Masterstudium
Europäische Ethnologie
Das Masterstudium vermittelt Kompetenzen für eine Kulturanalyse von Lebensstilen, Alltagspraktiken und komplexen soziokulturellen Prozessen. Studierende lernen, die historischen Dimensionen von Gegenwartsphänomenen und -diskursen zu verstehen, populäre Identitätsentwürfe und deren mediale und insbesondere politische Instrumentalisierung zu dekonstruieren sowie wissenschaftliche Erkenntnisse für eine breite Öffentlichkeit aufzubereiten.
Info
Master of Arts (MA)
Dauer/ECTS-AP
4 Semester/120 ECTS-AP
Studienart
Vollzeit
Unterrichtssprache
Deutsch
Voraussetzung
Fachlich infrage kommendes Bachelorstudium oder Äquivalent
Curriculum
Informationen zum Curriculum
Das richtige Studium für mich?

In fünf Begriffen
- Kompetenzen in der Kulturanalyse erwerben und anwenden, (z.B. jugendkulturelle Szenen)
- komplexe soziokulturelle Prozesse analysieren (z.B. Modernisierung und damit verbundene Ängste)
- historische Dimensionen von Gegenwartsphänomenen und -diskursen verstehen und vermitteln (z.B. Migration)
- populäre Identitätsentwürfe und deren mediale und politische Instrumentalisierung dekonstruieren (z.B. Heimat)
- wissenschaftliche Erkenntnisse für ein breites Publikum aufbereiten (z.B. Museum, Medien, Kulturmanagement)

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Masterstudien

Meine Karriere
Karrieremöglichkeiten
- Wissenschaft und Forschung
- Museums- und Ausstellungswesen, Sammlungs- und Dokumentationsbereich
- Kulturmanagement
- Medien, Journalismus, Verlagswesen
- NGOs, Entwicklungsarbeit
- Erwachsenenbildung
- Kulturpolitik und - verwaltung
Absolvent*innentracking: Zeigt, in welche Berufsfelder Studierende nach dem Studienabschluss einsteigen
Aus der Praxis

Zehn FWF-Projekte bewilligt
Bei der FWF-Kuratoriumssitzung im Mai wurden sieben Einzelprojekte von Wissenschaftler:innen der Universität Innsbruck, ein Schrödinger-Stipendium sowie ein zwei Publikationsförderungen bewilligt. Außerdem wurden kürzlich zwei PEEK-Projekte genehmigt.

Preis des Fürstentums Liechtenstein verliehen
In Innsbruck fand heute die Verleihung des Preises des Fürstentums Liechtenstein für wissenschaftliche Forschung an den beiden Innsbrucker Universitäten statt. Ausgezeichnet wurden in diesem Jahr Matthias Neuner, Gertraud Medicus und Jonathan Singerton von der Universität Innsbruck sowie Julian Schwärzler von der Medizinischen Universität Innsbruck.

Arbeiten über Feminismus und Rassismus geehrt
Studierende der Universität Innsbruck konnten sich um den zum siebten Mal ausgeschriebenen Marianne-Barcal-Preis bewerben. Aus sechs Einreichungen kürte die Fachjury zwei Abschlussarbeiten: Katharina Lux erhielt für ihre Dissertation über die feministische Zeitschrift „Die Schwarze Botin“ den Hauptpreis mit 4.000 Euro. Theresa Hämmerle nahm den Förderpreis (2.000 Euro) für ihre Diplomarbeit über das Rassismus- und Regionalbewusstsein in Österreich entgegen.

Ausstellung zum Bergbau in der Euregio
Die historische Ausstellung zur Entwicklung der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino im Euregio-Infopoint in Innsbruck wurde nun um das Kapitel Bergbau erweitert. Die interaktive und mehrsprachige Ausstellung thematisiert Abbau und Verarbeitung von Salz und Erzen im Wandel der Zeit und wurde vom Forschungszentrum „Regionalgeschichte Europaregion Tirol“ der Universität Innsbruck erarbeitet.