Die Fußfessel: Entlastung für den Strafvollzug?

Der stellvertretende Institutsleiter Walter Hammerschick im Gespräch mit dem ORF.

"Derzeit sind 340 Personen im elektronisch überwachten Hausarrest. Das entspricht einer mittelgroßen Justizanstalt", so Angelika Stoschka, Juristin in der Generaldirektion für den Strafvollzug. Österreichs Gefängnisse sind voll. Rund 9.000 Menschen befinden sich in Haft. Künftig soll der elektronisch überwachte Hausarrest ausgeweitet werden. Die Vorteile der Fußfessel sind eine leichtere Reintegration der Straftäter, geringere Kosten und mehr Platz in den Gefängnissen. Wie gut funktioniert diese Variante des Strafvollzugs? Ist es überhaupt eine Strafe? Dazu der stellvertretende Leiter des Instituts für Rechts- und Kriminalsoziologie, Walter Hammerschick.

Beitrag erhältlich in der ORF Mediathek von 25.09.2023 bis 30.09.2023 unter https://tvthek.orf.at/profile/Thema/11523190/Thema/14194923/Die-Fussfessel-Entlastung-fuer-den-Strafvollzug/15474498

 

IRKS Projekt zum Thema:

ELFUM - Die elektronische Fußfessel als Ressource modernen Haftmanagements (2017-2019)


 

 
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