Forschungszentrum Medical Humanities
https://www.uibk.ac.at/fz-medical-humanities/
Leiterin
Ao. Univ.-Prof. Dr. Elisabeth Dietrich-Daum (Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie).
Stellvertretung
Univ.-Prof. Dr. Lisa Dora Pfahl (Institut für Erziehungswissenschaft)
Univ.-Prof. Mag. Dr. Gudrun Grabher (Institut für Amerikastudien)
Beirat
Ao. Univ.-Prof. Dr. Gabriele Werner-Felmayer (Bioethik Netzwerk Ethucation, Sektion für Biologische Chemie)
Lic. phil., MA, Dr. phil. Noelia Bueno-Gómez (Institut für Philosophie)
Mag. Marion Jarosch (Koordination Forschungsplattform Center Interdisziplinäre Geschlechterforschung Innsbruck)
Mag. Dr. Maria Heidegger (Selbständige Historikerin)
Forschungsziele
Das Forschungszentrum Medical Humanities ist ein inter- und transdisziplinärer Zusammenschluss von WissenschaftlerInnen der Universität Innsbruck, die sich in ihren Forschungen aus geistes-, sozial-, sprach-, bildungs- und kulturwissenschaftlichen Perspektiven unter geschlechterkritischer Herangehensweise mit Themen und Konzepten der medizinischen Wissenschaften befassen. Die teilnehmenden ForscherInnen widmen sich u. a. den Zusammenhängen zwischen Gesundheit und Gesellschaft, Fragen von Gesundheit und Umwelt und dem Thema der Gesundheit als Ressource. Sie befassen sich in diesem Zusammenhang mit Biopolitik, Bioethik und Reproduktionstechnologien sowie mit Gesundheits- und Sozialpolitik. Weitere Schwerpunkte bilden Forschungen zur Philosophie der Medizin, zu Fragen der Gesundheitskommunikation, zu Körperlichkeit und Körperbildern, zu Geschlechterkonzepten, Ability und DisAbility sowie Care-Ordnungen und Care-Konstellationen in Geschichte und Gegenwart. Die verwendeten Konzepte setzen an der Schnittstelle zwischen Kulturwissenschaften, Humanwissenschaften und Life Sciences an. Das Forschungszentrum bietet eine Vernetzung der mit diesen Fragen an der Universität Innsbruck befassten ForscherInnen und dient zugleich dazu, die bereits bestehenden Forschungskontakte zur Medizinischen Universität Innsbruck, zur Privatuniversität UMIT und zu den nahen Fachhochschulen zu intensivieren und das internationale Kooperationsnetz weiter auszubauen. Neben der Entwicklung gemeinsamer Forschungsinitiativen und Vermittlungsstrategien wollen die beteiligten WissenschaftlerInnen sich pointiert in aktuelle Diskussionen einbringen und gegenwärtige Entwicklungen im Bereich der Humanmedizin und angrenzenden Feldern diskursiv mitgestalten.
Beteiligte Organisationseinheiten
Universität Innsbruck
- Philosophisch-Historische Fakultät
- Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie
- Institut für Alte Geschichte und Altorientalistik
- Institut für Philosophie
- Fakultät für Bildungswissenschaften
- Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Medizinische Universität Innsbruck
- Bioethik Netzwerk Ethucation, Sektion für Biologische Chemie
- Koordinationsstelle für Gleichstellung, Frauenförderung und Geschlechterforschung
Pädagogische Hochschule Tirol (PHT)