Universität Innsbruck

Bachelorstudium
Physik

Physik bildet das Fundament unserer modernen Gesellschaft für alle Bereiche der Hochtechnologie. Ein tiefes Verständnis der naturphysikalischen Prozesse zusammen mit dem Streben nach Erkenntnis bilden die Grundlage für zahlreiche Anwendungen: Computer, Satelliten, GPS-Navigation, Laser, moderne Bildgebung in der Medizin und das Internet sind direkt aus physikalischer Grundlagenforschung erwachsen. Die Physik entwickelt Antworten auf die wichtigen Herausforderungen der Zukunft, wie Klima und Umwelt und die Energiefrage, aber auch grundlegende Themen, wie der Ursprung des Universums oder die wundersame Welt der Quanten.

Grafische Darstellung des Sonnensystems

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Info

Bachelor of Science (BSc)

Dauer/ECTS-AP
6 Semester/180 ECTS-AP

Studienart
Vollzeit

Unterrichtssprache
Deutsch

Voraussetzung
Matura oder Äquivalent

Curriculum
Informationen zum Curriculum  

Das richtige Studium für mich?

Laser, stilisierte Moleküle, Sterne

In fünf Begriffen

  • klassische und moderne Physik: von den Grundlagen bis hin zu den neuesten Entwicklungen in Quanten- bis Astrophysik
  • analytisches und kreatives Denken vereint mit mathematischem Geschick und Neugier
  • Erkennen und Ergründen komplexer Zusammenhänge und Lösen von schwierigen Problemen
  • kreatives Einbringen in Forschung und Entwicklung im Team
  • breites Spektrum vom Labor zur theoretischen Modellierung
Hand schreibt auf Flipchart

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Meine Karriere

Karrieremöglichkeiten

  • Hochschulen und Forschungseinrichtungen
  • öffentlicher Dienst
  • Industrie und Dienstleistungsunternehmen
  • Forschung und Entwicklung
  • High-Tech-Industrie
  • Softwarebranche
  • Banken
  • Versicherungen und Finanzdienstleister
  • Unternehmensberatung

Career Service der Universität Innsbruck

Aus der Praxis

Hypo-Tirol-Dis­ser­ta­ti­ons­preise ver­lie­hen

Die Hypo Tirol Bank würdigte auch dieses Jahr acht herausragende Arbeiten aus sechs Fakultäten mit dem Dissertationspreis 2023. Von Migrationserfahrungen über Erdbebenspuren in Tiroler Seen und die Weiterentwicklung von 3D-Druck mit Molybdän bis zu einer Betrachtung internationaler Schiedgerichtsbarkeit deckten die Dissertationen eine vielfältige Bandbreite von Fachgebieten und Themen ab.

Per Ein­stell­knopf zum Quan­ten­fest­kör­per

Quantenphysiker der Universität Innsbruck haben gemeinsam mit Kollegen der ETH Lausanne einen neuen Weg gefunden, eine kristalline Struktur zu erzeugen, die als „kohärente Materiedichtewelle“ in einem atomaren Gas entsteht. Die Erkenntnisse helfen, das faszinierende Verhalten von Quantenmaterie nahe dem absoluten Nullpunkt besser zu verstehen.

Turbo für das Quan­tenin­ter­net

Vor einem Vierteljahrhundert machten Innsbrucker Physiker den ersten Vorschlag, wie Quanteninformation mit Hilfe von Quantenrepeatern über große Distanzen übertragen werden kann, und legten damit den Grundstein für den Aufbau eines weltweiten Quanteninformationsnetzes. Nun hat eine neue Generation von Forschern an der Uni Innsbruck einen Quantenrepeater-Knoten für Telekommunikationsnetze gebaut und damit Quanteninformation über Dutzende von Kilometern übertragen.

Quan­ten­com­pu­ter kann rück­wärts rech­nen

Große Zahlen lassen sich nur mit sehr viel Rechenarbeit in ihre Faktoren zerlegen. Physiker der Universität Innsbruck um Wolfgang Lechner liefern nun einen Bauplan für eine neue Art von Quantencomputer zum Lösen des Faktorisierungsproblems, das ein Eckpfeiler der modernen Kryptographie ist.