Forschungsgruppe
Ökophysiologie
Unsere Forschungsgruppe beschäftigt sich mit abiotischen und biotischen Limitierungen von Pflanzen, mit Fokus auf Bäume (von Keimlingen bis zu adulten Bäumen), Sträucher und Zwergsträucher unter besonderer Berücksichtigung alpiner Arten. Ziel unserer Forschungsaktivitäten ist ein besseres Verständnis der Physiologie von Pflanzen im Wechselspiel mit ihrer Umwelt.
In Freilanduntersuchungen und Laborexperimenten kombinieren wir physiologische, biophysikalische und biochemische Analysen, um die pflanzliche Ökophysiologie unter derzeitigen und zukünftigen Bedingungen besser zu verstehen. Alpine Pflanzen stellen dabei auch Modellorganismen dar, die generelle Einblicke in die pflanzliche Physiologie und Ökophysiologie erlauben.

Fichtensämlinge

Ultraschallsensor auf Zirbenast

Kran zur Probenname in Waldkrone
Wesentliche Forschungsinhalte
- Pflanzliche Hydraulik (Hydraulische Effizienz und Sicherheit, Kapazität, Wasseraufnahme und-verlust)
- Abiotischer Stress (Trockenheit, Frost, Feuer)
- Biotischer Stress (Pilzinfektionen, Pathogenabwehr)
- Angewandte Forschung (Stadt- und Obstbäume, Düngung, Rekultivierung, Methodenentwicklung)
Projekte
- Green roof: habitats facing climate change and biodiversity crisis, 2022-2025
- DendroSmart, University of Innsbruck, 2021–2022
- Tree fungal resistance, Research center Berglandwirtschaft, 2021
- Relevance of green stem tissues to hydraulics of urban trees
- Acoufollow: Xylem refilling at the treeline
- Legacy effects after summer and winter drought
- Drought acclimation and recovery of Beech and Norway spruce
Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen
Administrative und technische Mitarbeiter*innen
- Birgit Dämon
Emeriti und pensionierte Mitarbeiter*innen
- Helmut Bauer
Forschungsassistent*innen
- Andreas Bär
- Adriano Losso
- Feng Feng
- Timo Knüver
- Carlotta Musso
- Lukas Hilzensauer
- Sarah Kleiner
- Daniel Nussbaumer
- Andrea Schwarzl