikum ins Gespräch.

 PROGRAMM DES FESTIVALS 

 

Zwei Veranstaltungen finden in Kooperation mit dem Italien-Zentrum der Universität Innsbruck statt:

 

Sa, 14.05.22, 14:30 Uhr

Claudiasaal (Herzog-Friedrich-Straße 3, 2. Stock)


Gespräch

„Das Beste aus den Zeitungen der Welt“. Das Wochenmagazin Internazionale und sein Festival in Ferrara

Seit 1993 besteht das italienische Wochenmagazin Internazionale, das der Journalist Giovanni De Mauro mit 4 KollegInnen (Elena Boille, Chiara Nielsen, Alberto Notarbartolo, Jacopo Zanchini) nach dem Vorbild des französischen Courrier international gegründet hat. Wöchentlich erscheinen ins Italienische übersetzte Berichte, Reportagen, Porträts aus namhaften Medien des Globus, ergänzt um Fotostrecken, Graphic Journalism, Kolumnen. Seit 2007 gibt es das Festival Internazionale a Ferrara, das die Initiatoren des Festivals von Innsbruck inspiriert hat.

Chiara Nielsen
Stellv. Chefredakteurin von Internazionale, Rom
Leiterin des Festivals Internazionale a Ferrara

Moderation
Benedikt Sauer
Journalist, Rai Südtirol, CoGründer des Journalismusfestes Innsbruck 

 

Deutsch und Italienisch, konsekutiv übersetzt
Bis ca. 15:30

Sa, 14.05.2022, 18:00 Uhr

(Herzog-Friedrich-Straße 3, 2. Stock)


Gespräch

„Terra bruciata” (Verbrannte Erde) – Recherchen zum Klimawandel in Italien

Dass in Venedig das Meer die Altstadt flutet, mag für jene, die nur ein paar Stunden dort verbringen, gar eine Attraktion sein. Wenn in Süditalien und auf Sizilien das Wasser weniger wird, sind davon nicht nur touristische Sehnsuchtslandschaften betroffen, sondern vermehrt Spitzenprodukte der exportorientierten Landwirtschaft. Der Journalist Stefano Liberti führt uns in „Terra bruciata“ (Verbrannte Erde), Rizzoli 2020, die Folgen des Klimawandels in Italien aus nächster Nähe vor Augen. Er weiß auch von alternativer Energiegewinnung auf Sardinien zu berichten.

Stefano Liberti
Journalist, Reporter, Autor von Dokumentarfilmen, Rom

Im Gespräch mit
Benedikt Sauer
Journalist, Rai Südtirol, CoGründer der Internationalen Tage der Information, Innsbruck

 

Deutsch und Italienisch, konsekutiv übersetzt
bis ca. 19:00

 

 Nähere Informationen: https://www.journalismusfest.org/

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