Forschungszentrum Astro- und Teilchenphysik

http://astro.uibk.ac.at/

Leiter

Univ.-Prof. Dr. Norbert Przybilla (Institut für Astro- und Teilchenphysik)

Forschungsziele

Die hochaktuellen Forschungsbereiche der Astro- und Teilchenphysik befinden sich weltweit in einer stürmischen Entwicklung und sind Gegenstand zahlreicher internationaler Großprojekte. Zugleich rücken diese Arbeitsgebiete inhaltlich und methodisch weltweit immer näher zusammen, wobei der neue Forschungszweig der Astroteilchenphysik etabliert wurde. Mit der Bildung des Zentrums wurde dieser internationalen Entwicklung gefolgt, um mit möglichst vielen Synergieeffekten auf diesen Forschungsgebieten arbeiten zu können.

Das Forschungszentrum Astro- und Teilchenphysik bündelt die Grundlagenforschung der Universität Innsbruck in den Bereichen beobachtende/interpretative galaktische und extragalaktische Astrophysik, Astroteilchenphysik und Hochenergie-Teilchenphysik. Schwerpunktmäßig werden Großforschungseinrichtungen wie die ESOTeleskope in Chile, HESS und Fermi-LAT (boden- bzw. Weltraumbasierte Gammastrahlen-Observatorien) und das ATLAS-Experiment am LHC-Teilchenbeschleuniger am CERN genutzt. Weitere Arbeitsgebiete bilden die numerische Astrophysik und das Studium der Erdatmospäre mittels astronomischer Großteleskope. Es werden Vorarbeiten zu künftigen Großprojekten wie der Instrumentierung für das 39m Extremely Large Telescope der ESO und zum Cherenkov Telescope Array geleistet. Die intensive internationale Zusammenarbeit resultierte in fast 500 referierten Publikationen im Zeitraum 2015-2017. Der Lehrbetrieb ist forschungsnah konzipiert. Die Leitung des internationalen AstroMundus Master-Programms ist am Forschungszentrum angesiedelt, es erfolgt eine Beteiligung am durch das BMWFW geförderten Österreichischen Doktoratsstudenten-Programm im technischen Bereich am CERN.

Beteiligte Organisationseinheiten

 

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