NEUE INFORMATION (Stand 16.6.2008)

Willkommen auf der Informationsseite unserer Klinischen Studie:

"Untersuchung des Gesundheitsstatus bei jungen Frauen, die in Ausbildung für Gesundheitsberufe stehen – eine Querschnittstudie"

(Information zur ursprünglichen Ankündigung findet sich hier)

Information der Probandinnen über die Ergebnisse der Laborbestimmungen und des Ernährungsfragebogen

Es ist soweit: Wir können euch eure Ergebnisse nach erfolgter Auswertung nun zur Verfügung stellen. Dies wird wie folgt erfolgen:

1. Datenabgabe an die Probandinnen:
Eingige Laborparameter wurden bereits von der Blutbank an die Probandinnen verschickt. Einige wenige, die diese Befunde nicht erhalten haben, finden unten (FAQs) mehr Informationen. Viel mehr Befunde bekommen alle aber ohnehin über die Studienbefunde. Die Studienberfunde (Laborparameter, Auswertung des Ernährungsfragebogens) wurden von uns ohne Namensbezug bestimmt bzw erhoben und liegen nun für insgesamt ca. 215 Probandinnen vor. Diese Ergebnisse können ab Dienstag, den 17. 6. 2008 von euch abgeholt werden. Aufgrund der Datenschutzbestimmung muss dieses (leider) persönlich erfolgen. Daher bitte unbedingt Lichtbildausweis (z.B. gültiger Studentenausweis) und die zugewiesene Code-Nummer mitbringen.

Ort: Ambulanz der Blutbank (Lageplan hier)
Zeit: ab 17. 6. 2008:
          Mo, Di, Mi und Fr von 8:30 - 15:30 Uhr
          Do von 11:00 - 15:30 Uhr
Antworten auf wichtige Fragen im Zusammenhang mit eigenen Laborparametern, die ausserhalb der Referenzwerte liegen findest Du hier (sh auch FAQs unten). Bitte Email-Anfragen nur, wenn diese Informationen nicht ausreichen.

2. Informationsveranstaltung für die Probandinnen:
Wir erklären euch gerne persönlich den Hintergrund der Studie und beantworten eure Fragen. Dazu gibt es eine Informationsveranstaltung zu der alle Probandinnen sehr herzlich eingeladen sind

Ort: Hörsaal Pharmakologie, Peter-Mayrstrasse 1/Eingang 2. Stock
Zeit: 1. Juli 2008, 16:00 Uhr - 17:00 Uhr

Über den Sommer werden die Ergebnisse ausserdem wissenschaftlich analysiert. Dies erfolgt aber nicht personenbezogen. Im Herbst werden wir Euch aber auch noch die wissenschaftlichen Erkenntnisse vorstellen. Dazu werden wir getrennt einladen.

Deine Daten werden für die weiteren Studienzwecke streng vertraulich behandelt. Diese Notwendigkeit macht auch die oben beschriebene Weitergabe der Ergebnisse an die Probandinnen etwas aufwendiger, da die personenbezogene Zuordnung und die Abgabe der Ergebnisse nur durch die Blutbank erfolgen darf.

Danke!

Die OrganisatorInnen bedanken sich noch einmal sehr herzlich bei allen, die an unserer Studie als Probandinnen am 2. 4. 2008 mitgewirkt haben. Die meisten haben dafür wertvolle Zeit neben der laufenden Ausbildung geopfert.  Wir entschuldigen uns bei allen Interessierten, die wir nicht mehr aufnehmen konnten. Die Obergrenze der Teilnehmerinnen war aus finanziellenwissenschaftlichen (Fallzahlberechnung) und ethischen (Fallzahlgenehmigung durch die Ethikkommission) Gründen auf ca. 234 Probandinnen beschränkt. Die Anmeldung hat eine etwas niedrigere Beteiligung erwarten lassen.
Jedenfalls wurde die gewünschte Fallzahl erreicht und damit war durch Deine solidarische Mithilfe der Tag ein Erfolg. Dies wird uns erlauben, das Studienziel zu erreichen. Besonders bedanken möchten wir uns bei den Blutspenderinnen, die durch diese Spende auch helfen, Leben zu erhalten und zu retten.

Primäres Ziel der Studie ist die Feststellung einer Hypovitaminose D bei jungen, offenbar gesunden, weiblichen Studierenden eines Gesundheitsberufes. Frühere Studien aus Österreich lassen in der Gesamtbevölkerung einen hohen Prozentsatz (ca. 15% in den Wintermonaten) von Menschen mit Hypovitaminose D erkennen. Wir wollen nun die Frage beantworten, ob eine solche Hypovitaminose D auch in diesem Masse prävalent ist in einem sehr homogenen Kollektiv (weiblich, Alter 18-30 Jahre) von Probandinnen, die aufgrund ihrer Ausbildung auch überdurchschnittlich gut über gesunde Ernährung informiert sind.
Eine Hypovitaminose D ist bei jungen Frauen dem Aufbau bzw. Erhalt von Knochenmasse abträglich und könnte sich auf die Knochengesundheit in späteren Jahren negativ auswirken (postmenopausale Osteoporose). Sekundäre Studienziele waren unter anderem die Prävalenz einer Folsäurehypovitaminose (ebenfalls von hoher Relevanz für dieses Kollektiv in Hinblick auf erhöhtes Risiko von Geburtsmissbildungen bei Folsäurehypovitaminose zum Zeitpunkt der Empfängnis) sowie Mangelernähung an Kalzium, Vitamin D bzw. Phosphatfehlernähung.

