Workshop: Welche Rolle spielt das Konzil von Nizäa (325) für die theologischen Fächer heute?

Dienstag, 14. Oktober 2025, 14.00–19.30 Uhr, Innsbruck

Im Jahr 2025 sind es 1700 Jahre, dass das erste Konzil von Nizäa (325) stattgefunden hat. Auf diesem Konzil wurde nicht nur in Auseinandersetzung mit Arius festgelegt, dass Jesus Christus wahrer Gott ist, sondern auch eine Entscheidung bezüglich des Ostertermins gefällt. Das Konzil hat sich aber auch auf das Kirche-Staat-Verhältnis massiv ausgewirkt, hat besondere Bedeutung für die Geschichte der kirchlichen Rechtspraxis und der kirchlichen Selbstvollzüge nach innen und nach außen erlangt und hat als frömmigkeits- und erinnerungsgeschichtlicher Topos eine bedeutende Rolle gespielt. Es gibt bei der Auseinandersetzung mit Nizäa dementsprechend vielfältige mögliche Anknüpfungspunkte für die theologische Reflexion.

Anlässlich des Jubiläumsjahres stellen sich Lehrende der Katholisch-Theologischen Fakultät in diesem Workshop aus verschiedenen Perspektiven der Frage, welche Rolle Nizäa für die theologischen Fächer heute spielt. 

Programm (link)

Organisation
Markus Schmidt SJ (Institut für Systematische Theologie) und
Mathias Moosbrugger (Institut für Bibelwissenschaften und Historische Theologie)

Kontakt 
markus.schmidt@uibk.ac.at bzw.  mathias.moosbrugger@uibk.ac.at

Ort
Dekanatssitzungssaal, Katholisch-Theologische Fakultät, Innsbruck 

Keine Anmeldung erforderlich.

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