Herbarium IB

Kurator Konrad Pagitz

Konrad Pagitz Konrad.Pagitz@uibk.ac.at +43 512 507-51059

Mitarbeiterin Cäcilia Lechner-Pagitz

Caecilia.Lechner-Pagitz@uibk.ac.at +43 512 507-51172

 Das Herbarium IB ist Mitglied des Open Scientific Collections Austria“ (OSCA) Konsortiums.

Das Herbarium des Institutes für Botanik der Universität Innsbruck (Akronym IB) beherbergt ungefähr 150.000 Belege, hauptsächlich Farn- und Blütenpflanzen (ca. 125.000) sowie einen kleinen Anteil Moose, Flechten und Algen.

Den Grundstock bilden historische Objekte, die bis in die zweite Hälfte des 18. Jh. zurückreichen. Wichtige Sammler*innen sind Rudolf Berger, Emil Diettrich-Kalkhoff, Helmut Gams, Fredina, Heinrich & Hermann Handel-Mazzetti, Franz Freih. von Hausmann, Anton Heimerl, Joseph Peyritsch, Viktor Schiffner, Rudolf Seeger, Friedrich Stolz und Franz Tappeiner. Aktuellere Sammlungen stammen von Inez & Sigmar Bortenschlager, Rupert Düll, Brigitta Erschbamer, Božo Frajman, Georg Gärtner, Paul Hofmann, Cäcilia Lechner Pagitz & Konrad Pagitz, Hans Pitschmann und Herbert Reisigl, Peter Schönswetter.

Der Herbarbeleg aus dem Jahr 1909 zeigt einen gepressten Beleg eines  Habichtskrautes aus Südtirol.
Der Herbarbeleg zeigt den Holotypus-Beleg von Ranunculus sarntheinianus, einem Nordtiroler Endemiten, der 2020 neu beschrieben wurde.
Der Herbarbeleg zeigt den Isotypus von Rubus noricus, eines 2021 neu beschriebenen Subendemiten Österreichs.

Der Bestand wird laufend erweitert. Heute sind die geographischen Sammelschwerpunkte vor allem die Alpen, die europäischen Gebirge sowie das östliche und südöstliche Mitteleuropa. Historisch und bis in die zweite Hälfte des 20. Jh. wurde auch im Mittelmeergebiet und bei Moosen und Flechten außerdem in Skandinavien gesammelt.

Neben allgemeiner Sammeltätigkeit spiegelt sich auch aktuelle Forschungstätigkeit wieder. Dies trifft vor allem Spezialsammlungen, wie zu den Gattungen Euphorbia und Knautia, zu Neophyten im Ostalpenraum oder die sehr umfangreiche aktuelle Sammlung zur Gattung Rubus in den Ostalpen . 

Belege der Sammlungen können nach Absprache mit den Kuratoren eingesehen oder zu wissenschaftlichen Zwecken entliehen werden.

Nach oben scrollen