Vom großen Ganzen

Erzählungen

Selma Mahlknecht


Vom großen Ganzen

Erscheinungsdatum: Feber 2012
Hardcover mit Schutzumschlag, 152 Seiten
Preis: € 16,90
ISBN 978-3-902866-02-8


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Pressestimmen

Eines der großen Talente der Südtiroler Literaturszene!

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Mahlknecht versteht es, eine nahezu unerträgliche Spannung aufzubauen. Hier ist alles stimmig – Sprache, Inhalt und Form. Es sind vor allem die leiseren Töne, durch die sich Mahlknechts Erzählkraft erst so richtig entfaltet. "Vom großen Ganzen" ist insgesamt ein facettenreicher Erzählband, der ermutigt, sich hin und wieder (zumindest gedanklich) auf einen Perspektivenwechsel einzulassen.

Gabriele Wild, Literaturhaus Wien

Den hauptsächlichen Reiz von Mahlknechts Erzählungen macht sicher die Aura des Märchenhaft-Fantastischen aus.

Friederike Gösweiner, Literaturhaus am Inn

Ein tiefes Buch, das den Lesern Steinchen schenkt, die als Mahnung und Hoffnung ins Mosaik des Lebens eingefügt werden können. Durch ihre Vielfalt kann jeder für sich herausfinden, was im Leben wirklich zählt und was nicht.

Südtirol heute

Mit spürbarem Respekt vor den eigenen Figuren lotet die preisgekrönte junge Autorin die Möglichkeiten des Perspektiv-Wechsels aus, erfoscht extreme Situationen, fühlt sich hinein in fremde Leben und Gedankenwelten. Sprachlich versteht Mahlknecht es, mit wenigen Worten ungewöhnlich viel zu sagen. Trotzdem neigen die Texte weniger zum Diffus-Verrätselten als zu klaren Quintessenzen und deutlichen Aussagen. So sind knapp 150 Seiten überaus zugänglicher Literatur entstanden, von dem sich sicher viele Leser gerne bewegen lassen werden.

Annette Freudling, ekz

Sehr fein gesponnene, raffinierte Erzählungen über die Unmöglichkeit, den großen Sinn zu erhaschen!

Helmuth Schönauer, Südtiroler Tageszeitung

Eine leichtfüßige, humorvolle und kurzweilige Lektüre!

Sabine Strobl, Tiroler Tageszeitung

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Der neue Erzählband von Selma Mahlknecht versammelt Geschichten, die an der schmalen Grenze zwischen Heiterkeit und Ernst, Traum und Albtraum, Leben und Tod angesiedelt sind. Den Figuren ihrer Erzählungen widerfährt Seltsames: Sie geraten in die gespenstische Zwischenwelt am Rande des Daseins, die im Alltag gern ausgeblendet wird. Die Selbstverständlichkeit unserer Existenz wird ebenso hinterfragt wie die Suche nach dem Sinn des Lebens. Ein Erzählband, der nachdenklich macht, aber auch mutig.

„Jedenfalls, also der fragt den „Meister“ und so weiter, und was eben jetzt das große Ganze ist, und dann sagt der Meister, also der sagt etwas total genial Oberschlaues, so ähnlich wie „Frag den Vogel der Dämmerung, wenn die Zikade die Sonne begräbt“ oder eigentlich überhaupt nicht so, ganz anders, aber das hat mir damals, wie ich die Geschichte gehört habe, schon gefallen, was der gesagt hat, der Meister, das weiß ich noch genau. Und da sitz ich jetzt also da und denk nach, was der jetzt wirklich gesagt hat, und plötzlich ist das total wichtig, das Allerwichtigste, und ich denke, wenn mir das jetzt einfällt, was der da gesagt hat, dann ist der Tag gerettet.“

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