FAQs

Fragen und Antworten:

Frage:
"Ich habe noch keine Ergebnisse der Blutbank erhalten. Was ist passiert?"
Antwort: In diesem Falle
- ist diese Information entweder am Postweg verloren gegangen (und kann später nochmals ausgesandt werden) oder
- es war (bei einigen wenigen Probandinnen) zu wenig Blut für alle Analysen vorhanden. Es wurden dann die Laboranalysen für die Studie vorgezogen, da diese mehr Gesundheitsinformationen für die Probandinnen enthalten.

Frage: "Wie erfahre ich, ob bei mir pathologische Befunde erhoben wurden?"
Antwort: Probandinnen mit pathologischen Laborparametern, die einen raschen Handlungsbedarf ergaben, sind von einem Internisten der Klinik (unter strikter Einhaltung der Datenschutzbestimmungen) rasch kontaktiert worden und weitere Untersuchungen wurden angeboten.

Frage: " Was mache ich, wenn meine Laborwerte ausserhalb der Referenzbereichs (der "Normalwerte") liegen?"
Antwort: Dafür gibt es eine eigene Informationsveranstaltung (Termin sh. oben). Ausserdem werden wir passende Antworten hier  in das Internet stellen. Daher bitte weiter regelmäßig diese Webseite besuchen! (Bitte beachte, dass die Beantwortung allfälliger Fragen per Email umständlich ist und daher sehr lange dauern kann.)

Frage: " Was mache ich, wenn sich aus der Auswertung des 24-Stunden-Ernährungsverhaltens Fragen zu meiner Ernährung ergeben?"
Antwort: Auch hier hilft die Informationsveranstaltung (Termin sh. oben) weiter. Fr. Mag. Purtscher wird dort für Fragen zur Verfügug stehen. Sie bietet ausserdem individuelle Ernährungsberatungsgespräche an.  Termine findest Du unter "Ernährungsberatung".

Ernährungsberatung

Individuelle Termine für eine Ernährungsberatung können für Studienteilnehmerinnen bereits vereinbart werden. Der Dir im Rahmen der Studie zugewiesene Code sollte dabei angegeben werden. Folgende Termine stehen zur Verfügung:

 

18. Juni 2008 9:30 - 10:30 Uhr
25. Juni 2008 9:30 - 10:30 Uhr
weitere Termine werden nach
den Semesterferien bekannt-
gegeben
 

Anmeldung/Kontakt: fh gesundheit
fhg - Zentrum für Gesundheitsberufe Tirol GmbH
Innrain 98, 6020 Innsbruck
Tel: +43-50-8648-4738

Kontakt

Bei dringenden Fragen, Anregungen oder Beschwerden kontaktiere uns bitte per E-mail: studie-pharmakologie@uibk.ac.at.

Mitwirkende Institutionen und
Personen

Institut für Pharmazie (Pharmakologie und Toxikologie, LFU)
Univ.-Prof. Dr. med. Jörg Striessnig, Dr. rer. nat. Stefan Kähler (LB)
Medizinische Universität Innsbruck
A.Univ.Prof. Dr. med. Peter Marschang, Dr. med. Holger Baumgartner
Zentralinstitut für Bluttransfusion und Immunologische Abteilung (Blutbank)
Prim. Univ.-Doz. Dr. Harald Schennach, DguKP, Josip Jelcic
Zentralinstitut für med. u. chem. Labordiagnostik
A. Univ.-Prof. Dr. Andrea Griesmacher
Akademie für den Diät- und Ernährungsmedizinschen Beratungsdienst (AZW, fh-gesundheit)
Mag. Anna Elisabeth Purtscher, Christine Scherer
Anstaltsapotheke, LKH innsbruck
Mag. pharm. Martina Jeske
Österreichisches Rotes Kreuz
weitere Mitarbeiterinnen:
Maria Blassnigg, Anna Christin Colvin, Jennifer Falk, Astrid Gasser, Markus Gasteiger, Gabriele Hauer, Julia Kirchebner, Klaus Orion, Anna Ratt, Barbara Strobl -
Sarah Achenrainer, Magdalena Brunner, Angelika Eiter, Janette Entstrasser, Cornelia Graf, Ingrid Griesser, Nicole Kurz, Evelyn Mölschl, Anna-Angelika Oppeneigner, Mariana Putzengruber, Sabine Ringler, Angelika Scharf, Sarah Schutti, Carina Schwaighofer, Nicole Walcher

kompetente Verstärkung am Blutspendetag: Christina Brugger, Johann Peter Colvin, Barbara Deutsch, Lukas Gleirscher, Günther Kriechhammer, Anna Schwaiger, Barbara Striessnig

 

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