Bachelorstudium
Biologie
Das Bachelorstudium Biologie vermittelt eine breite Ausbildung in allen Kernbereichen der Biologie. In den Lehrveranstaltungen werden theoretisches Fachwissen und durch einen hohen Anteil an Übungen, die für eine fundierte Ausbildung nötigen praktischen Fertigkeiten vermittelt. Diese Grundausbildung ermöglicht die Erfassung, Analyse und Bewertung biologischer Systeme und deren Wechselwirkungen mit der Umwelt auf molekularer, organismischer und ökosystemarer Ebene.
Info
Bachelor of Science (BSc)
Dauer/ECTS-AP
6 Semester/180 ECTS-AP
Studienart
Vollzeit
Unterrichtssprache
Deutsch
Voraussetzung
Matura oder Äquivalent
Zusatzprüfung
Biologie und Umweltkunde
Curriculum
Informationen zum Curriculum
Das richtige Studium für mich?

In fünf Begriffen
- breite Grundausbildung in allen Kernbereichen der Biologie
- theoretisches Fachwissen und hoher praktischer Anteil
- fachspezifische Fragen und Aufgaben der Biologie
- molekulare, organismische und ökosystemare Ebene auf hohem professionellen Niveau
- innovative Lösungsansätze

Nach dem Studium
Masterstudien
- Botanik
- Environmental Management of Mountain Areas (EMMA)
- Mikrobiologie
- Molekulare Zell- und Entwicklungsbiologie
- Ökologie und Biodiversität
- Peace and Conflict Studies
- Pharmaceutical Sciences - Drug Development and Regulatory Affairs
- Zoologie
Career Service der Universität Innsbruck

Meine Karriere
- Behörden und öffentliche Verwaltung
- Biotechnologie
- Botanische Gärten und Tiergärten
- Land- und Forstwirtschaft
- Landschaftsökologie
- Lebensmittel- und Kosmetikindustrie
- Life Sciences
- Medizin und Medizintechnik
- Museen, wissenschaftliche Sammlungen und Bibliotheken
- Pharmazeutische Industrie
- Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement
- Umwelt- und Naturschutz
- Umwelt- und Erlebnispädagogik
Absolvent*innentracking: Zeigt, in welche Berufsfelder Studierende nach dem Studienabschluss einsteigen
Aus der Praxis

Hochalpine Tierarten brauchen mehr Schutzzonen
Schmelzende Gletscher aufgrund der Erderwärmung durch die Klimakrise haben massive Folgen für die Biodiversität im Alpenraum, wie ein internationales Forscher:innen-Team mit Beteiligung des Innsbrucker Ökologen Leopold Füreder nun erstmals für einen Zeitraum zwischen 2020 bis 2100 zeigt. Demnach droht zahlreichen wirbellosen Arten der Verlust ihrer Lebensräume. Die Forscher:innen plädieren für einen Ausbau von Schutzzonen auch in Gletschervorfeldern. Die Studie wurde in Nature Ecology & Evolution veröffentlicht.

Blinde Passagiere im Erbgut
An der Universität Innsbruck haben Wissenschaftler:innen mit Hilfe des Hochleistungscomputer-Clusters „Leo“ und detaillierter Detektivarbeit über 30.000 Viren entdeckt. Diese verstecken sich in den Genomen einzelliger Organismen. In manchen Fällen besteht bis zu 10 % der mikrobiellen DNA aus eingebauten Viren.

Lebenswichtige Kalziumkanäle gemeinsam erforschen
Innsbruck ist ein international anerkanntes Zentrum für Kalziumkanalforschung. Eine neue Generation von Wissenschaftler:innen an der Uni Innsbruck und der Medizinischen Universität will diesen erfolgreichen Weg nun weitergehen. Grundlage dafür ist das vom FWF geförderte Doktoratsprogramm CavX, in dem die Forscher:innen gemeinsam eine breite Palette von Eigenschaften und Funktionen von Kalziumkanälen sowie damit verbundenen Erkrankungen mit modernsten Methoden untersuchen.

Was uns Ultraschall über den Wald erzählt
Die Folgen der Klimakrise setzen Wälder unter Druck. Die Trockenperioden werden stärker und häufen sich. Wie gehen Buchen und Fichten damit um? Das findet Biologin Barbara Beikircher unter anderem mit Ultraschall heraus. Dabei hat sie festgestellt, dass ausgetrockneten Fichten irgendwann auch Wasser nicht mehr helfen könnte.